Kreativ-Blockaden

Alle kennen sie: DIe Schreib-Blockaden, die einem bei Hausarbeiten und anderen Dingen überrollen. Fassen wir den Rahmen mal etwas größer und nennen sie Kreativ-Blockaden. ;)

Wie geht ihr mit solchen Blockaden um?

Ich muss sagen, dass ich im Arbeitsumfeld mit solchen “Durchhängern” besser umgehen kann, als zu Hause, wo ich ja eigentlich auch meine Liste an Dingen habe, die ich tun und fertigstellen möchte.

Konzeptarbeit im Job

Wenn ich plötzlich merke, dass ich überhaupt nicht vorwärts komme, dann hilft es meistens nicht, wie gebannt auf den Monitor zu starren. Das sind dann die Momente, wo ich Bürokram erledige oder Kollegen Feedback gebe. Meistens hilft mir die Interaktion mit anderen, neue Kraft zu sammeln.

Eine andere Möglichkeit besteht für mich darin, erstmal ganz Formlos auf Papier zu Scribbeln. Abläufe und Interface-Skizzen vermischen sich dann in der Regel, was am Computer viel zu lange dauert. Langsam rutsche ich dann aus dem Tief heraus in den Open-Mode und kann dann später, wenn mir nichts mehr einfällt, einfach meine Zettel durcharbeiten.

Und wenn alles nichts mehr hilft, dann vielleicht eine Runde um den Block gehen – Sauerstoff ist wichtig – oder auch einfach mal Feierabend machen, wenn es die Projekte erlauben. ;)

Die privaten Projekte

Mit den privaten Projekten ist es leider nicht so einfach. Es gibt keine Kollegen, mit denen man sich dann einfach mal austauschen könnte. Man sitzt mehr oder weniger allein vor den selbst gestellten Aufgaben. Schlimmsten Falls terrorisiert mich dann auch noch unser kleiner Kater, der um mehr Aufmerksamkeit bettelt.

Hier habe ich für mich leider noch keine gute Lösung gefunden. Vielleicht ist es wirklich so, wie es am Ende das Videos heißt: Einfach hinsetzen und machen. – Der Appetit kommt schließlich beim Essen, oder?

Video via AnimationMentor

One thought on “Kreativ-Blockaden

  1. Michael

    Entweder hinsetzen und machen – oder auch einfach sich durch mehr oder weniger “fachfremde” Aktivitäten inspirieren lassen. Das kann ein Museum sein oder eine Automobilausstellung. Und sich dann einfach die Frage stellen: Was hat das mit meiner Arbeit zu tun? :-)

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