Unser Besuch am Kap Arkona von Rügen begann bei schönstem Sonnenschein. Sehr malerisch sieht es auf diesem Teil der Insel aus und da der motorisierte Verkehr weitesgehend verboten ist, kann man die Natur in vollen Zügen genießen.
Auf dem Weg vom Parkplatz zu den drei Türmen wurde das Wetter leider zunehmend schlechter. Doch wir sollten vom Regen vorerst verschont bleiben.
Die drei Türme sind (von links nach rechts): Schinkelturm, Neuer Leuchtturm und Peilturm.
Nachdem mein Freund von den Schwalben des Leuchtturms bereits freudig mit einem Geschäft auf der Schulter begrüßt wurde, nahmen wir den Aufstieg auf den Leuchtturm in Angriff. Wie üblich bei solchen Anlagen ist die Treppe eng gewunden und eng – und irgendwie wird mir dabei immer etwas schwindelig.
Oben angekommen konnten wir dann die schöne Aussicht auf die Umgebung genießen. Der Wind hatte jedoch schon zugenommen, sodass uns teilweise ein wenig die Luft weg blieb.
Bei diesigem Wetter wanderten wir weiter in Richtung des Fischerdörfchens Vitt. Zunächst oben entlang…
… bis wir schließlich einen Weg nach unten fanden…
… und wir unseren Weg unten direkt am Wasser fortsetzten.
Die Steilküste ist natürlich nicht zu vergleichen mit der Kreideküste, doch sie liefert einen ersten Vorgeschmack. Plötzlich fühlt man sich bei diesem Anblick eher klein und unbedeutend.
In Vitt angekommen hatte das Wetter seinen Tiefpunkt erreicht und es begann zu nieseln. Als an den Häusern vorbei eilten, nahmen wir plötzlich ein seltsames Geräusch war. Auf dem Dach eines Hauses waren zwei Handwerker, welche einen Teil des Daches neu mit Reisig deckten.
Alles in allem war es ein schöner, spannender, wenn auch etwas anstrengender Tag. Doch uns war noch nicht ganz klar, was uns am Folgetag erwarten würde… ;)
Kap Arkona ist ein schönes Stück Erde. Rügen ist eine unglaubliche Insel und hat ganz viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Danke für Deine TOLLEN Bilder.