Sterntaler

Der 1. Advent ist da und alle Weihnachtsvorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Wie bereits in den letzten 2 Jahren möchte ich dieses Jahr an Freunde und Verwandte wieder Weihnachtskarten verschicken. Natürlich selbst gemacht. Denn auch wenn ich viele Gesichter dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr persönlich sehen werde, ist Weihnachten immer eine Zeit, wo man ein wenig zur Ruhe kommt und sich Zeit nehmen sollte, auch an andere zu denken.

Das Bastelfieber hat also begonnen. :)

Meine erste Karte war eine Idee, die mir sofort in den Sinn kam, als ich das goldene Deko-Papier im Idee in der Hand hielt. Mein Freund war so lieb und hatte mir bereits vor Wochen einen Stern-Stanzer besorgt und ich wollte nun unbedingt eine dunkle Karten mit glitzernden Goldsternen machen.

Alles in allem eine einfache Idee, das Aufkleben der kleineren Sterne war jedoch ziemlich langwierig und mit viel Geduld verbunden. Manchmal wollten sie einfach lieber an meinen Fingern, als am Papier kleben. ;)

Weihnachtskarte - Sterntaler

Was ihr für eine solche Karte benötigt:

  • Dunklen Kartenrohling (hier Schwarz aus den Tchibo-Karten-Rohlingen “Festlich”)
  • Goldenes Dekopapier (hier aus idee)
  • Sternstanzer Mittel
  • Kleine Sternstanzer (Ich habe hier einfach den Stern-Bordüren-Stanzer von Tchibo genutzt)
  • Stempel “Frohe Weihnachten”
  • Embossing Stempelkissen
  • Goldenes Embossing Pulver
  • Optional: Heißlufterhitzer (geht sonst auch über dem Toaster ;)
  • Optional: Abstandkleber (habe ich für einen Stern genutzt, muss man aber nicht)

Natürlich könnt ihr auch anders an die Sache herangehen. Statt Dekopapier Geschenkpapier nutzen, oder Aufkleber für die Sterne. Vielleicht macht ihr auch silberne Schneekristalle?

Probiert euch einfach aus. Ihr habt ähnliche Karten gebastelt und in eurem Blog (oder auf einer anderen Plattform) veröffentlicht? Dann zeigt hinterlasst doch einen Kommentar mit einen Link auf eure Karte. :)

Plätzchen backen – Das Finale

Wir stehen schon in den Startlöchern, doch kurz bevor wir uns auf der Autobahn anstellen, will ich noch die letzten Weihnachtsbeiträge mit euch teilen. Vielleicht helfen sie, euch ein wenig die Zeit zu vertreiben, während ihr dem Regen vor dem Fenster lauscht. ;)

Der Plätzchen-Back-Marathon fand seinen Abschluss am vergangenen Sonntag. Ich hatte fast den gesamten Tag in der Küche verbracht – stehend – und konnte mich kaum noch auf den Beinen halten. Es wurde ausgerollt, ausgestochen, gebacken, dekoriert und schließlich verpackt. Für jede Sorte gab es ein eigenes Förmchen, sodass die Sorten später gut zu unterscheiden waren. Aber seht selbst. ;)

Kekse backen

Am Ende wurde alles schön in kleinen Tütchen verpackt – Tütchen für Familie und Freunde.

Tütchen mit Plätzchen

Und auch unsere Nachbarn werden heute noch kleine Tütchen erhalten. :)

Für die Nachbarn

Der Plätzchen-Back-Marathon

Am vergangenen Wochenende habe ich so viel Zeit auf einmal in der Küche verbracht, wie selten. Sowohl Samstag als auch Sonntag taten mir am Abend die Füße höllisch weh – denn wir haben keine Sitzgelegenheit in der Küche.

Zutaten

Ich hatte bereits von unserem großen Einkauf und der erschreckenden Summe von Zutaten berichtet. So nebeneinander aufgestellt wirkte das gleich noch viel imposanter als die Zahlen. Ich hatte mir vorgenommen, erstmal alle Teigsorten fertig zu machen, da alle eine gewisse Zeit im Kühlschrank ruhen mussten. Das nahm allerdings viel mehr Zeit in Anspruch, als gedacht, sodass wir erst 16:00 Uhr zum “Mittag” essen kamen.

backen02_teigzubereitung

Grundsätzlich nutze ich – vorrangig weil ich rohes Ei irgendwie ekelig finde – zum Start eine Hand-Rührmaschine. Das hilft einem jedoch nicht besonders viel weiter, denn einen guten Keksteig muss man nunmal kneten, sodass ich irgendwann wirklich dachte, ich würde auch in den Armen Muskelkater bekommen. Ich begann mit dem Schwarz-Weiß-Gebäck, das geht immer am einfachsten. Auch der Lebkuchen-Keks-Teig ist immer sehr gut. Beide Kleben nicht zu stark und lassen sich gut zu einer gleichmäßigen Masse verkneten. Mein absoluter Horror war die Teigmasse für die Zimtsterne. Denn die Bestand nur aus Eischnee, Puderzucker und gemahlenen Mandeln – klebrig pur! Auch die Orangenteig-Masse war wahnsinnig klebrig, sodass ich diese beiden Sorten einfach in einer Schale in den Kühlschrank stellte. Neben den aufgezählten gab es noch eine Vanille-Kipferl Mischung.

backen03_teigruhen

Da war dann natürlich nicht mehr viel Platz für anderes in unserem Kühlschrank. ;)

Morgen dann – wenn alles klappt – weitere Bilder, damit ihr auch seht, was zu daraus geworden ist. ;)

Neues für die Ohren

So kurz vor Weihnachten geht ohne Weihnachtsmusik natürlich gar nichts. Auch wenn ich sehr froh bin, dass ich bisher von “Last Christmas” verschont geblieben bin, so sind auch die anderen Songs im Radio weitesgehend bekannt. Also hatte ich mich nach meiner Begeisterung für “She&Him” für die Weihnachts-CD von Zooey Deschanel und Matt Ward entschieden und auch mein Schatz hatte bereits etwas ins Auge gefasst: The Baseballs. Und auch wenn ich sicher noch immer die “Dezemberträume” aus Kindertagen hervor holen werde, ist es doch einfach mal schön, etwas Neues zu hören. ;)

Während ihr “The Baseballs” auch in einem der großen Elektronik-Ketten kriegen solltet, werdet ihr She&Him wahrscheinlich bestellen müssen. Das Label ist zu klein, als dass die CD von dem orange-blauen oder roten Riesen vorgehalten wird.

 

Weihnachtsmarkt

Sorry für die Funkstille der letzten Tagen. Ich bin gerade in den letzten Zügen bei der Vorbereitung unserer Weihnachtsgeschenke, damit ich dann die Bestellung abschicken kann. Da wird auch heute noch einiges an Zeit einfließen und dann habe ich wieder mehr Zeit für andere Dinge. :)

Dennoch haben wir es uns nicht nehmen lassen, gestern mal auf dem Weihnachtsmarkt in Hannover vorbei zu schauen. Dabei wurde mir erst wieder bewusst, wie anstrengend ich diese Menschenansammlungen finde. Besonders enttäuschend waren auch die gebrannten Mandeln, auf die ich mich so gefreut hatte. Ich habe am Stand extra noch gefragt, ob sie warm seien und die Tüte fühlte sich in meinen eisigen Fingern auch irgendwie warm an, doch alles in allem waren sie eigentlich eher kalt. Mal ganz ehrlich, wer will denn KALTE gebrannte Mandeln essen? Wenn es etwas gebraten ist, würde ich es auch bevorzugt warm essen.

Wenigstens die Maronen waren super lecker. ;)

Interessant ist, dass der Aufbau der Stände scheinbar jedes Jahr zumindest ähnlich ist, sodass wir uns nach unserem Besuch letztes Jahr ganz gut orientieren können.

Wart ihr dieses Jahr schon auf einem Weihnachtsmarkt? Was mögt ihr immer besonders gern?