Mein Obst(- und Gemüse)tag

Die fetten Wochen sind vorbei! Die letzten zwei Wochen war mein Schatz daheim und natürlich gab es dann (fast) jeden Tag schönes Frühstück und Mittag und dann noch Abendbrot. Alles sehr lecker und schön – bis man sich auf die Waage stellt. Manchmal schwanke ich da zwischen Resignation, Frustration und Tatendrang.

Da man aber nur mit letzterem etwas verändern kann und ich heute nicht weiter unterwegs bin, gibt es heute einen Obst- und Gemüsetag. Ein Obsttag soll entschlacken wirken, entwässern und die Verdauung anregen, um dem Körper die Chance geben, sich zu erholen, wenn man doch mal etwas zu viel zugelangt hat. In meinem Fall orientiere ich mich an dem, was momentan da ist und aufgebraucht werden muss.

Mein Frühstück bestand aus 1/2 Banane und einem Stück Käse, sowie etwas Wassermelone (ca. 1/8) und einem Glas Saft. Ziel der Sache ist natürlich auch, die gekauften Dinge alle zu machen, bevor sie schlecht werden. Beim Saft ist mir das schonmal gelungen. ;)

Wassermelone

Zum Mittag gib es dann 1 Birne, 1/2 Banane und wieder Wassermelone. Da ich zum Abendbrot nicht wirklich nochmal Obst essen kann, gibt es da dann einfach 1 Paprika. Zwischendrin dann Wasser und ein bisschen Tee.

Ich hoffe, ich halte das heute ohne größere Probleme durch, auch wenn es mir einiges an Willenskraft abfordert. Morgen soll dann ein ähnliches Spiel folgen, bevor sich ab Mittwoch der Speiseplan wieder ändert.

Wie geht ihr damit um, wenn ihr merkt, dass die letzten Tage wohl wieder zu viel des Guten waren? Habe ihr schon einmal einen Obsttag oder so geschafft?

Wochenrückblick 28/2014

Die Woche ist schon fast vorbei. Auf vielerlei Blogs habe ich soetwas wie Wochenrückblicke gesehen. Sie werden in den unterschiedlichsten Formen und Längen verfasst. Ich finde das ist eine gute Möglichkeit, euch nicht im Detail mit allzu großen Trivialitäten zu nerven und andererseits doch eine Art persönlichen Zwischenbericht zu geben. Es ist mein erster Wochenrückblick, die Nummerierung orientiert sich jedoch an der aktuellen Kalenderwoche. Das erscheint mir übersichtlicher. ;)

Wochenrückblick KW28

Kreatives: Die Zeit reicht in dieser Woche immerhin für eine analoge Zeichnung zum Thema Wasser für das Projekt52 und eine selbst gemachte Glückwunschkarte zur Hochzeit.

Sport: Ohje, am liebsten würde ich dieses Thema einfach ignorieren. Am Montag war ich recht beschäftigt und danach wurde das Wetter schlecht, sodass sowohl Tennis als auch Joggen immer wieder sprichwörtlich ins Wasser fielen. Meine Schritt-Bilanz ist auch entsprechend mies. Mit Besuch am Wochenende, blieb dann auch nicht mehr viel Zeit für große Sprünge. Da meine Spielpartnerin nun im Urlaub ist, wird es mit Tennis auch in der nächsten Woche nichts. Doch will ein wenig Zeit zum Laufen nutzten und wieder mit verschiedenen Übungen zum Muskelaufbau zu Haus beginnen. Wie erfolgreich sich das gestaltet, bleibt wohl abzuwarten. ;)

Persönliches: Mein Schatz war diese Woche noch zu Hause und wir haben die Tage etwas ruhiger angehen lassen. Mit schönem Frühstück und jeden Morgen einem Schälchen Obst. Durch das Sommerloch hatte ich die vergangenen Wochen auch etwas mehr Zeit, über verschiedene Dinge nachzudenken. Meine Prioritäten neu zu ordnen, in mich hinein zu hören, was ich will und was ich nicht will. Nun wird es wohl die nächsten 2 Wochen brauchen, um zu sehen, ob sich dadurch tiefgreifendere Veränderungen ergeben. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten, da ich meine Überlegungen noch etwas sacken lassen will, bevor ich Nägel mit Köpfen mache.

Beruflich: Am Montagabend war ich beim Webmontag hier in Hannover. Die erste Hälfte war zugegebener Maßen für mich etwas interessanter, als die zweite Hälfte. Unter anderem wurde auch Balsamique als MockUp-Tool kurz vorgestellt. Wobei ich glaube, dass ich bei Axure bleibe. Es ist zwar teurer (was egal ist, wenn man es schon hat), aber dafür auch viel mächtiger. Die nächsten 4 Wochen bin ich nun erstmal halbwegs verplant. Damit stehen zwar etwaige Urlaubspläne auf Kipp, aber so ist das wohl, wenn alles ein wenig im Umbruch ist. Mal sehen, ob sich danach noch etwas für die zweite Hälfte im August ergibt.

Blogosphäre und Entdeckungen:

In den nächsten Wochen werde ich wohl nicht so viel Zeit zum Stöbern haben, doch schauen wir einfach mal, was mir so über den Weg läuft. Ich wünsche euch einen schönen Wochenausklang!

Probleme mit der WC Spülung

Wer sich über einen tropfenden Wasserhahn ärgert, hat sicherlich noch keine defekte WC Spülung erlebt. Ich kann mir mitlerweile kaum noch etwas nervigeres vorstellen, denn das WC ist etwas, dass man einfach regelmäßig nutzt. Besonders, da ich als Freiberufler nun weitaus mehr Zeit im Home Office verbringe und diese Woche auch mein Schatz daheim ist.

Und doch sollten wir nicht verschont bleiben.

Es ist nicht der erste Vorfall. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die zu einem Problem mit der Spülung führen können. Wir wohnen in einer Mietwohnung und das WC wurde 2007 in die Wohnung eingebaut. So zumindest laut Beschriftung im Spülkasten. Die ersten Probleme zeigten sich letztes Jahr.

Defekter Schwimmer

Letztes Jahr, netter Weise hatten wir an dem Wochenende sogar noch Besuch, als es passierte, traten die ersten Probleme auf. Nach der Betätigung der WC Spülung lief der Spülkasten voll. Soweit so gut. Doch im Anschluss stoppte die Wasserzufuhr nicht, wie gewohnt. Es lief einfach weiter. Im Spülkasten ist ein Überlaufrohr, durch welches nun das Wasser fröhlich durch lief.

Als kurzfristige Lösung half erstmal nur, das Wasser abzustellen, sobald der Spülkasten vollgelaufen war. Auf diese Weise konnten wir den Wasserverbrauch in Grenzen halten.

Im Spülkasten ist eine Apparatur, welche mit einem Schwimmer (laut Internet-Recherchen handelt es sich um Styropor, dass dafür sorgt, dass der Schwimmer mit dem Wasserpegel steigt) schließlich die Wasserzufuhr unterbricht. Genau dies geschah nicht mehr. Nach Rücksprache mit dem Handwerker handelt es sich um eine klassische Abnutzungserscheinung. Da unser WC frei zugänglich ist, konnte das Teil sehr einfach ausgetauscht werden.

Symptome: Nach der Spülung dauert es einen Moment, bevor das Wasser durch das WC in den Abfluss fließt. (Der Spülkasten läuft zunächst nur voll.
Kurzfristige Maßnahme: Wasser abstellen
Lösung: Das Bauteil muss wahrscheinlich ausgeteilt werden.

Defekter Schließmechanismus

Am Montagabend rauschte das Wasser wieder in vollem Strom durch das WC. Dieses Mal jedoch ohne Unterbrechung. Der Spülkasten hatte keinerlei Chance voll zu laufen. Nach dem Öffnen des Spülkastens zeigte sich auch das Problem. Der Hebel, der zum Öffnen des Durchlaufs hochgezogen wird, zog sich anschließend nicht wieder zurück.

Da unser Spülkasten zum Glück frei zugänglich ist, können den Wasserdurchlauf einfach unterbrechen, indem wir den Hebel manuell nach unten drücken. Am Dienstag hatten wir uns entsprechend direkt an unseren Handwerker des Vertrauens gewandt. Zusätzlich zur Beschreibung haben wir Fotos gemacht, da das betroffene Bauteil wohl vom Modell des WCs abhängig ist. Ich ahne leider, dass auch dieses Bauteil ausgetauscht werden muss.

Symptome: Nach der Spülung läuft das Wasser ungehindert weiter. Der Spülkasten läuft nicht mehr voll.
Kurzfristige Maßnahme: Wer seinen Spülkasten öffnen kann, kann eventuell wie wir den Verschluss der Öffnung manuell auslösen.
Lösung: Bleibt abzuwarten, vermutlich Austausch

Ich hoffe, das Problem lässt sich bald lösen Auch wenn wir den Wasserdurchlauf manuell stoppen können, so ist doch ein offener Spülkasten nicht gerade der schönste Anblick.

Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Problemen?

Gutes für Körper und Seele

Von klein an wird uns erklärt: Bewegung ist gesund!

Früher habe ich immer gedacht, es geht darum, potentiellen Fettpolstern vorzubeugen und das Herz-Kreislauf-System zu trainieren…

Als ich 2009 meinen Start ins Berufsleben wagte, versuchte ich anfangs noch ins Fitnessstudio zu gehen. Doch das lag mir überhaupt nicht – und so dauerte es nicht lange, dass sich meine Bewegung enorm einschränkte. Abgesehen von Fußwegen von und zur Stadtbahn war nicht viel übrig geblieben.

Natürlich folgten auch zusätzliche Pfunde, die sich auf der Waage bemerkbar machten und hin und wieder packte mich mein schlechtes Gewissen und führte zu ein wenig Aktionismus. Ich machte zu Hause ein paar Übungen, wie Sit-Ups und anderes. Vorletztes Jahr ließ ich mir einen Stepper schenken, der passte vom Platz her in unsere Wohnung, doch auch dort verflog irgendwann mein Elan.

Wie so oft.

Dieses Jahr geht es nun in eine neue Richtung!

Tennisplatz Anderten

Eine Schulfreundin und Tennispartnerin ist – war es letztes Jahr? – nach Hannover gezogen und wir haben uns entschlossen, dem hiesigen Tennisverein eine Chance zu geben. Leider muss man sagen, dass Tennis in Hannover weitaus teurer ist, als in unserer Heimatstadt.

Dennoch, es macht großen Spaß wieder auf dem Platz zu stehen, auch wenn noch nicht jeder Schlag sitzt.

Und ich merke wieder, warum Bewegung eigentlich gut ist: Man fühlt sich einfach gut danach!

Natürlich besonders, wenn man dabei Spaß hatte. Bewegung baut bekannter Maßen Stresshormone ab – und das kann doch nur gut sein, oder nicht? Welche Bedeutung schenkt ihr Bewegung in eurem Alltag?