PlugIn für Related Posts – Yuzo

Ich hatte euch letzten Monat verschiedene PlugIns zum Thema “Related Posts” vorgestellt. Mein absoluter Favorit war zu diesem Zeitpunkt das PlugIn Yuzo. Daran hat sich auch seither nichts verändert, es gab jedoch zwischendurch ein bisschen Unmut.

Der Autor des PlugIns hatte vor ein paar Wochen ein Update eingespielt, dass die Berechnung der Ähnlichkeit auf Basis von Taxonomies kaputt machte. Dafür gab es ein Widget für die Sidebar, dass die Nutzung anderer überflüssig machen könnte, hätte es nicht einen PHP-Fehler geworfen. Noch dazu gab es im Backend plötzlich einen PHP-Fehler, der zwar die Funktionalität meiner WordPress Installation nicht beeinträchtigte, mich aber schon ziemlich nervte.

Ich war nun also hin und hergerissen. Normalerweise verabschiede ich mich von einem PlugIn, dass nicht läuft ziemlich schnell.

Doch in diesem Fall wollte ich es über den Support versuchen. Unter den Settings findet ihr einen Link zum Support von iLen, dem Autor dieses (und anderer) PlugIns.

Support für das Yuzo PlugIn

Mit Facebook Connect kann jeder einfach Probleme melden.

Ich meldete also kurzer Hand meine Probleme in einzelnen Tickets. Das war nicht schwer, denn Tickets zu schreiben, gehört ja fast zu meinem täglich Brot. Auch wenn der Autor kein “native Speaker” der englischen Sprache ist, so reichte die Kommunikation doch, um die ersten Probleme recht fix zu lösen. Der PHP-Fehler des Widgets war schnell gelöst. Nach ein wenig hin und her fanden wir heraus, dass ich noch eine alte PHP-Version nutzte, die den anderen PHP-Fehler (im Backend) verursachte.

Seit heute Morgen ist nun auch das Problem bei der Taxonomie-Berechnung gelöst und die Empfehlungen erscheinen wie gewohnt. (Ich hatte zwischendurch auf “Tags” umgeschaltet, um keine zufälligen Empfehlungen zu erhalten.)

Es handelt sich hier um ein kostenfreies PlugIn und ich bin begeistert wie – unabhängig von eventuellen sprachlichen Schwächen – professionell der Support war. Es gab Feedback und Rückfragen auf Tickets (nicht nur meine) und immer wieder kleine Updates, um Probleme möglichst zügig zu beseitigen.

Hier geht es zur PlugIn-Seite von Yuzo.

Erste Arbeiten auf unserem Balkon

Auch wenn das Wetter dieses Wochenende nicht so überzeugend war, haben wir erste Arbeiten an unserem Balkon vorgenommen.

Am Samstag hatten wir im Baumarkt – zusammen mit den LEDs – erste Pflanzen und zusätzliche Balkontöpfe/-kästen gekauft. Alles Begann damit, dass mein Schatz neue Kräuter kaufen wollte. Rosmarin und Oregano sollten es für den Start sein. Da entdeckte ich plötzlich kleine Erdbeerpflanzen und wollte unbedingt einen kleinen Kasten mit Erdbeeren haben. Parallel zeigte mir mein Schatz eine Mini-Kiwi Pflanze. Daneben gab es noch Feige und Cranberries. Auf dem Schild war ein QR-Code den ich brav scannte, um mehr Infos zu bekommen.

Wir entschieden uns schließlich für die Feige. Da wir noch eine neue kleine Kornifere haben wollten, gingen wir entsprechend auf die Freifläche. Dort gab es viele Obsthölzer und ich war sofort Feuer und Flamme für die Himbeerpflanzen.

Nach vielem Hin und Her entschieden wir uns also für:
– Rosmarin (kleiner Topf)
– Oregano (kleiner Topf)
– Feige (kleiner Topf – umgepflanzt in Balkontopf für Geländer)
– 2 Erdbeerpflanzen für kleinen Balkonkasten
– Saatgut für Gewürzpaprika (für Balkontopf für Geländer)
– kleine Muschelkornifere
– Himbeerpflanze für großen Topf

Neben den zwei neuen Töpfen für das Geländer und einen kleinen Balkonkasten kauften wir entsprechend noch Pflanzerde.

Neues für den Balkon

Frische Farben und neue Pflanzen für den Balkon

Am Sonntag begann dann das große umtopfen und einpflanzen.

Als erstes zog die Himbeerpflanze in einen großen Topf um, wo sie hoffentlich viel Platz haben wird, um sich frei entfalten und schön wachsen zu können. Anschließend topfte mein Schatz unsere bestehende Kornifere um. Es ist die letzte von 3 Korniferen, die wir 2011 im ersten Frühling in der Wohnung gekauft hatten. Wir hatten sie ursprünglich in die Balkonkästen gepflanzt, doch da sind sie schnell rausgewachsen.

Die größte haben wir letztes Jahr zu meinen Eltern in den Bungerlow gebracht. Sie war richtig schön groß und voll geworden, nahm jedoch entsprechend viel Platz bei uns weg. Dazu fürchtete mein Schatz, dass die Pflanze samt Topf bald zu schwer werden könnte, um sie durch die Gegend zu tragen. Die zweite steht mitlerweile hier hinterm Haus. Wir hatten sie quasi für die Dekoration der Grünanlage gesponsort.

Im neuen, größeren Topf kann die letzte der drei Korniferen nun weiter wachsen – in den damit frei gewordenen mittleren Topf zog dann die neue Muschelkornifere um. Ihre Äste drehen sich so schön, sodass sie irgendwie “puschelig” wirkt.

Kornigeren und Himbeerpflanze auf dem Balkon

Unsere alte Kornifere mit der kleinen neuen “Muschelkornifere” und der Himbeerpflanze.

Nun war es an der Zeit, aus dem Kräuter Balkonkasten vom letzten Jahr die Pflanzen zu retten, die den Winter überlebt hatten. Dazu gehörten der Salbei, Thymian und ein kleiner Ansatz Estragon. (Zumindest glauben wir, dass es Estragon ist.)

Zum Abschluss folgte das einpflanzen der Feige und der Erdbeeren.

Kleine Feige für den Balkon

Unsere Feige hat einen Platz in einem der neuen Töpfe erhalten, die wirklich stabil auf dem Geländer halten.

Erdbeeren auf dem Balkon

Wahrscheinlich hat hier später noch eine dritte Erdbeer-Pflanze platz. Wir werden sehen.

Nun hoffen wir natürlich, dass wir von allzu starkem Frost verschont bleiben, doch die letzten Wochen hielt der sich bei uns auf dem Balkon bereits in Grenzen. Blumen für die drei Balkonkästen werden aber erst später kommen. Und wenn all die Arbeit mit der Blumenerde erledigt ist, können wir auch wieder unsere Holzplatten auf dem Balkon verlegen und dann Tisch und Stühle hinstellen. Also, Frühling, du kannst nun endlich kommen – und bleiben – wir erwarten dich schon. ;)

PS: Unsere Kätzchen haben wir natürlich bei alldem auch nicht vergessen, und ihnen ein neues Töpfchen Katzengras mitgebracht. :)

Katzengras auf dem Balkon

Wechsel zu LED Lampen

Vor ein paar Wochen war soweit: Auch die letzte Birne in unserem 4-Pointer-Deckenstrahler gab den Geist auf. Geistesgegenwärtig schalteten wir den Lichtschalter auf “aus” und fixierten ihn mit Klebeband, um beim Eindrehen der neuen Lampen keine böse Überraschung zu erleben. Wir nutzten vorübergehend unsere Schreibtischlampen, bis wir heute endlich zum Baumarkt fuhren.

Wir standen vor der Wahl: Einfache Birnen zu ca. 3-4 EUR pro Birne, oder umsteigen auf LEDs zu rund 9 EUR das Stück? Irgendwie hatte ich von den normalen Birnen die Nase voll – und auch von der Energieeffizienz macht ein Umstieg auf LED definitiv Sinn. Statt 40 Watt brauchen die neuen LEDs nur noch 6 Watt. Bei 4 Lampen haben wir durch den Umstieg also 136 Watt eingesparrt.

Neue LEDs

Eine der essentiellen Fragen vor dem Kauf war die Lichttemperatur. Wir hatten zunächst die Befürchtung, dass das Licht wohl allzu kalt sein könnte. Doch wenn man auf die Anmerkung “warmweiß” achtet, wird man da kein Problem haben.

LEDs im Einsatz

Ich kann mir gut vorstellen, dass wir auch im Wohnzimmer (Energiesparlampen) und im Schlafzimmer (Halogenstrahler) irgendwann auf LED wechseln, wenn die aktuellen Lampen den Geist aufgeben. Gerade die Energiesparlampen gehen mir zugegebener Maßen auf den Keks, weil sie immer eine Weile brauchen, bis sie überhaupt hell sind.

Wie schaut es bei euch aus? Seid ihr schon komplett auf LEDs umgestiegen?

In stillem Gedenken

Seine Trauer und sein Mitgefühl für die Angehörigen Ausdruck zu verleihen, ist immer eine kleine Herausforderung. Im Grunde gibt es doch nichts, was mal sagen und schreiben könnte, dass dem anderen wirklich weiter hilft. Trauerverarbeitung ist etwas, dass jeder individuell gestaltet. Und doch gibt es diese Situationen, wo man nicht nur aus Höflichkeit aktiv werden muss, sondern auch, um selbst ein wenig Trauerverarbeitung zu leisten.

So ging es mir zumindest mit diesen zwei Trauerkarten die an Familienangehörige der verstorbenen Bruders meines (ebenfalls verstorbenen) Opas gehen.

Da die Zeit in letzter Zeit so ein knappes Gut ist, stand ich erst unschlüssig vor dem Regal mit Karten und grübelte, ob ich nicht einfach 2 Karten kaufen sollte. Doch irgendwie erschien es mir nicht richtig, ja regelrecht nicht würdig. Da ich es nicht nach Berlin zur Beisetzung schaffen würde, war dies immerhin meine letzte Chance, meinem (Groß-)Onkel eine letzte Ehre zu erweisen.

Ich nahm also Abstand von den Fertigkarten und grübelte weiter. Kritzelte auf Schmierpapier ein paar Ideen. Mein Freund meinte zwischendrin: Du hast doch so einen Stempel mit einem Ginkgo-Blatt, vielleicht nimmst du den?

Die Idee mit dem Ginkgo-Blatt fand ich schön, sie sind edel und irgendwie zeitlos. Doch klassisch stempeln? Vielleicht mit silber Embossing?

Schlussendlich entschied ich mich für eine Arbeit ohne Hilfsmittel. Ich zeichnete das Ginkgo-Blatt mit einem weißen Pastell-Stift auf schwarzes Tonpapier und fügte Schmuckelemente mit Rötel und einem Negrostift hinzu. Nach einer Fixierung mit Haarspray arbeitete ich das Gingko-Blatt noch einmal mit weißer Tusche nach und setzte auch die Schrift mit einem feinen Pinsel.

Trauerkarten

Ich klebte das Tonpapier auf weiße Kartenrohlinge – zum Glück waren da noch zwei übrig. Alle bunten Farben hätte ich doch eher für unpassend gehalten. Es folgte dann der für mich schwierigste Teil: Was sollte ich hinein schreiben? Einen Spruch oder etwas persönliches?

Es gibt einfach Dinge, die man nicht so richtig in Worte fassen kann, doch ich hoffe, es ist mir zumindest halbwegs gelungen sowohl meine eigene Trauer, unser Mitgefühl für die Angehörigen und ein wenig Aufmunterung hinein fließen zu lassen.

Im Dienst der Familie

Früher war es ganz normal, dass Familien auch beruflich enger beeinander waren. Gerade, wenn es in der Familie einen Handwerksbetrieb gab. Ich bin so jedoch nicht aufgewachsen. Meine Eltern waren Angestellte – und so begann auch der Berufseinstieg für meinen Bruder und mich. Im digitalen Dienstleistungsumfeld habe ich letztes Jahr auch nicht das Gefühl bekommen, dass sich das für mich so schnell ändern wird.

Mein Bruder arbeitet auch im Dienstleistungsgewerbe – allerdings als Koch. Kein einfacher Job und vor allem, keine einfachen Arbeitsbedingungen. Keine Wochenenden oder Feiertage, oft lange arbeiten und dabei gute Leistung bringen. Denn wenn das Essen nicht schmeckt, kommen die Gäste auch nicht wieder.

Ich bin unheimlich stolz, dass er nun – nach mehreren Jahren in den Küchen von zwei 4-Sterne Hotels – zusammen mit einem ehemaligen Kollegen den Sprung in die Selbstständigkeit wagt. :)

In einer solchen Situation rückt die Familie zusammen. Gerade mein Vater hat die beiden viel bei der Planung unterstützt. Und auch ich kann zumindest einen kleinen Beitrag leisten und das tun, was ich von Studium und Beruf her kann: Sie im digitalen Umfeld und bei der Erstellung von Printmedien unterstützen.

Flyer

Neueröffnung “Kleine Schänke” am 1. April

Gestern gingen also nach letzten Abstimmungen die Flyer in den Druck. Am Montag hatten wir schon den Druck der Visitenkarten beauftragt. Nun heißt es warten und gespannt sein, wie es auf Papier wirkt. Der Probedruck mit meinem Tintenstrahler hier zählt ja nicht wirklich. ;)

Wenn ihr also in Brandenburg oder Berlin wohnt oder euren Urlaub dort plant, schaut doch vielleicht mal in der “Kleinen Schänke” vorbei.

Die beiden legen großen Wert auf hochwertige Produkte und haben schon Kontakte in der Region aufgebaut. Es wird euch eine frische Landhausküche mit Produkten aus der Region erwarten. Man kann dort übrigens auch zu Wasser anreisen. Das Grundstück hat am Storkower Kanal ein paar Anlageplätze, um den Besuch etwa mit einem Paddelausflug zu verbinden. Natürlich gibt es auch klassische Parkplätze für alle, die lieber das Auto nehmen. ;)