Schlagfertiger Rotschopf

Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten, bleibt mir nun auch der regelmäßige Zugang zu einer Buchhandlung verwehrt. Um nun nicht alle zwei Wochen extra loslaufen zu müssen, habe ich angefangen, in meinen alten Star Wars Büchern zu schmökern.

Und ich finde es jetzt bereits schade, dass ich, wenn ich mit der aktuellen Reihe weiter mache, nicht mehr auf Mara stoßen werde. Mara Jade, die rechte Hand des Imperators, die sich nach dem Niedergang des Imperiums geschworen hatte, Luke Skywalker zu töten – so wie er ihr Leben zerstört hatte.

Doch als sie einen Klon tötet, welcher aus Lukes verlorener Hand gezüchtet wurde, verraucht ihr Hass und sie geht ihre eigenen Wege als Teil der Schmuggler-Allianz und Talon Karrde. Lando umschmeichelt sie ständig – man erinnere sich einfach an Episode 5, als er Leia auf Bespin den Hof macht – und bleibt doch auf der Strecke.

Ihre Wege kreuzen sich immer wieder mit denen der bekannten Helden, doch während sie sich beide bestenfalls als gute Freunde betrachten würden, ist Luke mit der Neugründung des Jedi-Ordens beschäftigt und sieht in ihr vor allem eine potentielle Schülerin. (Womit er ihr auch noch ziemlich auf die Nerven fällt, weil sie einfach keinen Sinn darin sieht, untätig in einem Tempel herum zu sitzen und zu meditieren.)

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Bis Luke ihr schließlich aufgrund einer Zukunftsvision, in der er ihren Tod gesehen zu haben glaubt, quer durch die Galaxis hinterher eilt und sie dann doch endlich mal zusammen kommen. (Aussprachen auf langen Märschen durch unterirdische Gänge scheinen hilfreich zu sein.)

Ich finde es schon sehr genial, wie es Timothy Zahn gelungen ist, einen Charakter zu schaffen, der für das “Erweiterte Star Wars Universum” (=”alles war vor, nach oder zwischen den Filmen sonst so passierte) solche Auswirkungen hatte. Leider kamen dann die großen Serien: Die Invasion einer alles zerstörenden, nicht in der Macht spührbaren Rasse und Jacen Solos Fall zur dunklen Seite. Und damit Begann das Sterben vieler lieb gewonnener Charaktere. Angefangen mit Chewbacca hin zu Anakin Solo und schließlich auch Mara.

Und nun ist sie plötzlich weg. Dramaturgisch gesehen, war das vielleicht wichtig, um die Spannung zu erhöhen, dennoch fehlt mir ihr sarkastischer Humor, der immer wieder für Unterhaltung gesorgt hatte. Ich brauche beim Lesen keine Angst, ob meine Lieblingscharaktere es ins nächste Buch schaffen, oder nicht. Bisher blieben zumindest Leia, Han und Luke unangetastet.

Wer etwas neugierig geworden ist, kann hier einfach mal reinschauen. (-> Star Wars Lexikon auf Star Wars Union)

Zeichnung: Corel Painter X, Wacon Bamboo

Katzenzeichnungen

Erste Versuche auf Basis der vorhin gezeigten Vereinfachung des Skeletts. Ich glaube, es funktioniert noch nicht 100%ig, aber es sieht zumindest nach einer Katze aus. :)

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Die zweite Pose dokumentiert ein wenig Gismos seltsames Verhalten, wenn er etwas gegessen hat. (Neuerdings auch nach dem Trinken.) Dann sucht er sich nämlich sein Bällchen und fängt an, es anzusabbern. Witziger Weise zucken die Öhrchen dabei immer. Wir wissen nicht, warum er das macht und auch unsere Tierärztin hat keine Idee. Da er, wenn wir ihm das Bällchen wegnehmen, bei Mokka Futter klaut, lassen wir ihn nuckeln, damit Mokka in Ruhe auffressen kann…

Nachtrag: Mit der Zeit haben sich meine zeichnerischen Fähigkeiten verbessert. Wie sie sich in Bezug auf Katzen verbessert haben, könnt ihr in den nachfolgenden Blogbeiträgen nachvollziehen.

Weitere Katzenzeichnungen aus meinem Blog:

Digitale Zeichnungen:

Klassische Zeichnungen:

Wie zeichne ich eine Katze?

Katzen zeichnenHinweis (21.02.2015): Man verbessert sich ja mit den Jahren und so habe ich nach fast genau 4 Jahren einen neuen Beitrag zum Thema “Katzen zeichnen” geschrieben und bebildert: Zum Beitrag: Katzen zeichnen – Basics

Ursprünglicher Beitrag (19.02.2011):

Nun, der einfachste Weg wäre sicherlich, sich mit Zettel und Stift ins Wohnzimmer zu setzen und zu zeichnen. Doch beim normalen Skizzieren halte ich mich in der Regel einfach an die äußere Form. Ich mache mir also kaum Gedanken um den Aufbau und das Skelett unserer kleinen Stubentiger.

Das ist zwar gut und schön, sorgt aber dafür, dass ich ohne Beobachtungsobjekt keine Katze zeichnen kann.

Um dem entgegen zu wirken, habe ich mir nun die schematische Abbildung des Skeletts einer Katze vorgenommen und habe versucht, dieses für mich zu vereinfachen. (Ich bin ja kein Student der Veterinärmedizin, also werde ich auch nicht jedes Knöchelchen auswendig löernen.)

Für die Grundhaltung ist dabei Folgendes herausgekommen:

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Ich hoffe, das wird noch etwas besser und vor allem lebendiger. ^^”

Vom Verlegen, Suchen und Finden – Teil 2

Anfang Januar hatte ich berichtet, wie ich über einen längeren Zeitraum nach meiner Sonnenbrille gesucht hatte (-> Artikel) und sie schließlich rein zufällig fand. Dort stellte ich auch fest, dass mir noch meine Windows Installations-CD von Manga Studio fehlte.

Nun, nach über einem Monat hat sich auch diese durch einen reinen Zufall angefunden. Nachdem ich heute morgen beim Abwasch wieder die Tarzan Musical CD gehört hatte, wollte ich heute Mittag mal wieder etwas anderes hören. Also ging ich ins Wohnzimmer zu unserem CD Regal (ja, soetwas besitzen wir noch) und entschied mich schließlich für “Mächtig viel Theater” von PUR. Meine erste, selbstgekaufte CD. Zurück in der Küche klappte ich die Hülle auf und … und starrte verdutzt auf die besagte Installations-CD von Manga Studio.

Ein Lachen konnte ich nicht unterdrücken, entschied mich jedoch, sie sofort in ihre Box zu packen, damit die Sucherei nicht später wieder losgehen würde.

Ich glaube, damit hätte ich langsam alle Dinge beisammen. Nach einem halben Jahr in der neuen Wohnung kann das aber auch ruhig mal sein. ^^”

Ein neuer Weg

weg_zur_arbeit_bakAm vergangenen Wochenende sind wir umgezogen. Nicht mein Schatz, Lilo und die Miezen, sondern die Firma. Seit Montag gibt es nun einen neuen Weg zur Arbeit und ich habe schon allerhand hinter mir.

Im Gegensatz zu vorher, muss ich nun Umsteigen, was zu allerhand Frust führt. Freut man sich morgens, dass man die Anschlussbahn noch bekommen hat, hält sie als nächstes im Hauptbahnhof und es wird so eng, dass man dicht an dicht klebt.

Abends habe ich bisher meistens das Pech gehabt, dass ich nicht die Anschlussbahn geschafft habe und somit erstmal ca. 10 Minuten warten konnte. Das ist ganz toll, wenn man vorher noch durch die Station gerannt ist, in der Hoffnung, doch noch erfolgreich zu sein.

Cleveres Umsteigen

Am Dienstag musste ich dann auf die harte Tour lernen, was “cleveres Umsteigen” bedeutet. Es war über Nacht Schnee gefallen und die Informationstafeln verkündeten bereits, dass die Bahnen aufgrund vereister Oberleitungen nicht Fahrplangerecht fahren würden. Nun, ich konnte mich eigentlich nicht beschweren; vorerst. So lange wir an der Oberfläche fuhren, war alles völlig in Ordnung. Der Punkt, an dem ich Umsteigen muss, ist die 5. unterirdische Station auf meiner (ersten) Fahrt. An der vierten blieben wir plötzlich stehen und die Fahrerin bat um einen Moment Geduld.

Ich wunderte mich bereits, dass zwei Mädels ausstiegen und in die nächste Bahn wechselten, nachdem die Durchsage lief. Ich dachte zu diesem Zeitpunkt allerdinsg noch, dass wir nur auf einen Anschlusszug warten würden.

Falsch gedacht. Die Bahn stand ewig und als sie losfuhr, musste sie im Tunnel wieder halten, weil die Gleise scheinbar noch belegt waren. Meine Fahrt zum Umstiegspunkt dauert in der Regel ca. 23 Minuten. An diesem Tag benötigten wir für die letzte Station allein 15 Minuten! Ich muss hier eindeutig sensibler werden und beim nächsten Mal einfach rechtzeitig umsteigen…

Hoffen wir, dass der Freitag etwas mehr Glück bringt, und ich mir nicht wieder die Beine in den Bauch stehen muss.

PS: Das schlimmste am neuen Arbeitsweg ist wohl, dass es keinen Buchladen mehr gibt, zu dem man mal schnell in der Mittagspause gehen könnte. So begnüge ich mich aktuell mit einigen alten Büchern. Vielleicht ist jetzt doch die Zeit für “Online Shopping” gekommen und ich sollte mal auf Amazon umsteigen. -.-”

Zeichnung mit Corel Painter X und Wacom Bamboo