Mein Obst(- und Gemüse)tag

Die fetten Wochen sind vorbei! Die letzten zwei Wochen war mein Schatz daheim und natürlich gab es dann (fast) jeden Tag schönes Frühstück und Mittag und dann noch Abendbrot. Alles sehr lecker und schön – bis man sich auf die Waage stellt. Manchmal schwanke ich da zwischen Resignation, Frustration und Tatendrang.

Da man aber nur mit letzterem etwas verändern kann und ich heute nicht weiter unterwegs bin, gibt es heute einen Obst- und Gemüsetag. Ein Obsttag soll entschlacken wirken, entwässern und die Verdauung anregen, um dem Körper die Chance geben, sich zu erholen, wenn man doch mal etwas zu viel zugelangt hat. In meinem Fall orientiere ich mich an dem, was momentan da ist und aufgebraucht werden muss.

Mein Frühstück bestand aus 1/2 Banane und einem Stück Käse, sowie etwas Wassermelone (ca. 1/8) und einem Glas Saft. Ziel der Sache ist natürlich auch, die gekauften Dinge alle zu machen, bevor sie schlecht werden. Beim Saft ist mir das schonmal gelungen. ;)

Wassermelone

Zum Mittag gib es dann 1 Birne, 1/2 Banane und wieder Wassermelone. Da ich zum Abendbrot nicht wirklich nochmal Obst essen kann, gibt es da dann einfach 1 Paprika. Zwischendrin dann Wasser und ein bisschen Tee.

Ich hoffe, ich halte das heute ohne größere Probleme durch, auch wenn es mir einiges an Willenskraft abfordert. Morgen soll dann ein ähnliches Spiel folgen, bevor sich ab Mittwoch der Speiseplan wieder ändert.

Wie geht ihr damit um, wenn ihr merkt, dass die letzten Tage wohl wieder zu viel des Guten waren? Habe ihr schon einmal einen Obsttag oder so geschafft?

5 thoughts on “Mein Obst(- und Gemüse)tag

  1. ich wünsche dir gutes durchhaltevermögen!
    so ein obsttag ab und zu klingt vernünftig, dennoch bin ich immer vorsichtig bei einseitiger ernährung. aber ich habe auch schon gehört, dass safttage gut sein sollen. das würde ich aber gar nicht durchhalten, so gar nichts essen. da finde ich einen obsttag schon besser, würde den allerdings mit gemüse aufpeppeln.
    ich habe mal eine zeit lang abends nur noch gemüse und obst gegessen, da habe ich auch gut abgenommen. und man muss nicht auf all zu viel verzichten.
    für mich wäre es einfach gut, wenn ich vom süßen runterkäme…

  2. Also gestern hat soweit gut geklappt. Heut noch einmal und dann wird wieder “aufgebaut”. ;)
    Von dauerhaft einseitiger Ernährung halte ich auch nicht viel. Auf der anderen Seite ist der menschliche Körper durchaus dafür gebaut, auch “Dürrezeiten” zu überstehen. Müssen wir natürlich heute nicht mehr, denn im Supermarkt gibt es ja alles. Da kann man theoretisch auch jeden Tag Fleisch und Co. essen, was unseren frühen Vorfahren so nicht möglich war.
    Ich hab auch immer total die Probleme mit Süßigkeiten. :-D Wahrscheinlich fällt mir daher ein Obsttag leichter als Kohlsuppe oder so. ;)

  3. ich werde dich als heldin und vorbild nehmen und in den nächsten tagen gaaanz viel obst kaufen! :)
    aber nen bißchen süßes brauch ich doch… achte aber darauf, dass da wenig fett drin ist und lass die schoko dann mal stehen (tränen fließend).

  4. Ich muss sagen, auf Schokolade konnte ich die Woche ganz gut verzichten. Durch die warmen Tage war dann eher kühler Joghurt oder eben Eis einfach sehr verführerisch. Auch am Wochenende gab es bei uns Obst zum Frühstück – angereichert mit ein wenig Naturjoghurt. Bei dem Wetter besser als jedes Nutella Brötchen oder so. :-D

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