Wochenrückblick 35/2014

Wochenrückblick #35

Bitte entschuldigt die Verzögerung dieses Wochenrückblicks, wir waren die ganze letzte Woche im Heimaturlaub. :)

Kreatives: Ich hatte zwar extra meine Aquarellutensilien und mein Skizzenbuch mitgenommen, aber zum Zeichnen bin ich trotzdem nicht so recht gekommen.

Persönlich: Die letzte Woche hat (fast) allein uns gehört. Wir hatten viel Spaß mit meiner Nichte, die bei meinen Eltern zu Besuch war, haben im Bungerlow meiner Eltern ein paar Tage ausgespannt und waren am Wochenende dann in Finsterwalde zum Sängerfest. In der Collage oben seht ihr ein paar Impressionen, aber ich werde später noch einmal genauer berichten. Darüber hinaus haben wir die Chance genutzt und unseren neuen Schuhschrank bzw. die Kommode für den Flur mitgenommen, wo uns der Mann meiner Quasi-Schwiegermama beim Bohren zusätzlicher Vertiefungen gehalten hat, damit wir ein zweites Brett reinpacken können. Schränkchen steht nun, Schuhe drin, perfekt!

Sport: Uh, das war nicht so überragend. Mit der Kleinen sind ein paar Schritte zusammen gekommen, aber meine Sportmatte habe ich ungenutzt wieder mit nach Hause genommen. Eigentlich wollte ich morgens auf der Terasse Sport machen, aber es war immer recht frisch und da konnte ich mich nicht wirklich überwinden. Dafür war ich einmal ein bisschen schwimmen im See.

Berufliches: Ein bisschen hatte ich am Montag letzte Woche noch für das eine Projekt zu tun, aber sonst war es weitesgehend ruhig.

Wochenrückblick 34/2014

Wochenrückblick #34

Kreatives: Puh, ich merke gerade, dass ich die Woche – obwohl ich viel zu Hause war – eigentlich kaum gezeichnet oder gemalt habe. Das muss nächste Woche wieder besser werden.

Sport: Mit dem Tennis hat es diese Woche irgendwie nicht klappen wollen. Erst war das Wetter schlecht und dann passte es zeitlich nicht so richtig. Naja, dafür habe ich – bis auf Mittwoch und heute – täglich 10.000 Schritte geschafft. Immerhin etwas. ;)

Persönlich: Mein Schatz hatte diese Woche bereits Urlaub und ich hatte nur Kleinigkeiten für ein Projekt zu tun. Somit blieb viel Zeit. Nach unserer gescheiterten Fastenkur haben wir unser Frühstück – bis auf einmal – die ganze Woche auf Obst, Naturjoghurt und etwas Müsli reduziert. Okay, mein Schatz hat dann und wann noch ein Ei dazu gegessen. Aber insgesamt fand ich das sehr angenehm. Am Freitag war Action angesagt. Nach dem Frühstück habe ich mich in die Küche gestellt und vegetarische Maki-Röllchen gemacht. Die haben wir dann zusammen mit abgefüllter Soja-Soße im Glas in den Zoo mitgenommen. Im Zoo haben wir zunächst den allgemeinen Rundgang mitgemacht, bis wir beim Stadion für die Robbenshow angekommen waren. Dort haben wir unser Sushi gefuttert und auf den Start der Robbenshow gewartet. (Und uns so gute Plätze gesichert. ;) ) Anschließend sind wir in die Stadt gefahren und von dort zu Freunden gelaufen, wo wir wieder einen “Friday of Thrones” gemacht haben.

In der Stadt habe ich mir dann auf einem Kramtisch einer Buchhandlung noch ein Kinderbuch für 1,99 EUR gekauft. Es scheint der erste Teil einer ganzen Serie zu sein und heißt “Monstergeheimnisse – Das Silberkästchen”. Nun geht es bei der Hutmacherin nicht um Monster, aber das Buch ist für Kinder ab 9 Jahre ausgewiesen und so geht es mehr noch darum, sich mit dem Stil solcher Bücher vertraut zu machen. Über das Buch werde ich gesondert berichten, wenn ich es gelesen habe.

Berufliches: Diese Woche war nur ein kleines Projekt drin und für die nächste Woche habe ich Urlaub eingeplant. Ab 01.09. startet dann ein neuer Abschnitt, aber da berichte ich dann nach meinem ersten Tag mehr. :)

Wochenrückblick 33/2014

Wochenrückblick #33

Kreatives: Ich habe in dieser Woche weiter Häschen gezeichnet und ein wenig darüber nachgedacht, wie ich daraus wohl eine (Klein-)Kindergeschichte für meine kleine Nichte schreiben und illustrieren könnte. Dabei habe ich auch ein wenig mit verschiedenen Stilen herum experimentiert. Final entschieden habe ich mich aber noch nicht.

Sport: Diese Woche war ich sogar zwei Mal beim Tennis – leider kam uns dann immer der Regen dazwischen, sodass es jeweils nur von kurzer Dauer war. Unabhängig davon haben wir die Einkäufe zu Fuß erledigt, statt mit dem Auto zu fahren und gestern konnte ich meinen Schatz zu einem ausgiebigen Spaziergang im Tiergarten überreden. :)

Persönliches: Nun, von unserem Fasten möchte ich gar nicht mehr allzu viel berichten. Dazu habe ich in dieser Woche zwei längere Beiträge verfasst. Insgesamt war es eine interessante Erfahrung und ich hoffe, zukünftig einfach stärker auf das Trinken und meine Ernährung zu achten. Bei unserem erhöhten Teekonsum hat nun leider auch meine Lieblingsteekanne den Geist aufgegeben. Der Henkel ist abgebrochen. :/ Nun werden wir wohl auf die nicht ganz so beliebten Glaskannen zurückgreifen. – Dafür sind wir zum Gebutstag eingeladen worden und konnten den Sonntagnachmittag und -abend mit Freunden verbringen.

Berufliches: Eigentlich war es diese Woche eher ruhig, leider gab es mit einem meiner Kunden etwas Hin und Her wegen der Rechnungsstellung, doch nun ist hoffentlich alles geklärt. – Auch die kommenden Wochen werden eher ruhigerer Natur sein, bis es am 01.09. dann in eine andere Richtung weiter geht.

Leselog: Eine Heilerin und ein störrischer Teenager (8/2014)

In den vergangenen Tagen hatte ich wieder mehr Zeit und Ruhe, abends noch zu Lesen. So konnte ich “Sonea – Die Hüterin” von Trudi Canavan kürzlich beenden und nun liegt entsprechend schon der zweite Teil auf meinem Nachtschrank. In der kommenden Woche wird es zum ersten Teil auch noch ein kleines Review geben.

Mein UX Buch habe ich noch nicht beendet. Ich habe jedoch aktuell das Bedürfnis, etwas Abstand zu gewinnen und habe es erstmal zurück in den Schrank gestellt. Wenn es im September wieder weiter geht, werde ich es sicherlich wieder in der Stadtbahn lesen.

Derzeitig lese ich:

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Unser erster Fasten-Tag – und der letzte

Unser Versuch des Heilfastens war nicht besonders erfolgreich, aber eins nach dem Nächsten. Wie ich neulich berichtete, hatten wir in Vorbereitung auf unser Fasten-Vorhaben uns mit verschiedenen Teesorten eingedeckt.

Unser neuer Teevorrat

Wir haben uns einerseits ein wenig von der neulich benannten Website inspirieren lassen, andererseits haben wir versucht, natürlich auch ein wenig Abwechslung rein zu bekommen.

Tees und mehr für unsere Fastenpläne

Früchtetees: Wildkirsche (lose), Hagebutte, Holunder-Kirsch
Okay, doppelt Kirsch war eigentlich nicht geplant, es gab jedoch keinen reinen Holunder-Tee.

Kräutertee: Pfefferminz, Kamille, Melisse-Zitronengras

Ayurvedische Gewürz-/Kräuterteemischungen: „Magie des Ostens“ (Fenchel, Anis, Zimt, Ingwer, süße Brombeerblätter, Kardamom, Muskatnuss, Gewürznelke, Süßholzwurzel, Orangenschlae, schwazer Pfeffer, Vanille); „Abend Tee“ (Fenchel, Kamille, Pfefferminz, Kardamon, Zitronenmelisse, Zitronengras, Baldrianwurzel, Salbei, Lavendel, Muskat)

Arzneitees: Johanniskrauttee (ausgleichend und entspannend),  Blasen-/Nierentee, Leber- und Gallentee (Pfefferminz, Löwenzahn, Javanische Gelbwurzel, Schafgarbenkraut, Fenchel, Kammillenblüten, Kümmel, Süßholzwurzel)

Die meisten davon mussten wir neu kaufen, da wir vorher akribisch unseren Teevorrat aufgebraucht hatten. Nur Kamille und Blasen-/Nierentee hatten wir noch im Schrank.

Andere “Nahrungsmittel”

Abgesehen von Tee haben wir zum Frühstück jeder 400ml verdünnten, naturtrüben Apfelsaft (zu gleichen Teilen Saft und stilles Mineralwasser) mit etwas Zitronensaft getrunken. Zum Mittag galt es, eine Scheibe Zitrone zu essen (wow, das ist auf jeden Fall ein sehr intensives Erlebnis für die Sinne, macht man ja nicht alle Tage) und zum Nachmittag einen Löffel Honig.

Alles in allem also nicht sehr viel. Doch alles in allem sehr spannend.

Das Abführmittel

Da man, wenn man normalen Nahrungsmitteln entsagt und nur noch trinkt, nicht unbedingt eine aktive Verdauung hat, wird oft empfohlen, ein Abführmittel zu nehmen. Wir haben hierfür in der Apotheke nachgefragt.

Abführmittel - Passage SL

Man empfahl uns da “Passage SL” der Firma Wörwag Pharma GmbH & Co KG was ca. 10 EUR kostete. Es handelt sich um ein Brausepulver mit Magnesiumsulfat, von dem man 2 Dosierlöffel in 250ml lösen und auf nüchternen Magen trinken soll.

Unser erster Fastentag

Soweit hatten wir also alles vorbereitet. Wir tranken am Morgen vor dem Frühstück beide ein Glas von dem “Passage SL”. Mit ein wenig Abstand zueinander, da wir fürchteten, sonst wohl noch gleichzeitig die Toilette zu brauchen. Zum Frühstück gab es den bereits erwähnten, verdünnten Fruchtsaft (400ml) und für jeden 500ml Pfefferminztee. Der Pfefferminztee schmeckte uns so gut, dass wir nach dem Frühstück gleich noch eine Kanne aufsetzten und bis zum Mittag noch einmal jeder ca. 500ml tranken.

Es dauerte nach dem Frühstück auch nicht lang, und das Abführmittel schlug bei mir an – relativ heftig. Mein Freund hingegen blieb weitesgehend verschont.

Über den Tag hielten wir uns an unseren Plan. Zum Mittag gab es für jeden 500ml Blasen-/Nierentee. Ich hasse dieses Zeug und trinke es normaler Weise nur, wenn es sein muss. Aber was soll’s. Dazu gab es für jeden eine Scheibe Zitrone, die uns mächtig durchschüttelte.

Mittag zum Fasten

Entsprechend freute ich mich schon auf den Nachmittag. Nach dem Mittag fühlte ich mich leicht schlapp und legte jedoch erstmal entsprechend einen kleinen Mittagsschlaf ein.Da gab es für jeden 500ml Holunder-Kirschtee und einen Teelöffel Honig. Ich hatte das Gefühl, dass er nun, da wir bisher vorrangig Tee getrunken hatten, besonders süß schmeckte.

Das Abendbrot war mit Johanniskrauttee jetzt nicht übermäßig lecker, aber definitiv besser als der Blasen-/Nierentee. Wir gingen schließlich mit einem leicht flauen Gefühl im Bauch ins Bett. Sonst ging es uns jedoch soweit ganz gut.

Fazit – und warum wir abgebrochen haben

Eine solche Vollfastenkur kann ich definitiv nicht während der Arbeitszeit empfehlen. Denn trotz Einführungstag baut der Körper natürlich mächtig ab, man fühlt sich erstmal schlapp und manchmal auch etwas schwindelig.

Problematisch war jedoch, was in der Nacht passiert. Während mein Freund problemlos schlafen konnte, wurde das flaue Gefühl in meinem Magen immer stärker. Als ich schließlich mit definitiver Bestimmtheit wusste, dass ich mich übergeben würde müssen, weckte ich ihn und eilte ins Bad. Dort saß ich wie ein Häufchen Elend. Der kalte Schweiß stand mir auf der Stirn und mein Körper wurde mehrfach durch Würgereflexe durchgeschüttelt. Natürlich kam nichts heraus, mein Magen war schließlich total leer.

Es stand sofort fest: Wenn es mir so schlecht ging, sollten wir die Aktion abbrechen. Wir saßen in der Nacht noch eine Weile bei Kamillentee und Zwieback im Wohnzimmer, damit sich mein Körper beruhigen konnte. Als wir schließlich ins Bett gingen, dauerte es noch ein wenig, bis sich mein Körper völlig beruhigt hatte.

Das war am Donnerstag – gestern und heute haben wir uns ähnlich wie für Aufbautage eher schonend ernährt und sind bewusst zu Fuß einkaufen gegangen. Mitlerweile fühle ich mich wieder richtig gut.

Was ist uns geblieben?

Da wir das volle Fasten abgebrochen haben, haben wir uns nun trotzdem vorgenommen, zu den Mahlzeiten auch immer eine Kanne Tee zu machen. Gerade für mich ist das sehr wichtig, da ich oft viel zu wenig trinke. Außerdem müssen wir ja unseren neu angelegten Teevorrat wieder aufbrauchen.

Von dem “Passage SL” lassen wir nun erstmal die Finger. Schade um das Geld…