Neue Bastelsachen für Weihnachtskarten

In den Supermärkten grinsen uns die Schokoweihnachtsmänner schon länger an. Doch für mich begann die Vorfreude auf Weihnachten, als ich bei Tchibo neues Bastelmaterial erstanden habe. Das ist nun schonwieder ein paar Wochen her, doch am Wochenende konnte ich die Anschaffung durch einen kleinen Einkauf bei idee bereichern.

Neue Bastelsachen

Es ist das 3. Jahr, in dem ich die Weihnachtskarten selber mache. Letzten Sonntag habe ich die erste Bastelrunde gestartet und habe nun schon 5 Karten fertig.

Bastelwochenende

Da am nächsten Sonntag bereits der 1. Advent ist, hoffe ich, meine Urlaubswoche für weitere Bastelaktionen und dann auch die ersten Plätzchen nutzen zu können. Die ersten Karten werde ich euch ab dem 01. Dezember zeigen.

Not in the mood

Meine Woche war aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht näher erläutern möchte, eher nicht so toll. Und das in einem Ausmaß, dass ich gestern in ein absolutes Motivationsloch von absoluter Unproduktivität gefallen bin.

Das passiert mir sonst nicht ganz so schnell.

Erschreckend, wie auch interessant ist dabei, dass ich in einer solchen Situation einfach nichts finde, dass mir Spaß zu machen scheint. Ich hatte mir nach einem längeren Spaziergang überlegt, dass ich vielleicht einfach mal nichts tue und SIMS3 mal wieder spiele oder so.

Pustekuchen. Ich war bereits genervt, dass das Spiel 1h für ein Update brauchte – und nach nicht mal 1 weiteren Stunde hatte ich es schonwieder satt.

Sinnfrei und völlig “entstellt” kam schließlich diese Kritzelei in Manga Studio raus.

Kritzelei

Nunja, ich denke, solche Momente muss es auch mal geben.

Ich hoffe nun aber, dass der heutige Tag produktiver wird und ich zu meiner alten Form zurück finde.

Vielleicht spamme ich euch in nächster Zeit einfach mal mit ein paar Kritzeleien voll, wenn ich sonst nichts schaffe. ;)

Nach langem Hin und Her

Nein, ich litt die vergangenen Wochen nicht an einer Kreativ-Blockade, auch wenn das irgendwie sehr gut zum letzten Blogpost gepasst hätte. ;)

Vielmehr ist unheimlich viel passiert und ich konnte viele neue Eindrücke sammeln. Da mich nun schon vermehrt Beschwerden erreicht haben, dass mein armer Blog schon unheimlich am verhungern ist, dachte ich, es ist Zeit, mich endlich zurück zu melden.

Passend dazu gibt es auch einen neuen Strip im Header. Ich habe wahrlich viel gegrübelt, wie ich das mit den Farben mache. Ich wollte einen tollen Wasserfarben-Effekt in Corel Painter simulieren, doch was soll ich sagen? Erstens fehlt es mir dafür noch an Routine und zweitens dauert es da eine halbe Ewigkeit, etwas fertig zu stellen. Diesen Gedanken habe ich nun also erstmal verworfen und mich auf eine einfache Färbetechnik beschränkt.

Ein neuer Anfang

Inhaltlich werde ich mit den nächsten Strips versuchen, die Story meiner Hutmacherin zu ergründen. Leider ist das Model Sheet noch nicht fertig, bevor es so richtig weiter gehen kann, doch ich hoffe, sie nutzt die Zeit fleißig, um mir von ihrem Leben zu erzählen. (Sie nickt. Das ist doch schonmal ein gutes Zeichen. ;) )

Darüber hinaus werde ich Stück für Stück von anderen neuen Eindrücken berichten, die euch dann hoffentlich ebenso viel Spaß machen / interessieren, wie mich. :)

Kreativ-Blockaden

Alle kennen sie: DIe Schreib-Blockaden, die einem bei Hausarbeiten und anderen Dingen überrollen. Fassen wir den Rahmen mal etwas größer und nennen sie Kreativ-Blockaden. ;)

Wie geht ihr mit solchen Blockaden um?

Ich muss sagen, dass ich im Arbeitsumfeld mit solchen “Durchhängern” besser umgehen kann, als zu Hause, wo ich ja eigentlich auch meine Liste an Dingen habe, die ich tun und fertigstellen möchte.

Konzeptarbeit im Job

Wenn ich plötzlich merke, dass ich überhaupt nicht vorwärts komme, dann hilft es meistens nicht, wie gebannt auf den Monitor zu starren. Das sind dann die Momente, wo ich Bürokram erledige oder Kollegen Feedback gebe. Meistens hilft mir die Interaktion mit anderen, neue Kraft zu sammeln.

Eine andere Möglichkeit besteht für mich darin, erstmal ganz Formlos auf Papier zu Scribbeln. Abläufe und Interface-Skizzen vermischen sich dann in der Regel, was am Computer viel zu lange dauert. Langsam rutsche ich dann aus dem Tief heraus in den Open-Mode und kann dann später, wenn mir nichts mehr einfällt, einfach meine Zettel durcharbeiten.

Und wenn alles nichts mehr hilft, dann vielleicht eine Runde um den Block gehen – Sauerstoff ist wichtig – oder auch einfach mal Feierabend machen, wenn es die Projekte erlauben. ;)

Die privaten Projekte

Mit den privaten Projekten ist es leider nicht so einfach. Es gibt keine Kollegen, mit denen man sich dann einfach mal austauschen könnte. Man sitzt mehr oder weniger allein vor den selbst gestellten Aufgaben. Schlimmsten Falls terrorisiert mich dann auch noch unser kleiner Kater, der um mehr Aufmerksamkeit bettelt.

Hier habe ich für mich leider noch keine gute Lösung gefunden. Vielleicht ist es wirklich so, wie es am Ende das Videos heißt: Einfach hinsetzen und machen. – Der Appetit kommt schließlich beim Essen, oder?

Video via AnimationMentor

Ein Kopfproblem?

Es ist irgendwie wie verhext. Eines von drei Problemen verfolgt mich derzeitig beim Zeichnen von Köpfen: Entweder, sie gefallen mir überhaupt nicht und sehen einfach falsch aus, oder sie sind ganz okay, aber der Ausdruck passt nicht – oder (noch schlimmer) sie sehen alle gleich aus!

Wirklich zum verrückt werden. Ich habe heute also ein wenig versucht, Köpfe zu zeichnen und dabei auf die Konstruktion und die Nutzung der Grundformen zu achten. Erst auf Papier, dann ein wenig in Manga Studio.

Kopfübungen

Irgendwie passt das alles noch nicht so wirklich. Köpfe scheinen also ein weiterer großer Brocken auf der Liste der Dinge zu sein, die ich dringend üben muss. ;)

Zur Lockerung habe ich auch mal an etwas animalischeren Gesichtszügen versucht. Auch hier fehlt ganz sichtbar die Routine. Da hilft wohl nur eins: Üben, üben, üben – und “animieren”, also rotieren, um das räumliche Verständnis zu verbessern.

Tierköpfe