Serie: Aufbereitung alter Blog-Inhalte

In den vergangenen Tages habe ich mich – bedingt durch die Arbeit – wieder verstärkt mit Themen wie Usability beschäftigt. Natürlich überträgt man solche Gedanken früher oder später auch auf seinen privaten Blog. Blogs sind hierbei zwar eine spezielle Art von Websites, doch grundsätzlich kann man auch hier einige Ansätze aufnehmen.

Ein wichtiger Kernaspekt besteht unter anderem darin, euch – also meinen Lesern und Besuchern – weitere Wege aufzuzeigen.

Ein klassischer Weg ist natürlich der Verweis auf aktuelle Beiträge. Wer jedoch auf eine längere Historie seines Blogs zurück blicken kann, wird sich irgendwann wohl fragen, was man nun mit den alten Inhalten machen sollte. Mein Blog beinhaltet bereits über 1.500 Beiträge unterschiedlicher Art. Qualität, Themen und Aufbereitung schwanken dabei enorm.

Inhalt dieser kleinen Serie:

  1. Was macht man mit den alten Blog-Inhalten?
  2. Die Bedeutung einer sinnvollen Taxonomie
  3. Veränderte Sehgewohnheiten
  4. Wertvolle Beiträge identifizieren
  5. Related Posts: Plugins zur Anzeige ähnlicher Inhalte

Für diese Beiträge teste ich verschiedene PlugIns hier live im Blog. Ihr könnt also selbst beobachten und schauen, in wie weit ihr für euch in der Sidebar und/oder unter einzelnen Posts sinnvolle Empfehlungen findet. Ihr seid also quasi “mittendrin”. ;)

Über 1.500 Beiträge

Der Beweis: 1501 Beiträge

Irgendwie ist diese Zahl ganz unwirklich. Über 1.500 Beiträge stehen nun schon in meinem kleinen Blog. Viele verschiedene Inhalte haben sich da gesammelt – manch Bericht oder Bild geht bis 2001 zurück. Wobei ich einige Inhalte nachgepflegt habe, nämlich immer dann, wenn ich mich wieder von einer meiner kleinen Miniseiten getrennt habe.

Auch allen Kommentatoren möchte ich meinen Dank aussprechen, auch wenn es in den letzten Jahren zunehmend ruhig wurde. Doch daran bin ich dank schwankender Kontinuität und wechselnder Themen sicher nicht ganz unschuldig. ;)

Frust mit Hoster und Fusion

Auf diesem Blog hat es vermutlich kaum einer bemerkt, doch in letzter Zeit gab es verstärkt Probleme beim Laden meiner Sites. Das war an sich schon ziemlich frustrierend, vor allem da ich meine Offizielle Website auch einfach für meine Akquise benötige.

Nach einer Beschwerde bekam ich dann auch noch den Hinweis, ich müsste ein teureres Paket kaufen, da das besser zu meinen Ansprüchen passen würde. Ansprüche? Ich finde ja, eine grundsätzliche Erreichbarkeit ist kein besonderer Anspruch, sondern das Mindeste. Wozu sollte ich sonst bitte einen Webhoster bezahlen?

Man meldete mir nun, dass es in meinem Tarif ein Scriptlimit gibt, dass WordPress wohl relativ schnell ausreitzt. Zugegeben, ich habe ja nicht nur eine Instanz laufen.

Kurzfristige Maßnahmen

Nungut. Da ich momentan definitiv NICHT mehr Geld für das Hosting ausgeben möchte, räume ich ein wenig auf. Relativ kurz und schmerzlos war es, die Inhalte meines 2011 angelegten Blogs “Schreibversuch” hierher zu überführen. Die Inhalte findet ihr unter diesem Tag.

Grundsätzlich muss ich euch wohl in Zukunft zu allen Themen, die nicht fachlicher Natur sind, über diese Domain ärgern. Aber da meine Zeit ohnehin knapp bemessen ist, passt das vermutlich ganz gut. ;)

WordPress Child Themes

Etwas unachtsam habe ich diese Woche alle möglichen Updates im WordPress-System durchgeführt. Dazu gehörten auch ein paar Theme-Updates von WordPress.

Nicht bedacht habe ich, dass dadurch natürlich alle meine Anpassungen weg sind, sodass die Seite Dienstagmittag kurzzeitig etwas – nunja – seltsam aussah. ;)

Nach dem Anruf von meinem Freund, der sich etwas über die Darstellung wunderte, musste ich frustriert feststellen, dass ich zu den Anpassungen auch kein Backup gemacht hatte. FAIL! Also durfte ich noch einmal alle möglichen Anpassungen vornehmen und hoffe, dass ich nichts übersehen habe.

Damit es das nächste Mal nicht so chaotisch läuft, habe ich die Style-Anpassungen jedoch in ein Child-Theme gelegt. Das ist von den Updates des Hauptthemes dann nicht betroffen, sodass meine Anpassungen erhalten bleiben.

Grundsätzlich war das super einfach. Man legt sich einfach einen Ordner (themename)-child im Themes-Ordner an. Im einfachsten Fall kommt dort nur die CSS-Datei hinein, in der die Anpassungen vorgenommen werden. Da das Child-CSS-File nach der Parent-Datei aufgerufen wird, greifen entsprechend eure aufgestellten Regeln.

Damit es funktioniert, muss im Kopf der CSS Datei ein Verweis auf die Parent-Datei vorgenommen werden. Wie das geht, lest ihr am besten hier:

Offizieller WordPress Codex – Child Themes

Grundsätzlich macht das für alle Varianten und Anpassungen Sinn, die man an einem Theme vornimmt. Zugegebener Maßen erfordert es ein strukturierteres Vorgehen als einfach direkt im Template Änderungen vorzunehmen. Ich denke jedoch, dass es sich lohnt. :)

And the winner is…

Ich habe euch vor meinem Urlaub gefragt, welches der Wittstock-Aquarelle euch am besten gefällt. Leider gab es hier auf dem Blog keinerlei Beteiligung. Ich hoffe, es liegt einfach daran, dass ihr mir alle meiner Facebook-Seite folgt und dort bereits eure Stimme abgegeben hattet. ;)

Zur Auswahl standen diese Motive:

Übersicht Wittstocker Ansichten

Gewonnen hat das klassischste der 6 Motive: Der Amtsturm mit 13 Stimmen.

Facebook Umfrage Wittstock Aquarelle

Doch auch der Blick “an der Stadtmauer entlang” erfreute sich einiger Beliebtheit (11 Stimmen).

Ihr habt eure Stimme noch nicht abgegeben? Dann könnt ihr das gern noch nacholen. :)

Zur Umfrage auf Facebook.