Hochzeitskarte selbst gemacht

In unserem Bekanntenkreis wurde geheiratet – sodass es mal ein neues Motiv für eine selbst gemachte Karte gab. Ich habe dieses Mal auf Embossing verzichtet. Hier nun also eine Bastelanleitung für eine Hochzeitskarte.

Das Material

Das Material bestand vorrangig aus Papier, einem fertigen Herz-Motiv aus einer Sammlung, die ich vor gut 2 Jahren mal spontan gehauft hatte und Konturschere / Stanzer. Dazu natürlich klassisch Stempel (Stempelfarbe grün und braun) und Effektstifte. Für letztere hatte ich mich erst später entschieden, sodass sie auf dem ersten Foto nicht sichtbar sind.

Kleine Materialübersicht

Materialübersicht:

  • Kartenrohling mit Briefumschlag (hier Cremefarbend mit grünem Umschlag)
  • Papierreste in Grün, Creme und Gelb
  • Herz-Applikation
  • Stempelfarbe (hier grün und braun)
  • Stempel für Schriftzug (z.B. mit Silikonstempel-Set für Schriftzüge)
  • Optional Stempel für Zierelement (hier aus Silikonstempel-Set)
  • Konturschere
  • Eckstanzer
  • Effektstifte (hier Silber und Masker-Pen weiß)
  • Klebestift, Cutter-Messer (zum Nachbessern), Abstandskleber

Bastelanleitung

Schritt 1: Vorbereitung des Kartenrohlings

Im ersten Schritt habe ich die Außenkante der Frontseite des Kartenrohlings bearbeitet. Hierbei zunächst die Eckstanze angewandt, um dann mit der Konturschere nachzuschneiden. Funktioniert natürlich auch anders herum. Eventuell hilft es, unsaubere Kanten dann mit einem Cutter-Messer nachzubessern. In die linke, obere Ecke stempelte ich ein Schmuckelement mit grüner Farbe.

Schritt 2: Das Hauptelement

Als Blickfänger sollten natürlich die Herzen dienen, welche ich durch einen Untergrund zusätzlich hervorheben wollte. Ich bereitete entsprechend zwei (annähernd) quadratische Rechtecke vor. Ein größeres Grün und ein kleineres in Creme. Für das grüne Quadrat nutzt ich die Eckstanzer, das kleinere bearbeitete ich mit der Konturschere. Die Herzen setzte ich dann mit Abstandskleber auf die helle Form. Das Zwischenergebnis sah dann wie folgt aus:

Zwischenschritt: Das Grundgerüst steht

Schritt 3: Erste Feinheit und Innengestaltung

Die Eckstanze auf dem Kartenrohling sorgt natürlich dafür, dass man durch das Muster auf die Innenseite schauen kann. Je nachdem, wie viel man später hinein schreibt, wirkt das dann gegebenenfalls komisch. Außerdem wollte ich, dass die Darstellung der grünen Ecke in invertierter Farbgebung aufnehmen. Um nun nicht einfach stumpf etwas grünes Papier dahinter zu kleben, verzierte ich es mit einem Spruch-Stempel. Hier kann man natürlich die Innengestaltung auch anders wählen.

Zwischenschritt: Erste Feinheit und Innengestaltung

Schritt 4: Schriftzug

Es wird Zeit für den Schriftzug. Hierfür hatte ich die obere Fläche weitesgehend frei gehalten. Mit den Silikonstempeln kann man sich den Schriftzug flexibel zusammensetzen. Ich entschied mich für die Bausteine “Mit den besten Wünschen”, “zur” und “Hochzeit”. Wichtig ist bei diesem Set, beim Stempeln nicht zu fest aufzudrücken, da die teils feinen Zierlinien dann vermatschen.

Schritt 5: Feinheiten und letzte Verzierungen

Nun war es Zeit für entsprechende Feinheiten. Ich tupfte im ersten Schritt mit einem silber-farbenen Stift eine Punktlinie entlang der Außenseite. Ich entschied mich später, die ganze Front mit einer Punktlinie zu umrahmen. Zusätzlich setzte ich 3 kleine gelbe Schmetterlinge auf die gestaltete Fläche, um ihr mehr Leben einzuhauchen. Mit einem Masker Pen in weißer Farbe, welcher durch seine Konsistenz auch Struktur hinterlässt, setzte ich einzelne Akzente.

Zwischenschritt: Nach der Verzierung

Das Ergebnis

Fertig ist die Hochzeitskarte. Insgesamt bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis. Mir gefällt die Mischung aus verspielt (Herzen und Rahmen) und schlichten Weißräumen. Wie gefällt euch das Ergebnis?

Die finale Karte

Variationen?

  • Wenn ihr kein Stempelset für den Schriftzug habt, könnt ihr natürlich auch einfach selber schreiben. Oder ihr druckt den Schriftzug mit dem Computer auf die Karte oder auf Papier und klebt ihn als eigenes Element auf.
  • Wer keine fertigen Herzen hat, hat vielleicht etwas anderes. Motive auf Geschenkpapier, Kunstblume (Achtung, nicht für den Versand per Post zu empfehlen) oder druckt/malt sich etwas eigenes.
  • Statt des Masker Pens kann man natürlich auch halbe Perlen aufkleben. Die gibt es im Bastelgeschäft oft schon selbstklebend zu kaufen.

27/P52: Wasser

Ich hatte mich zum Jahreswechsel entschieden, erstmal nicht mehr am Projekt52 teilzunehmen. Doch ich muss zugeben, dass mir das ein wenig fehlt. Es ist ein guter Anstoß, um sich jede Woche aufzuraffen und aus dem Alltagskorsett auszubrechen. Ich steige nun also einfach in der Mitte ein. Ich werde darüber hinaus versuchen, statt Fotos jede Woche eine Zeichnung anzufertigen. Vielleicht bilden sie am Ende eine gute Grundlage für das diesjährige Weihnachtsgeschenk. Wir werden sehen. ;)

Diese Zeichnung für das aktuelle Thema “Wasser” ist rein analog entstanden. Vorzeichnung habe ich mit Bleistift gemacht und dann mit schwarzen Finelinern (2 Minenstärken, 1 Brush) die Konturen nachgezeichnet. Die Koloration sind klassische Buntstifte.

Die Bildidee wurde ganz klar vom Wetter diese Woche geprägt. Es hat 2 Tage hintereinander gefühlt nur geregnet. Ich konnte entsprechend auch nicht zum Tennis gehen, was ich mich ein wenig frustriert hat. Ich weiß noch, wie wir als Kinder bei Regen im Bungerlow meiner Großeltern durch den Regen hüpften. Auf der Terasse oder der Wiese. Da hatte der Regen, wenn es nicht allzu stark gewitterte, noch was Gutes… ;)

Projekt 52: Wasser

Die anderen Beiträge zum Thema Wasser könnt ihr bei Sari auf Mondgras.de finden.

The Ocean Cleanup – Wie säubern wir die Meere?

Wir alle haben es schon einmal erlebt. Bei einem Strandspaziergang entdecken wir nicht nur Muscheln und Algen, sondern auch Müll am Strang. PET Flaschen, Verpackungen und und und – Ich ärgere mich jedes Mal über Leute, die ihren Müll nicht bis zum nächsten Mülleimer oder wieder nach Hause bringen. Dieses Problem haben wir natürlich nicht nur an Stränden. Doch all dieses Plastik, was auf dem ein oder anderen Weg im Meer landet, ist es Problem!

Ein Rückblick

In meinem Atlas der Meere, welcher 2000 in Deutschland im Naumann & Göbel Verlag erschien, dessen erste Version jedoch auf 1977 zurück geht, findet das Problem von Plastik in den Meeren nur Oberflächlig erwähnung.

Das wahllose Wegwerfen von Plastik an Land oder von Schiffen führt zur Verunreinigung von Stränden und einer Bedrohung für insbesondere Meeressäuger, Tauchvögel und Schildkröten. Diese Tiere können sich im Müll verheddern und ertrinken. Eine Anzahl von Fischereiausrüstungen geht jedes Jahr verloren. Es wurde berichtet, daß verlorengegangene “Geisternetze” Jahre später Fisch eingefangen haben.

– Großer Atlas der Meere – Geheimnisvolle Welten unter Wasser; Naumann & Göbel; Ausgabe 2000; Seite 113

Vielmehr findet sich in diesem Buch leider nicht über die Folgen von Plastik im Meer. Doch das Problem ist viel größer.

Folgen und Probleme der Plastik Verschmutzung der Meere

Flyer: Müllkippe MeerIm Meereskunde Museum in Stralsund, welches wir letztes Jahr besuchten, nahm ich einen A4 großen Flyer von NABU mit. Er trägt den Titel “Müllkippe Meer – Plastik und seine tödlichen Folgen”. Die Probleme sind dabei sehr vielschichtig.

  • Die “Geisternetze” sind eine tögliche Falle für Meeresschildkröten, Robben und Delfine. Sie alle müssen zum Atmen an die Oberfläche gelangen. Verheddern sie sich in dem Netz, werden sie elendig ertrinken. Diese Netze treiben Jahrzehnte lang im Meer.
  • Plastiktüten und kleine Plastikstücke können von Meerestieren mit ihrer natürlichen Nahrung verwechselt werden. Wie würde es uns wohl gehen, wenn wir Plastik zum Mittag essen würden? Plastik ist unverdaulich und verstopft den Verdauungsapparat. Es kann zu inneren Verletzungen kommen oder sie verhungern mit vollem Magen.
  • Plastik braucht Jahre (Plastikflaschen brauchen bis zu 450 Jahre!) bis es sich zersetzt. Dabei setzt es chemische Verbindungen frei, die ungehindert ins Meer gelangen und das Erbgut und den Hormonhaushalt der Meerestiere schädigen. Wenn wir nun wiederum Fisch aus dem Meer essen, gelangen diese Stoffe auch in unsere Körper. Es besteht bereits der Verdacht, dass sie auch bei uns Hormon- und Fortpflanzungsstörungen auslösen.

Zusätzlich muss man sich natürlich vor Augen führen, dass der in Häfen oder an Strände gespühlte Müll auch wieder eingesammelt und entsorgt werden muss. Laut dem Flyer fließen in die Reinigung von Häfen, Küsten und Stränden Jahr für Jahr viele Millionen Euro.

Weitere Informationen zu dem Thema:

Mitlerweile haben sich durch die Meeresströmungen regelrechte Müllhalden im Meer gebildet. Fünf riesige wirbelförmige Driftströme gibt es laut der aktuellen Technology Review (7/2014) derzeitig in den Ozeanen. Sie entstehen durch die Schubkraft der Winde und der Erdrotation. Einen dieser 5 Ströme entdeckte man 1997 zwischen Hawaii und Kalifornien. Im Nordatlantik entdeckte man die marine Müllhalde erst 2010. Wir haben also erst begonnen, das Ausmaß unseres Tuns und der damit verbundenen Folgen zu begreifen.

Im Kampf gegen die Plastikflut

Gegen den Müll, der bereits im Meer gelandet ist, können wir einzelnen in der Regel nur herzlich wenig tun. Doch jeder von uns kann einen Beitrag zur Vermeidung von Plastikmüll leisten!

Was können wir alle tun?

  • Verzichtet so oft es geht auf Plastiktüten. Nehmt wiederverwendbare Stoffbeutel und Einkaufskisten. Wenn ihr doch Plastiktüten nehmt, entsorgt sie ordnungsgemäß und nutzt sie vielleicht noch als Mülltüte, damit sie noch einen kleinen weiteren Zweck erfüllt.
  • Mehrweg statt Einweg – Natürlich sind die kleinen Plastikflaschen einfach praktisch. Sie sind handlich und haben nur ein geringes Eigengewicht. Wo es möglich ist, sollte man dennoch auf auf Mehrweg-Glas umsteigen, im Idealfall natürlich regional. Geht das nicht, gilt auch hier: Sauber entsorgen!
  • Achtung beim Kauf von Kosmetik-Produkten. Die Kosmetik-Industrie nutzt Mikroplastikkögelchen für Duschgels und Peelings und auch in Zahnpasta. Dabei gibt es Alternativen. Achtet auf die Inhaltsstoffe eurer Produkte. “Polyethylene” weisen auf Plastikanteile im Produkt hin. Wollt ihr euch das wirklich ins Gesicht schmieren?
  • Die einfachste Sache der Welt, die wir alle tun können: Trennt euren Müll und entsorgt Plastik ordnungsgemäß. Lasst euren Müll nicht irgendwo fallen, sondern bringt ihn zum nächsten Mülleimer und entsorgt ihn zu Hause.

All das sind sehr einfache Dinge, die jeder von uns beitragen kann. Ein kleiner Beitrag zur Vermeidung von noch mehr Plastikmüll, der die Meere verstopft. Wer an einem Strand wohnt, kann natürlich ebenfalls helfen, indem er den dort rumliegenden Müll einsammelt und entsorgt. Das gilt auf für Flüsse, denn diese spühlen den Müll früher oder später ebenfalls ins Meer.

Wie säubern wir die Meere?

Alle Anstrengungen, die wir zur Vermeidung von weiterem Plastik-Müll unternehmen, lösen leider nicht die Probleme der bereits angefallenenen Müllmassen. Boyan Slat (19) hat jedoch eine Vision, wie wir den Müll wieder aus dem Meer heraus bekommen. Sein Projekt nennt sich “The Ocean Cleanup” und hat erst kürzlich die Forschungsphase abgeschlossen. Nun steht der Bau eines ersten größeren einsatzfähigen Prototypen an.

In diesem Clip könnt ihr einen ersten Eindruck von seinem Vorhaben gewinnen:

Am 3. Juni gab Boyan Slat in New York City einen aktuellen Vortrag zum Stand seines Projektes.


Ein 19 Jähriger ist es also, der mit seiner Vision uns einen Weg aufzeigt, wie wir vielleicht einen Teil des Problems eindämmen können. Ich gebe zu, dass ich etwas zwiegespalten bin. Auch die Anlage wird ein Fremdkörper im Meer sein und damit eine Störung und Gefahrenquelle für Meeresbewohner. Doch in diesen sauren Apfel müssen wir wohl beißen, um einen Teil des bereits angerichteten Schadens zu beheben.

Weitere Informationen:

Probleme mit der WC Spülung

Wer sich über einen tropfenden Wasserhahn ärgert, hat sicherlich noch keine defekte WC Spülung erlebt. Ich kann mir mitlerweile kaum noch etwas nervigeres vorstellen, denn das WC ist etwas, dass man einfach regelmäßig nutzt. Besonders, da ich als Freiberufler nun weitaus mehr Zeit im Home Office verbringe und diese Woche auch mein Schatz daheim ist.

Und doch sollten wir nicht verschont bleiben.

Es ist nicht der erste Vorfall. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zu einem Problem mit der Spülung führen können. Wir wohnen in einer Mietwohnung und das WC wurde 2007 in die Wohnung eingebaut. So zumindest laut Beschriftung im Spülkasten. Die ersten Probleme zeigten sich letztes Jahr.

Defekter Schwimmer

Letztes Jahr, netter Weise hatten wir an dem Wochenende sogar noch Besuch, als es passierte, traten die ersten Probleme auf. Nach der Betätigung der WC Spülung lief der Spülkasten voll. Soweit so gut. Doch im Anschluss stoppte die Wasserzufuhr nicht, wie gewohnt. Es lief einfach weiter. Im Spülkasten ist ein Überlaufrohr, durch welches nun das Wasser fröhlich durch lief.

Als kurzfristige Lösung half erstmal nur, das Wasser abzustellen, sobald der Spülkasten vollgelaufen war. Auf diese Weise konnten wir den Wasserverbrauch in Grenzen halten.

Im Spülkasten ist eine Apparatur, welche mit einem Schwimmer (laut Internet-Recherchen handelt es sich um Styropor, dass dafür sorgt, dass der Schwimmer mit dem Wasserpegel steigt) schließlich die Wasserzufuhr unterbricht. Genau dies geschah nicht mehr. Nach Rücksprache mit dem Handwerker handelt es sich um eine klassische Abnutzungserscheinung. Da unser WC frei zugänglich ist, konnte das Teil sehr einfach ausgetauscht werden.

Symptome: Nach der Spülung dauert es einen Moment, bevor das Wasser durch das WC in den Abfluss fließt. (Der Spülkasten läuft zunächst nur voll.
Kurzfristige Maßnahme: Wasser abstellen
Lösung: Das Bauteil muss wahrscheinlich ausgeteilt werden.

Defekter Schließmechanismus

Am Montagabend rauschte das Wasser wieder in vollem Strom durch das WC. Dieses Mal jedoch ohne Unterbrechung. Der Spülkasten hatte keinerlei Chance voll zu laufen. Nach dem Öffnen des Spülkastens zeigte sich auch das Problem. Der Hebel, der zum Öffnen des Durchlaufs hochgezogen wird, zog sich anschließend nicht wieder zurück.

Da unser Spülkasten zum Glück frei zugänglich ist, können den Wasserdurchlauf einfach unterbrechen, indem wir den Hebel manuell nach unten drücken. Am Dienstag hatten wir uns entsprechend direkt an unseren Handwerker des Vertrauens gewandt. Zusätzlich zur Beschreibung haben wir Fotos gemacht, da das betroffene Bauteil wohl vom Modell des WCs abhängig ist. Ich ahne leider, dass auch dieses Bauteil ausgetauscht werden muss.

Symptome: Nach der Spülung läuft das Wasser ungehindert weiter. Der Spülkasten läuft nicht mehr voll.
Kurzfristige Maßnahme: Wer seinen Spülkasten öffnen kann, kann eventuell wie wir den Verschluss der Öffnung manuell auslösen.
Lösung: Bleibt abzuwarten, vermutlich Austausch

Ich hoffe, das Problem lässt sich bald lösen Auch wenn wir den Wasserdurchlauf manuell stoppen können, so ist doch ein offener Spülkasten nicht gerade der schönste Anblick.

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Problemen?

Lesestoff für unterwegs: Technology Review

Letzten Donnerstag, als ich auf dem Heimweg vom Frisör war, machte ich einen Zwischenstopp am Hauptbahnhof und stöberte nach einer Zeitung, die ich mit nach Kassel nehmen könnte. Auf Umwegen geriet die aktuelle “Technology Review” in meine Hand und ich wusste, dass ich die Zeitschrift trotz des stolzen Preises von 9,40 EUR haben wollen würde.

Zur Zeitschrift allgemein

Technology Review ist ein Magazin, dass sich mit Innovationen auf wissenschaftlicher und technischer Basis beschäftigt. Es ist die deutsche Ausgabe des gleichnamigen Magazins vom MIT.

Aktuelle Themen der Juli Ausgabe sind unter anderem Einsatzmöglichkeiten der Google Glass im professionellen Bereich, neues aus der Robotik von zusätzlichen Armen bis zu neuen Zweibeinern etc.

Cover Technology Review 07/2014

Warum diese Zeitschrift?

Das eigentliche Thema, dass mich jedoch so fesselte, dass ich genau wusste, dass ich diese Zeitschrift haben wollte, was das Titelthema:

Ozeane ohne Plastik – Ein 19-Jähriger macht sich auf, den Kunststoff aus dem Meer zu fischen

Diese Headline trifft einerseits ein großes Umweltproblem, dass allzu oft aus unserem Blickwinkel verschwindet: Der Verschmutzung der Meere durch Plastik. Andererseits die Meldung, dass ausgerechnet ein 19-Jähriger eine Idee haben soll, wie wir das Problem vielleicht in den Griff bekommen.

Diese Zeitschrift ist voll mit solchen Innovations-Meldungen. Alle geben sie mir das Gefühl, ein reichlich unbedeutendes Leben zu führen und führen mich zu der Frage, ob ich nicht hätte doch etwas anderes Studieren sollen. Aber diese Gedanken führen natürlich zu nichts.

Die Zeitschrift hat auch einen Internetauftritt, auf dem ihr aktuelle Nachrichten rund um Technik und Innovation finden könnt.

Technology Review im Netz

Was denkt ihr? Habt ihr die Zeitschrift schonmal gelesen? Ihr findet sie in größeren Zeitschriftenläden.