Zwischenmeldung

Die letzten Tage war viel los und so richtig bin ich nicht dazu gekommen, hier weiter zu schreiben. So ist das vermutlich, wenn man frisch verlobt ist und sich eigentlich gerade fast alle Gedanken (jenseits der Arbeit) um das damit verbundene, bevorstehende Ereignis drehen. :)

Es werden wohl also in den nächsten Tagen ein paar längst überfällige Posts erscheinen, die ich in Teilen schon vorbereitet hatte. Andere muss ich noch schreiben.

Vielen Dank, für euer Verständnis.

Wochenrückblick 39/2014

(Collage folgt)

Kreatives: Ich gebe zu, ich war diese Woche etwas faul. ;)

Persönlich: Am Donnerstag hatte ich Geburtstag und irgendwie habe ich mich mehr als sonst auf diesen Tag gefreut. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren musste ich an meinem Geburtstag arbeiten, doch das fand ich gar nicht weiter schlimm. Meinem Freund lag ich in der Woche immer wieder wie ein kleines Kind in den Ohren: “Ich hab diese Woche Geburtstag!” “Morgen hab ich Geburtstag!” Am Geburtstagsmorgen haben wir uns dann – bevor ich zur Arbeit musste – mit angezündeter Kerze ins Wohnzimmer zum Frühstück gesetzt. Von der Familie meines Freunds habe ich auch neuen Lesestoff bekommen, sodass ich wohl bis Weihnachten versorgt sein werde. ;) – Am Samstag gab es dann noch eine ganz besondere Überraschung, von der ich zu einem späteren Zeitpunkt berichten werde. :)

Sport: 4 von 5 Tagen bin ich immerhin mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. An dem 5. Tag habe ich Kuchen mit zur Arbeit genommen und das ging schlecht auf dem Fahrrad. Der Tag zeigte mir jedoch, dass ich viel lieber mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, als mit der Stadtbahn. Es ist nicht so stressig und man fühlt sich einfach – auch wenn etwas kaputt – besser. – Zum Tennis sind wir in der Woche nicht gegangen, dafür war uns das Wetter irgendwie zu trüb.

Berufliches: Am Donnerstag war auch noch der UX Stammtisch, zu dem ich mit zwei Arbeitskollegen gegangen bin. Das Thema war vielversprechend, die Durchführung leider irgendwie unkoordiniert, wodurch die Qualität gelitten hat. Im November ist wieder World Usability Day und auch in Hannover wird es wohl etwas geben, vielleicht gibt es dann nochmal eine bessere Möglichkeit, neue Impulse aufzunehmen. – Sonst kann ich nur sagen, dass ich endlich einen Termin bei meiner Steuerberaterin bekommen habe und mit ihr das Thema “Freiberuflichkeit” samt Abmeldebogen vom Finanzamt abschließen werde. :)

Schöne Apfelzeit

Es ist Apfelzeit und in dieser Saison ist das so genannte Lieblingsobst der Deutschen besonders erschwinglich, egal ob als Snack, im Müsli oder auf Kuchen.

Nach dem Studium habe ich längere Zeit nicht so sehr darauf geachtet, was Lebensmittel kosten, wann Saison ist usw. Ich habe nicht unbedingt über die Stränge geschlagen, habe jedoch auch Angebote oft nicht genutzt. Seit einer Weile haben wir uns entschieden, etwas stärker auf das Geld zu achten. Dabei geht es nicht darum, seine Ernäherung einzuschränken, sondern bewusster zu entscheiden.

Äpfel ohne Ende

Die Apfelsaison ist ran und Äpfel gibt es nun oft im 2kg Sack oder in einer 5kg Kiste oder Körb. Lange Zeit habe ich einen Bogen um solche Angebote gemacht, weil ich Angst hatte, die Äpfel wären vielleicht mehlig. So richtig mochte ich nur die Breaburn-Äpfel und die waren oft nicht in diesen größeren Mengen zu haben.

Bei den größeren Abgaben sinkt der Kilopreis dann oft auf etwa 1 EUR oder gar 0,55 EUR – im Vergleich zu 2,49 EUR pro Kilo, die man für die Einzelabgabe zahlt.

Der Klangtest

Wer sowieso Obst ist, sollte sich also ruhig überlegen, ob Äpfel für ihn in der Saison nicht eine gute Variante sind. Neulich habe ich es aber gewagt. Ich stand zunächst im Netto und testete einige Äpfel vom Klang.

Ja, ganz richtig. Dafür werfe ich den Apfel wenige Zentimeter hoch und fange ihn wieder auf. Der dabei entstehende Ton unterscheidet sich und ist ein erster Indikator dafür, ob der Apfel mehlig ist oder nicht. So richtig beschreiben kann ich es nicht, man muss es einfach mal machen.

Ich habe mir also einen Breaburn Apfel genommen – als Referenz – und anschließend einzelne Äpfel von Sorten, die es auch in Säcken abgepackt gibt. Schlussendlich bin ich auf diese Weise bei der Sorte “Elster” gelandet. Nach den 2kg Säcken gab es letzte Woche im Netto dann auch eine 5kg Kiste und für die nächste Woche sind im Rewe 5kg Körbe angekündigt.

Diese Angebote haben noch einen weiteren Vorteil. Die Äpfel kommen aus Deutschland, oft auch aus der umliegenden Region und haben entsprechend noch keine langen (Flug-)Wege hinter sich, weil sie aus den Niederlanden oder Neuseeland kommen. Es ist also auch aus ökologischen Gründen sinnvoll, die Apfelsaison aktiv zu nutzen.

Apfel Ideen

Die Äpfel günstig zu kaufen ist momentan also kein wirkliches Problem. Nur wie isst man sie dann? So als Snack oder zum backen und kochen? Derzeitig konsumiere ich pro Tag ca. 1-2 Äpfel.

Am Morgen gibt es in der Regel schon den ersten Apfel (bzw. 1/2): Klein geschnitten mit Müsli und Naturjoghurt ist es eine super Grundlage für einen gelungenen Start in den Tag. Wahlweise gibt es pro Person einen 1/2 Apfel und anderes Obst dazu, oder 1 Apfel pro Person, falls wir nichts anderes gekauft haben.

Mittags gibt es dann auf Arbeit einen Apfel – als Nachtisch nach meinen Stullen (belegte Brote). Der Apfel zum Abschluss lindert auch ein wenig meinen Heißhunger auf Süßigkeiten. ;)

Das macht pro Woche schon schon allein für mich dann 7-8 Äpfel – mein Freund isst derzeitig morgens mit und wahlweise auch als Nachtisch zum Mittag. Bei dieser Menge lohnen sich die aktuellen Angebote wirklich. :)

Am Wochenende hat man immer etwas mehr Zeit und so gab es neben selbst gebackenen Apfelkuchen am Sonntag selbstgekochten Milchreis mit selbstgemachtem Apfelmus (okay, teils noch mit Stückchen). Das war nach langer Zeit auch mal wieder sehr lecker. (Auf beides werde ich in Folgeposts noch einmal eingehen.)

Wie schaut es bei euch aus? Esst ihr Äpfel? Habt ihr noch weitere Ideen für die Verarbeitung von Äpfeln?

Wochenrückblick 38/2014

Wochenrückblick #38

Kreatives: In dieser Woche hat es zumindest für ein paar kleine Zeichnungen gereicht. Das hat Spaß gemacht und mir gezeigt, dass ich mir das auf jeden Fall erhalten muss.

Persönlich: Die Blüten von unserem Kaktus sind schonwieder dahin und langsam pendelt sich mein Alltag ein. Auch an das (fast) tägliche Fahrrad fahren gewöhne ich mich zunehmend. Darüber hinaus war diese Woche Web-Treff – ein ungezwungenes Treffen mit Kollegen zum Feierabend. Das Wochenende haben wir wieder ruhig angehen lassen und ich habe mich dieses Mal an einem Kuchen aus Mürbeteig und Äpfeln versucht. Heute habe ich ein wenig im Schlafzimmer herumgeräumt und Sachen aussortiert, die wir weggeben wollen.

Sport: Da meine Tennis-Mitstreiterin in dieser Woche Urlaub hatte und in die Heimat gefahren ist, konnten wir das tolle Wetter nicht auf dem Platz ausnutzen. Dafür habe ich es geschafft, wirklich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Mit den besser aufgepumpten Reifen fährt es sich auch gleich viel angenehmer. ;)

Beruflich: Ich habe langsam das Gefühl, anzukommen. Zusammenhänge erschließen sich und ich habe das Gefühl, auch alleine einen sinnvollen Beitrag leisten zu können. So macht das Spaß. :) – Dafür hatte ich eine lustige Auseinandersetzung mit dem Finanzamt, wo ich um Feedback gebeten hatte, was ich für die Abmeldung meiner Selbstständigkeit tun muss. Diese blöden Formulare, mit denen immer alle möglichen Fälle erschlagen werden sollen, sind wirklich eine Qual… -.-”