Projekt 52 – Sucht

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Gorilla

Die Disney-Fans müssen jetzt womöglich an Tarzan denken, das Menschenkind, dass unter Gorillas aufgewachsen ist. Gorillas haben in der Tat sehr starke Familienbande, die jedoch auch eine festen Rangordnung unterliegen. Ein so genannter Silberrücken – ein ausgewachsenes Männchen mit silbern werdendem Fell – führt die Gruppe an und beschützt diese vor Feinden wie dem Leoparden.

Diese Rangordnung müssen die Tierpfleger auch bei der öffentlichen Fütterung einhalten, damit es keinen Ärger bei den Gorillas auf dem Gorillaberg im Zoo Hannover gibt. Gefüttern werden Karotten. Salatköpfe und Auberginen, während die einzelnen Mitglieder der Gruppe vorgestellt werden.

Während zunächst jeder vorrangig das frisst, was ihm vor die Füße geworfen wird, dauert es nicht lange und gerade die jüngeren Männer der Gruppe fangen an, Karotten und ähnliches einzusammeln. Wer mutig ist, traut sich auch bis zum Chef. Süchtig?

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Die Fütterung ist auf jeden Fall ein guter Zeitpunkt, um die ganze Gruppe zu sehen. Allerdings auch sehr beliebt, also seid lieber zeitig da, um euch einen Platz zu reservieren.

Quelle für Tierspezielle Informationen: Freizeitführer “Erlebnis-Zoo Hannover” von VISTA-POINT

Projekt 52 – Die grüne Hölle

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Weißkopfseeadler

Der Weißkopfseeadler stammt aus Nordamerika, wo er vor allem in Küstengebieten oder an Seen lebt, wo er sich von Fischen, kleinen Vögeln und Reptilien ernähren kann. Er erreicht mit einer Größe von bis zu 96 Zentimetern eine spannweite von immerhin 2,40 Meter.

Bei so einem hoheitsvollen Tier, fragt man sich dann schon, ob nicht auf die größte Vogelvoliere für dieses respekteinflößende Tier nicht eher eine grüne Hölle ist.

Quelle für Tierspezielle Informationen: Freizeitführer “Erlebnis-Zoo Hannover” von VISTA-POINT

Projekt 52 – Fedriges

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Flamingo

Die Flamingos findet man wohl in jedem Zoo wieder. Sie stammen eigentlich aus Mittel- und Südamerika sowie Südeuropa, Afrika und Asien. Sie haben einen langen, beweglichen Hals, den Sie ohne Probleme für etwas Ruhe in ihr Gefieder stecken können.

Das Federkleid des Flamingos ist bei der Geburt übrigens Grau. Bei einem ausgewachsenen Flamingo sorgt die Karotin-reiche Ernährung übrigens für die bekannte Rosafärbung. Ohne die Krebse und Algen, die der Flamingo mit seinem Schnabel aus dem Wasser filtert, wäre auch das Gefieder eines erwachsenen Flamingos weiß und nicht Rosa.

Ob das der Grund, warum manche Flamingos ein helleres und manche eine dunkleres Gefieder haben?

Quelle für Tierspezielle Informationen: Freizeitführer “Erlebnis-Zoo Hannover” von VISTA-POINT

Projekt 52 – Süße Verführung

Bei einer süßen Verführung fallen mir auf Anhieb alle möglichen Leckereien von Eis bis Schokolade ein. Dort absolut verführerisch war der Anblick des folgenden kleinen Zeitgenossen.

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Bennett-Känguru

Die Bennett-Kängurus sind eine der Tierarten, die man in Hannover hautnah erleben kann. Das Gehege dieser nur etwa einen Meter großen Tiere ist nämlich begehbar, und so kann man sich die wirklich süßen Tierchen ganz ohne Gitterstäbe und Zaun anschauen.

In so manchem Beutel zuckte es, wenn man genau hin sah und man hat sehnsüchtigst darauf gewartet, dass mal ein Köpfchen hervorschaute. Dieses kleine Kerlchen tat uns den Gefallen, und schaute etwas verpennt aus seinem Beutel heraus, wenn sich seine Mama mal streckte.

Als Baby sind diese Tierchen übrigens winzig klein, in etwa so wie ein größeres Gummi Bärchen. Es klettern bei/nach der Geburt selbst in den Beutel hinein und saugt fleißig an der Zitze seiner Mama, bis es groß und stark ist.

Quelle für Tierspezielle Informationen: Freizeitführer “Erlebnis-Zoo Hannover” von VISTA-POINT

Projekt 52 – Vernetzt

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Präriehunde

Die Präriehunde findet man in Nordamerika. So zum Beispiel auch in Yukon, einer kanadischen Provinz, welche Namensgeber für den 2010 eröffneten Themenabschnitt “Yukon Bay” im Zoo von Hannover war.

Diese kleinen, wirklich niedlichen (aber leider auch eher scheuen) Tierchen sind mit Eichhörnchen verwandt. Sie leben in großen, aus mehreren Familien bestehenden Gruppen in unterirdischen Tunneln zusammen. Dieses System aus vernetzten “Wohnungen” nennt man auch “Dorf”.

Die Bezeichnung “Hund” haben die Präriehunde übrigens erhalten, weil sie beim Anblick von Feinden, Laute von sich stoßen, die an ein Bellen erinnern. Diesen Laut konnten wir bei unserem Besuch nicht wahrnehmen, dafür guckten die kleinen Bewohner immer wieder aus ihren Löchern heraus, um zu prüfen, wer da eigentlich gerade schonwieder guckt.

Quelle für Tierspezielle Informationen: Freizeitführer “Erlebnis-Zoo Hannover” von VISTA-POINT