The House of Hades

Buch: The House of HadesHazel stands at a crossroads. She and the remaining crew of the Argo II could return home with the Athena Parthenos statue and try to stop Camp Half-Blood and Camp Jupiter from going to war. Or they could continue their quest to find the House of Hades, where they might be able to open the Doors of Death, rescue their friends Percy and Annabeth from Tartarus, and prevent monsters from being reincarnated in the mortal world. Whichever road they decide to take, they have to hurry, because time is running out. Gaea, the bloodthirsty Earth Mother, has set date of August 1 for her rise to power.

Annabeth and Percy are overwhelmed. How will the two of them make it through Tartarus? Starving, thirsty, and in pain, they are barely able to stumble on in the dark and poisonous landscape that holds new horrors at every turn. They have no way of locating the Doors of Death. Even if they did, a legion of Gaea’s strongest monsters guards the Doors on the Tartarus side. Annabeth and Percy can’t exactly launch a frontal assault.

Despite the terrible odds, Hazel, Annabeth, Percy, and the other demigods of the prophecy know that there is only one choice: to attempt the impossible. Not just for themselves, but for everyone they love. Even though love can be the riskiest choice of all.

Join the demigods as they face their biggest challenges yet in The House of Hades, the hairraising penultimate book in the best-selling Heroes of Olympus series.

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Zur Story:

Die Aufgabe von Annabeth, die verlorene Statue von Athena zu finden und zu bergen, ist geglückt. Doch zu welchem Preis? Das Team der Argo II konnte zwar die Statue retten, jedoch nicht verhindern, dass Annabeth und Percy gemeinsam in einen tiefen Abgrund – direkt in die Finsternis von Tartarus – stürzten. Mit letzten Kräften ringt Percy Nico di Angelo – Sohn des Hades – das Versprechen ab, die Gruppe zu den Toren des Todes im alten Tempel von Hades zu führen.

Nico gehört eigentlich nicht zu den 7 Helden des Quests. Er war in Gefangenschaft geraten, als er die Tore des Todes ausfindig machen wollte und musste zunächst gerettet werden. Er fühlt sich also nicht ganz zugehörig zur Gruppe – und war auch schon vorher immer eher distanziert. Doch ob Teil der Prophezeiung oder nicht, das Team ist auf seine Hilfe angewiesen. Auf der gemeinsamen Reise wird Nico schmerzlich lernen müssen, sich seinen Ängsten zu stellen und Vertrauen in seine neuen Freunde zu legen – nicht nur in seine Schwester Hazel.

Eindrücke:

Im Gegensatz zu den vorherigen Büchern der Serie hatte ich mir hier zuerst das Hörbuch bei Audible geladen. Aufgrund des Abos waren gerade Punkte frei. Allerdings merkte ich schnell, dass ich es nochmal richtig lesen müsste, da ich Geschichten beim Lesen intensiver erlebe, als wenn ich sie nur höre. Noch dazu trugen regelmäßige Unterbrechungen nicht wirklich dazu bei, dass ich die Zusammenhänge gut behielt.

Erzähler in diesem Band sind Hazel, Piper, Leo, Frank, Jason und Percy und Annabeth. Wie bereits in den vorherigen Bänden wird jedes Kapitel aus einer Perspektive erzählt. Der Name der Erzählperspektive ist dabei auch Titel des Kapitels. Es gibt nun also nicht nur zwei völlig getrennte Erzählstränge (Das Team auf der Argo II und Annabeth/Percy in Tartarus), sondern auch dort wechseln die Perspektiven um die Geschichte eindrucksvoll zu weben.

Mit der Zeit habe ich mich an die wechselnen Perspektiven, über die ich mich in den letzten Rezensionen etwas beschwert hatte, gewöhnt. Man beginnt einfach sich mit allen Helden ein wenig zu identifizieren und wächst mit ihnen. Darüber hinaus werden ein paar Hintergründe über Nico di Angelo aufgedeckt. Er spielte bereits in der ersten Percy-Jackson-Reihe eine Nebenrolle. Die neuen Informationen helfen jedoch, auch seine Rolle in der alten Serie in einem neuen Licht zu sehen.

Alles in allem habe ich den Band recht zügig gelesen – auch wenn ich manchmal “Hänger” hatte, da ich ja den Rahmen und den Ausgang vom Hörbuch bereits kannte. Wer begonnen hatte, die Reihe zu lesen, sollte nun in keinem Fall abbrechen. ;)

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20 Seiwale tot an chilenischer Küste

Walstrandungen sind immer irgendwie tragisch. Gerade bei großen Walen ist es fast unfassbar, wie es kommt, dass diese großen, majestätischen Riesen plötzlich an Land auflaufen, wo sie – erstickt durch ihr eigenes Körpergewicht – elendig verenden.

Solche einzelnen Strandungen tauchen immer wieder auf. Noch dramatischer ist es, wenn eine ganze Gruppe von Walen strandet. Oft sind es kleinere Arten, die in “Schulen” (Gruppen) leben und wo oft die ganze Gruppe strandet. Ob es daran liegt, dass sie versuchen, einander zu helfen, ist bisher nicht so richtig klar.

Walstrandung

Seiwale strandeten in Chile im Golf von Penas

Ungewöhnlich ist jedoch die Ende April gesichtete Strandung in einem Fjord Chile im Golf von Penas. Dort stieß eine Gruppe von Wissenschaftlern auf über 20 tote Sei Wale, die dort gestrandet waren.

Der genaue Ort der Strandung wird in den Nachrichten nicht erwähnt, doch ein Blick auf die Karte zeigt, dass die Küste hier sehr zerklüftet ist.

Die Gruppe von Wissenschaftlern befand sich unter der Leitung der deutschen Biologin Vreni Haussermann. Sie berichtet:

“They were everywhere, none were injured, so we thought they suffered from a red tide or a virus. […] I think they were swept away by the currents. […] In my 15 years in the area I never saw something like that.”
– Vreni Haussermann

Unklar ist also bisher, woran die Tiere konkret gestorben sind. Ob die Strandung die Todesursache war, oder die leblosen Körper nach dem Tod an Land gespühlt wurden, ist ebenso unklar, wie der Zeitpunkt des Todes.

Walstrandung in Chile

Die Bilder sind deswegen jedoch nicht weniger tragisch. Um weitere Bilder zu sehen, schaut am besten in die nachfolgend verlinkten Quellen.

Fast alle Beiträge weisen übrigens auf eine in der Nähe gelegene Militärbasis hin. In wie weit diese womöglich etwas mit dem Tod der Tiere zu tun haben könnte, bleibt wohl vorerst unserer Fantasie überlassen.

Über Seiwale

Seiwale gehören seit 1996 zu den gefährdeten Arten und dürfen nicht gejagt werden. [1] Sie gehören mit bis zu 38 km/h zu den schnellsten unter den großen Walen. Ausgewachsene Tiere erreichen eine Länge von bis zu 16 Metern. [2]

1) The IUCN Red List of Threatened Species – Balaenoptera borealis
2) “Wale und Delphine”; Jahr-Verlag GmbH & Co.

Geldgeschenk: Mäuse falten

Am vergangenen Wochenende waren wir bei Freunden zur Hochzeit. Und wie es so oft ist, wünschte sich das Brautpaar, dass bereits seit ein paar Jahren zusammen lebt, vor allem etwas für das Sparschwein. Diesen Wunsch kann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn man nun schon ein paar Jahre zusammen lebt, fehlt im Haushalt in der Regel nichts lebenswichtiges mehr.

Gleichzeitig tue ich mich mit Geldgeschenken jedoch immer etwas schwer. Ich komme mir immer etwas blöd bei vor, Geld einfach in einen Briefumschlag zu packen. Also waren wir davor auf der Suche nach einer passenden Verpackung. Dabei fanden wir im Depot diese kleine Dose (2,99 EUR).

Dose für "ein paar Mäuse"

Später suchte ich dann nach Bastelanleitungen, die zeigen würden, wie man aus Geldscheinen Mäuse machen könnte. Dabei fand ich zwei Varianten. Eine verspielte mit Wackelaugen und eine neutrale, die rein auf das Falten von Papier (und einen Wollfaden als Schwänzchen) ausgelegt war. Da ich keine Wackelaugen hatte, entschied ich mich für Variante 2.

Material für Geldmäuse

Benötigtes Material für die Geldmäuse: Geldschein, Wollfaden und etwas Klebeband

Anleitungsvideo von Origami Geschenke (zum YouTube Channel)

Ich legte mir also das Material zurecht und faltete dann fleißig nach Anleitung die erste Maus. Die nächsten faltete ich dann parallel Stück für Stück, damit es schneller ging.

Geldmäuse - Mäuse aus Geldscheinen gefaltet

Die ersten drei “Geldmäuse”.

In Wittstock – wo die Hochzeit stattfand – ging ich dann mit Dose und Mäusen zum Blumenladen und bat darum, alles in einem kleinen Strauß zu verarbeiten. Ich finde, das ist der Floristin dort ganz gut gelungen. 3 Mäuse kamen in die Blumen, die anderen blieben in der Dose. ;)

Blumenstrauß mit Geldmäusen

Für unser erstes Geldgeschenk in diese Richtung ist es trotz anfänglicher Planlosigkeit gar nicht so schlecht geworden, oder?

Ein letzter Zoobesuch

Manchmal müssen schöne Dinge zu Ende gehen, damit man sie wieder zu würdigen weiß. Letztes Jahr hatten wir uns noch einmal für eine Jahreskarte für den Hannover Zoo entschieden. Es war damit das dritte Jahr in Folge. Wir hatten dabei viele schöne Momente im Zoo, doch irgendwie haben wir schon gemerkt, dass es für uns den Glanz des Neuen längst verloren hatte. In der Zeit wurde nicht nur das schöne Gehege “Kibongo” für die Schimpansen geschaffen, leider starb auch der Giraffenbulle Schorse, der immer so toll vorn am Futterkorb stand und mit seiner Zunge das Gras heraus angelte und einer der Tiger. Natürlich haben wir auch viele “Neuzugänge” wie Babyelefanten, kleine Giraffen, Löwen- und Leopardenkinder aber auch ein Orang-Utan Baby gesehen.

Wir haben fotografiert, ein paar kurze Videoclips aufgenommen und ich habe ein paar Mal auch im Zoo gezeichnet. Wir waren zu zweit oder auch mit Familie dort. Im Sommer, wie im Winter. Haben Fütterungen und Shows gesehen und sind mehrfach auf dem Sambesi gefahren. Zweimal haben wir im Zoo auch selbst gemachtes Sushi gegessen – in der Yukon Bay. Ein guter Einstieg, um für die Robbenshow einen idealen Sitzplatz zu bekommen. (Alle Zoo-Beiträge)

Alles in allem, also eine schöne Zeit. Doch nun haben wir beschlossen, dass es Zeit für eine Auszeit ist. Ich habe ein paar letzte Fotos gemacht, von denen ich ein paar einzelne nochmal bearbeitet habe. (Das Wetter war ein wenig grau.)

Elefantenbulle im Zoo Hannover

Grasdusche für den Elefantenbullen

Leopardenweibchen entspannt

Entspanntes Leopardenweibchen

Stolzer Löwe im Zoo

Löwe wartet unruhig auf Fütterung

Kleiner Panda

Kleiner Panda bei der Mittagspause

Ich mag das Löwenbild besonders gern. Es passiert so selten, dass man den Herrn auch mal aktiv sieht – entsprecht dicht gedrängt standen wir vor der Scheibe und in einem guten Anteil an Fotos hatte ich Haarsträhnen des Mädels vor mir drauf. Besonders gefreut hatten wir uns aber über die kleinen Pandas, die beide im Baum saßen und Blätter futterten. (Sonst schlafen sie immer nur.) Wir haben dort dann eine Pause eingelegt und unsere Stullen gegessen. Gemeinsame Mittagspause also. ;)

Nach den vielen Zoobesuchen werden wir uns wohl ein neues Ausflugsziel in der Umgebung suchen müssen. Vielleicht gehen wir wieder häufiger in den Tiergarten, oder erkunden mal die Herrenhäuser Gärten oder das Steinhuder Meer. Die letzten beiden haben wir bisher noch nie besucht.

Wie im Schnellzug

Wie in einem Schnellzug die Landschaften als verzerrte Bilder an einem vorbei rasen, so rennt derzeitig die Zeit an uns vorbei. Es kommt einem vor, als wäre Ostern erst gestern gewesen, doch längst ist wieder ein Monat dahin.

Ostern – unser kleines kulinarisches Highlight

Nachdem wir am Gründonnerstag-Abend in Familie bei den Großeltern meines Schatzes eingekehrt waren, blieben wir bis zum Sonntag in Finsterwalde. Am Ostersonntag fuhren wir alle gemeinsam – mit Großeltern, (quasi*) Schwiegermama und Mann und (quasi*) Schwager nach Storkow (konkret: Kummersdorf) in die Kleine Schänke. Das Restaurant, dass mein Bruder mit einem ehemaligen Kollegen am Storkower Kanal (neu) eröffnet hat.

Ich hatte mich schon tagelang auf das Ostermenü gefreut – und es was einfach spitze. Eigentlich hätte ich nach der Suppe gern einfach den Topf gehabt und hätte es dabei belassen können. Es gab ein Bärlauch-Spargel-Süppchen und es schmeckte absolut hinreißend. Der Hauptgang bestand aus Kaninchenkeule (super zart!) und Brühgemüse. Alles ebenfalls sehr lecker und in keinem anderen Restaurant hätte ich es gewagt, eine Keule (egal wovon) zu beschweren. Aber da mein Brüderchen ja in der Küche steht, war das Vertrauen da – und wurde nicht enttäuscht. (Nach der super tollen Ente, die es zu Weihnachten gab, fiel mir das auch nicht schwer. :) )

Krönender Abschluss bildete ein gebackenes Schokoei mit Erdbeer-Sorbet. Es hatte eine Zucker (?)-Kruste und als man die mit dem Löffel aufknackte, floss die warme Schokolade raus. Wirklich grandios und absolut lecker. :)

Leider habe ich vor lauter Aufregung und Vorfreude auf das Essen vergessen, ein paar Fotos zu machen – aber vllt. wohnt ihr in Berlin oder Brandenburg und fahrt einfach mal selbst zur Kleinen Schänke. Wir werden zur Spargelsaison sicherlich noch einmal dort aufschlagen.

* Noch darf ich ja “quasi” dazu schreiben. ;)

Familie, Familie – und davon recht viel

Meine Großeltern väterlicherseits waren in den vergangenen Monaten (Dezember / April) beide 80 geworden und feierten eine Woche nach Ostern ihren 160. Geburtstag. Zu diesem Anlass kam es, dass alle 5 Enkelkinder – samt der 7 Urenkelkinder sich in Wittstock versammelten. Mein Cousin befand, dass das DIE Chance war, mal ein gemeinsames Foto zu machen und das doch ein tolles Geschenk für unsere Großeltern wäre.

Wir stimmten alle zu – und abgesehen, dass mein Bruder und ich samt Partner den “Dresscode” völlig verpennt hatten, lief auch alles ganz gut. Abgemacht war eigentlich weißes Oberteil und Jeans. Ooops. (Sorry nochmal, auch an dieser Stelle. o.O )

Familienfoto

Wir probierten zwei verschiedene Motive aus. Einmal vor dem Dosseteich und einmal an dem Wohnhaus der ehemaligen Tuchfabrik das im für Wittstock charakteristischen roten Backstein gebaut ist. Für die Autofahrer muss dass alles recht lustig ausgesehen haben, doch am Ende hat es sich gelohnt.

Die Fotos hatte übrigens André Seelig gemacht. (Falls jemand mal einen Fotograf in Wittstock sucht.)

Als ob all das nicht genug “Familie” für ein Wochenende wäre, so fiel auf die Geburtstagsfeier meiner Großeltern auch noch der 2. Geburtstag meiner kleinen Nichte. Für die Geschenke gab es da nur wenig Zeit. Das absolute Highlight war wohl der neue Puppenwagen. (Wie sollte es anders sein? ;) ) Wobei auch der große Sandmann gut ankam, den sie von meiner Oma mütterlicherseits bekam. (Opa hätte bestimmt gelacht, wenn er gesehen hätte, wie sie versucht hat, den Sandmann in den Puppenwagen zu setzen. RIP.)

Kindergeburtstag

Arbeit über Arbeit …

Als der Trubel vorüber gezogen war, zog der Alltag bei uns ein. Auf Arbeit nahm das Pensum etwas zu, sodass ich nicht um ein paar Überstunden umher kam. Es ist nichts im Vergleich zu früher, aber so manches nimmt man ja dann auch im Kopf mit nach Hause.

Zu Hause wiederum kam dann oft noch Unterstützung für die Kleine Schänke dazu. Ein neuer Flyer zu Himmelfahrt, die erste Saisonale Anpassung der Speisekarte und natürlich Website und Facebook nebenbei. In der Hoffnung, dass die Unterstützung zumindest ein wenig hilft, damit sich mein Bruder auf seine eigentlichen Stärken – Kochen und Speisekarte zusammenstellen – konzentrieren kann.

… und Hochzeitsvorbereitungen

Als hätte das Familienwochenende nicht gereicht, hatten wir an dem Wochenende auch noch den Termin bei der Schneiderin, denn natürlich war mein Kleid zu lang (blöde Standardlängen) und auch die Hose vom Schatz muss gekürzt werden. Während er recht fix draußen war, musste ich noch eine Weile stehen, bis alles ordentlich abgesteckt war.

Dazu kamen in den letzten Wochen das Abholen der Ringe, letzte Tanzstunden, Musikliste, letzte Kosten für Reise zahlen, hoffentlich bald die vollständigen Reiseunterlagen abholen dürfen, kleine “Give-Aways” für die Gäste, die für den engeren Kreis auch als “Tischkärtchen” dienen sollen und so einiges mehr, dass ich kaum noch zusammen zählen kann.

Da leider auch noch nicht alles erledigt ist, wird es wohl im Blog auch die kommenden Wochen noch etwas ruhiger bleiben. Vielleicht schaffe ich es zwischendurch, ein paar Impressionen vom letzten Zoobesuch mit euch zu teilen oder Rezensionen über die letzten zwei Bände der “Heroes of Olympus” Serie zu schreiben, von denen ich den letzten erst kürzlich zu Ende gelesen habe.

PS: Und Spargel haben wir natürlich auch schon ganz viel gegessen. So ein paar kleine “Inseln” muss man sich ja im Alltag schaffen. ;)