Kaputt, aber glücklich

Mah, dieses Gefühl hab ich vermisst. Ich bin total ausgepowert, ich hab Muskelkater ohne Ende, aber mir gehts super gut!

Dieses Wochenende war ja in Wusterhausen das alljährige Tennisturnier – das 30. um genau zu sein. Gestern haben wir Einzel gespielt und Julia und ich hatten wirgendwie überhaupt keine Chance. Es waren insgesamt 6 Damen da (keine Einteilung in Altersklassen) und wir haben in 2 Dreiergruppen gespielt. Beim ersten Einzel wurde jede von uns gleich 0:6 0:6 vom Platz gefegt. Das ist dann schon irgendwie frustrierend.

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Pressemeldung

Julia hat mir geschrieben, dass unser Zeitungsartikel, den wir zusammen verfasst haben, am Donnerstag in unserer lokalen Tageszeitung erschienen ist. Sie haben ihn wohl noch ein wenig abgewandelt, aber das bleibt ja irgendwie nie aus. Hier die Originalversion des Artikels:

Letztes Spiel der Saison
Sieg für Neuruppin

Seit ein paar Wochen hat die Sektion Tennis des SG Stahl Wittstock wieder einen Platzwart: Gerd Lui. Durch ihn werden zurzeit unter anderem die Linien nach und nach auf den Plätzen stärker befestigt, damit sie sich nicht mehr so leicht aus dem Boden lösen können. Darüber konnte sich am letzten Wochenende auch die Damenmannschaft des Vereins freuen, denn sie traf in ihrem letzten Punktspiel der Saison auf die Mannschaft des NTC Grün-Weiß.

Das erste Einzel verlor Rebekka Leddin gegen Anika Mierke mit 4:6 3:6 und auch Antje Steinhäuser konnte gegen Victoria Springsguth keinen Sieg erringen und verlor mit 5:7 5:7. Im Kampf zwischen Christina Krieglstein und Janine Diesdow konnten beide jeweils einen Satz für sich entscheiden (4:6 und 6:0) und so musste das Spiel mit einem dritten Satz entschieden werden. Dieser ging nach langem Hin und Her schließlich mit 5:7 an die Neuruppinerin. Im vierten Einzel trafen Julia Wilke und Caroline Hoch aufeinander. Trotz einiger Schwächephasen gelang es Julia Wilke einen Sieg für ihr Team heimzuholen.
Somit stand es nach den Einzeln 3:1 für Neuruppin und über zwei Siege im Doppel hätte es der Wittstocker Mannschaft gelingen können, als Team zu siegen. Doch das erste Doppel mit Steinhäuser/Krieglstein verlor eindeutig gegen Mierke/Diesdow und somit war die Niederlage für das Team besiegelt. Das zweite Doppel zwischen Leddin/Wilke und Springsguth/Hoch verlief weitaus spannender. Nachdem der erste Satz im Tiebreak verloren ging, konnten die Wittstocker Damen mit viel Kampfgeist den zweiten Satz für sich entscheiden. Der dritte Satz und somit der Ausgang des Spiels wurde erneut im Tiebreak entschieden. Der Sieg ging mit 7:6 1:6 7:6 an Springsguth/Hoch. So gewann das Neuruppiner Team die Begegnung gegen die Wittstockerinnen mit 5:1.

juw/ckr

Eine Fehlentscheidung

Da waren wir wieder einmal, wir auf dem Tennisplatz. Es war das letzte Punktspiel für die Saison. Unsere gegnerische Mannschaft ist aus Neuruppin angereist und man muss sagen, es war kein krönender Abschluss für uns. Julia (4) hat ihr Einzel gewonnen, aber Bekki (1) und Antje (2) haben beide Sätze an das gegnerische Team abgegeben. Zumal ich denke, dass Bekki sich nicht grämen muss, denn ihre Gegnerin war wirklich extrem gut.

Tennis gegen Neuruppin

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Erstes Punktspiel gewonnen

Am 05. Mai hatten wir unser erstes Punktspiel diese Saison. Ünser Gegner war Pritzwalk, eine Mannschaft, gegen die wir letzte Saison nicht gespielt hatten und die wir deshalb schwer einschätzen konnten.

Tennis gegen PritzwalkVon Glück war dieser Tag wahrhaftig nicht gekrönt. Kurz bevor mich die anderen abholten, schaute ich mir meinen Schläger an und stellte fest, dass die Saite unten herausgerissen war, obwohl der Schläger vor nicht mal 2 Wochen neu bespannt wurde. Super! Da hab ich also die Antje angerufen und da sie schon fast alle vor meiner Tür waren, sind wir nochmal zu ihr nach Hause gefahren und haben Marco’s (ihr Bruder) Schläge mitgenommen. Jeder der Tennis spielt, wird wissen, wie blöd es ist, plötzlich den Schläger wechseln zu müssen.

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Endlich draußen!

Eigentlich wollten wir ja gestern nach Babelsberg in die Herr der Ringe Ausstellung fahren. Am Morgen musste ich dann aber erst noch mit meinem Paps zur Autowerkstatt, um die Wintereifen gegen Sommerreifen einzutauschen. Auf dem Weg dorthin schrieb ich meiner Freundin per SMS, dass ich noch bis ca. 10 Ühr beschäftigt wäre und fragte, wie nun eigentlich der Plan für heute aussehen würde, weil ich nicht wusste, wer nun mitkommen wollte etc.

Da schrieb sie mir zurück, dass wir heute spielen würden. Spielen? Da hab ich doch gleich mal angerufen und dann erzählte sie mir, dass gestern die Netze wieder aufgehangen wurden und wir wieder draußen Tennis spielen könnten. Da hab ich mich gefreut wie ein kleines Kind. Eigentlich hatte ich nämlich nur begrenzt Lust, über Ostern nach Babelsberg zu fahren.

Da haben wir dann also 2 Stunden auf dem Platz gestanden und gespielt. Teilweise ein wenig chaotisch, aber nagut. Es war auf alle Fälle super klasse, es ist halt ein unterschied, ob man in einer stickigen Halle spielt oder draußen an der frischen Luft und mit etwas Bewegung war es nicht mal mehr kalt.

Wieder zu Hause angekommen gab’s eine warme Dusche (auf dem Fahrrad war es dann doch recht frisch) und danach verspätet Mittag. Dann hab ich mich mit warmem Pullover und Decke ins WOhnzimmer gelegt und Tennis geguckt. Deutschland gegen Belgien, leider hab ich den dritten Gewinnsatz der Deutschen verschlafen. -.-” Nya…

Am Abend sind wir dann zu fünft zum Osterfeuer auf den Bleichwall gegangen. Als Julia und mir die Musik dann gegen halb 10 doch zu … nya … blöd würde, sind wir dann doch wieder nach Hause gefahren. Wieder mit dem Fahrrad und ich hab echt überlegt, warum ich mir keine Handschuh eingepackt hatte…