Leselog: Eine Heilerin und ein störrischer Teenager (8/2014)

In den vergangenen Tagen hatte ich wieder mehr Zeit und Ruhe, abends noch zu Lesen. So konnte ich “Sonea – Die Hüterin” von Trudi Canavan kürzlich beenden und nun liegt entsprechend schon der zweite Teil auf meinem Nachtschrank. In der kommenden Woche wird es zum ersten Teil auch noch ein kleines Review geben.

Mein UX Buch habe ich noch nicht beendet. Ich habe jedoch aktuell das Bedürfnis, etwas Abstand zu gewinnen und habe es erstmal zurück in den Schrank gestellt. Wenn es im September wieder weiter geht, werde ich es sicherlich wieder in der Stadtbahn lesen.

Derzeitig lese ich:

Derzeitig lese ich

Sonea – Die Heilerin

Trudi Canavan

Achtung, es handelt sich um einen zweiten Teil einer Reihe. Weiterlesen kann zu Spoilern zum ersten Buch führen.

Wenn Feinde zu Verbündeten werden … Lorkin, der Sohn der Schwarzen Magierin Sonea, wird in Sachaka von einer Rebellengruppe gefangen gehalten. Seine Häscher hoffen, von ihm die Kunst der Heilung durch Magie zu erlernen, die in Sachaka unbekannt ist. Lorkin ist fest entschlossen, das Geheimnis zu wahren. Doch dann verliebt er sich in eine der Rebellinnen …

Sonea: Die HüterinZum Ende des ersten Bandes hat sich ein neuer Handlungsstrang eröffnet, da Lorkin in Sachaka nun seinem eigenen Kopf folgt und sich den Verräterinnen angeschlossen hat. Im Vergleich zu der älteren Reihe “Die Gilde der schwarzen Magier” bin ich sehr froh, dass Trudi Canavan ihre Gewohnheit, bereits Geschehenes noch einmal zu wiederholen. Das empfand ich in der ersten Reihe immer etwas störend. Es geht vielmehr direkt weiter und wir bleiben an unseren offenen Fragen aus dem ersten Band dran: Wird es Lorkin gelingen, neue Formen von Magie zu entdecken? Werden Sonea, Cery und Regin den zweiten wilden Magier in Imardin einfangen können? – Da ich bisher erst ein paar Seiten gelesen habe, bleibe ich gespannt, wie sich die Situation nun weiter entwickelt.

Lesestand: ca. 12 % (Seite 70 von 573)

Der Trotzkopf

Emmy von Rhoden

Ein Wildfang, der am liebsten ein Junge wäre, das ist Ilse Macket, einzige Tochter eines Gutsbesitzers. Sie begreift nicht, warum man von ihr verlangt, sich sauber und ordentlich zu kleiden, sich anständig zu benehmen, Englisch und Französisch zu lernen. Viel schöner ist es doch, mit dem Heuwagen herumzukutschieren. Eine ganz andere Welt tut sich vor ihr auf, als sie ins Internat kommt. Unter Gleichaltrigen, die ihr an Wissen und Erfahrung weit voraus sind, muß sich Ilse bewähren.

Der TrotzkopfDieses Buch ist eines aus meinen Kindertagen. Ich habe es jedoch als Kind nie gelesen. Da ich die Geschichte meiner Hutmacherin eher im Kinderbuch Bereich sehe, habe ich beschlossen, mich hin und wieder aus meinem Kinderregal zu bedienen. Die Sprache ist in diesem Buch jedoch recht steif, was vermutlich der Grund ist, warum ich es selbst als Kind nicht mochte. Sonst liest es sich jedoch recht leicht weg und ich bin mitlerweile gespannt, wie sich Ilse, die bisher eher ein sturer Wirbelwind ist, im Internat anstellen wird.

Lesestand: ca. 13 % (Seite 42 von 310)

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