Wer die Wahl hat, hat die Qual

Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Der große Tag rückt näher. Der Tag, an dem wir uns alle in unserem örtlichen Wahllokal eintreffen sollen und wie wohl trainierte Primaten unser Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen sollen. Während sich soweit – dass wir alle wählen sollten – alle Parteien einig sind, so bleibt doch die große Frage, wo das Kreuzchen zu setzen ist.

Schon seit Wochen hängen überall Wahlplakate und in Hannover kommt die Wahl für den neuen Oberbürgermeister noch dazu.

Ich gebe zu, dass ich nicht zu den politisch groß interessierten oder gar engagierten gehöre. Ich gehe seit jeher meine Stimme abgeben, um “gegen Rechts” zu wählen. Denn ich weiß, dass ich nicht wollen würde, dass diese Gesinnung in irgendeiner Form an Macht gewinnt.

Doch damit bleibt es restlichen Übel. Hält man sich “raus” und wählt einfach eine der Miniparteien, die es wahrscheinlich sowieso nicht in den Bundestag schaffen werden? Am Ende, findet jede Partei immer einen Punkt, dem man zustimmen kann. Ich bin ein eher analytischer Typ und wenn mir jemand seinen Standpunkt klar argumentiert, dann könnte ich gar zu dem Punkt kommen, dass ich dem zustimme, auch wenn mein Bauchgefühl rebelliert.

Was also tun?

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Auf den Spuren von Caspar David Friedrich

Die zweite Hälfte unseres letzten vollständigen Urlaubstages auf Rügen führte uns auf die Spuren von Caspar David Friedrich. Nun, zumindest symbolisch betrachtet.

Wir hatten uns vorgenommen, am Hochufer der Kreideküste entlang von Sassnitz zum Königsstuhl zu wandern. Es sollten ca. 8 km werden, laut Beschilderung. Doch was nicht nach besonders viel klang, war am Ende doch ziemlich anstrengend. Es ging auf und ab und immer, wenn das Sonnenlicht durch das Blätterdach schien, sammelten sich in dem Licht kleine Fliegen.

Doch all diese Unannehmlichkeiten waren es wert, denn die Aussicht, die wir zwischendrin genießen konnten, war einfach atemberaubend.

Es gibt ein paar Stellen, wo man vom Hochufer hinab zum Ufer gehen kann. An zwei Stellen konnte ich diese Möglichkeit nutzen – an der dritten fehlte uns ehrlich gesagt ein wenig die Kraft.

Doch genug der Worte, genießt einfach mit mir die folgenden Eindrücke. :)

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Umbau

Vielleicht ist es dem ein oder anderen aufgefallen: Gestern Abend habe ich das Theme umgestellt. Während der Anpassungen kann es immer wieder zu Darstellungsproblemen gekommen sein.

Ich habe mich nun also von meinem selbst erstellten Theme getrennt und auf das offizielle WordPress-Theme “Panel” umgestellt. Natürlich nicht ohne Grund, denn ich möchte meine zeichnerischen Aktivitäten wieder stärker in die Unterhaltung dieses Blogs fließen lassen: Comic Strips

Damit es, während ich daran arbeite, nicht so leer ist, habe ich die alten Strips oben eingebunden. Sie können nun auch – anders als bei meinem selbst gebastelten Plug-In – kommentiert werden. ;)

Ich werde in den nächsten Wochen sicherlich noch hier und da Sachen anpassen. Ich mag die Trenngrafik, die manchmal auftaucht, nicht ganz so und auch die Optimierung für Responsive ist noch nicht optimal. Alles zu seiner Zeit, denke ich.

Entlang der Kreideküste

Unser letzter vollständiger Urlaubstag führte uns im Juli nach Sassnitz. Dort wollten wir – wie es sich wohl für einen Urlaub auf Rügen gehört – eine Fahrt entlang der Kreideküste mitmachen. Zugegeben, das Publikum war vorrangig älterer Natur, aber der Ausblick war wirklich wunderschön.

MS Binz

Die Fahrten zur Kreideküste finden von unterschiedlichen Orten aus statt, Sassnitz ist jedoch der letzte Halt und entsprechend etwas günstiger. Wenn man in Sassnitz ankommt, wird man tagsüber mit kurzer Wartezeit immer noch eine Fahrt finden, da es 3 Anbieter vor Ort gibt.

Wir fuhren ironischer Weise mit der MS Binz – die eben auch in Binz gehalten hätte, wo wir unser Hotel hatten. Doch da wir noch weitere Pläne für den Tag hatten und auch der Aufpreis uns zu hoch erschien, sind wir mit dem Auto nach Sassnitz gefahren.

Es dauerte dann nicht lang und wir hatten Sassnitz hinter uns gelassen und konnten die ersten Ausläufer der Kreidefelsen sehen.

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Am Kap Arkona von Rügen

Unser Besuch am Kap Arkona von Rügen begann bei schönstem Sonnenschein. Sehr malerisch sieht es auf diesem Teil der Insel aus und da der motorisierte Verkehr weitesgehend verboten ist, kann man die Natur in vollen Zügen genießen.

Kap Arkona

Auf dem Weg vom Parkplatz zu den drei Türmen wurde das Wetter leider zunehmend schlechter. Doch wir sollten vom Regen vorerst verschont bleiben.

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