Die Novizin

buch_novizinKlappentext:
“Soneas Ausbildung an der Universität der Magier beginnt. Während die anderen Zauberschüler aus vornehmen Familien stammen, kommt sie aus den Elendsvierteln von Imardin. So leidet Sonea unter ihren Mitschülern, die auf ihre magischen Talente neidisch sind. Doch als der Hohe Lord Akkarin sie unter seine Obhut nimmt, gerät sie in noch viel größere Probleme, denn er verbirgt ein düsteres Geheimnis…”

Ich muss sagen, die Bücher ziehen mich immer mehr in ihren Bann. Ich konnte zum Schluss das Buch kaum mehr aus den Händen legen und habe die letzten Seiten im Auto gelesen und sogar in Kauf genommen, dass mir dabei immer schlecht wird…

Sonea beginnt also ihre Ausbildung zur Magierin und muss sich den Respekt der Lehrer schwer erkämpfen. Doch der Neid ihrer Mitschüler vereitelt sehr schnell all ihre Bemühungen. Mit ihrer Ehrlichkeit über ihre Vergangenheit, macht sie den ersten Fehler, der nach und nach immer größere Kreise zieht, bis die Grüchteküche auch ihren Mentor mit einschließt.

Entschlossen ihn aus diesen Anschuldigungen herauszuhalten, trifft sie sich mit ihm nur noch an öffentlichen Orten und zum Arbeiten. Als schließlich der Hohe Lord, das Oberhaupt der Gilde, auf sie aufmerksam wird, und sich zu ihrem Mentor bestimmen lässt, überschlägt sich der Neid der anderen Schüler, die es für ungerecht erachten, dass ein “Hüttenmädchen” diese große Ehre zuteil wird.

Während Sonea ermuntert durch einen neuen Freund sich den Demütigungen ihrer Mitschüler entgegenstellt, bereist Dannyl als zweiter Botschafter der Gilde fremde Länder und stellt Nachforschungen über alte Magie an, bei denen er haarsträubende Entdeckungen macht.

“Die Novizin” ist das zweite Buch aus der Reihe “Die Gilde der schwarzen Magier” von Trudi Canavan. Die im ersten Buch bemängelten Tippfehler sind weniger geworden, wodurch ein flüssigeres Lesen möglich ist. Wer sich für Fantasy und Magie begeistern kann, sollte in diese Bücher unbedingt einmal hineinschauen.

Erster Teil: Die Rebellin

Neues über Orchideen

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Endlich wieder mal bei meinem Schatz zu Hause im Süden Brandenburgs haben wir mal bei einem gängigen Baumarkt vorbeigeschaut, weil ich sehen wollte, ob sie auch kleine Orchideen haben. Hatten sie nicht, also haben wir uns die anderen angeschaut. Schließlich entdeckte ich etwas, zum Besprühen für die Blätter, dass der Pflanze helfen soll. Gleich habe ich an meine Orchidee in Hannover gedacht, die leider sehr die Blätter hängen lässt.

Ich sprach eine der Angestellten darauf an. Sie gab mir daraufhin folgenden Rat:

  • das Wasser immer abkochen
  • die Orchidee tauchen – am Besten einen Tag in Wasser stellen, damit sich das Granulat richtig vollsaugt und dann herausholen und die ganze Woche nicht weiter gießen
  • die Blätter einw enig mit abgekochtem Wasser besprühen

Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, tauchen mein Mitbewohner und ich die Orchideen schon, lassen sie aber nicht so lang im Wasser stehen. Vielleicht werde ich das nächste Woche mal ausprobieren.

Sperren ist wie vertuschen

Ein Blog ist nicht nur ein digitales Tagebuch, ein Blog ist vor allem auch ein Verbreitungsmedium. Wie schnell eine Idee da um sich greifen kann, zeigt die Wahnsinnige Teilnahme an Saris Projekt 52.

Doch gerade weil es so ein gut tragendes Medium ist, sollte man sich dieses wohl dann und wann zu Nutze machen. Daher möchte ich mich den Beiträgen von Fabian und Seba, die heute bereits ihren meinen Feedreader gefunden haben, unterstützen. Und wenn es auch nur einen unter euch gibt, der es noch nicht mitbekommen oder realisiert hat, dann hat es schon seinen Sinn erfüllt.

Gegen Internetsperren

Schon der Gedanke an Kinderpornografie lässt mich schaudern und man sollte diesen Leuten mehr als nur eine kleine Hürde in den Weg legen. Der Gedanke, dass ein Unschuldiger, Unwissender, vom Kriminalamt verdächtigt werden könnte, die Täter jedoch unbehelligt drumherum bauen können, ist erschreckend und zugleich furchtbar ärgerlich.

Zum Weiterlesen:
Kinder sind tabu [intern]
Animation: Du bist Terrorist [extern]
Mehr als 90 Prozent gegen Sperrungen im Internet [extern]

Es lohnt sich natürlich, auf den Beiträgen die Links weiterzuverfolgen.

Orchideen tauchen

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orchideenprachtOrchideen findet man heute irgendwie zu Hauf. In Blumenfachgeschäften und in Baumärkten. Ich habe zu Hause schon seit einigen Jahren eine Orchidee die gelbe Blüten mit roten Sprenkeln trägt. Ich glaube, ich habe sie von meiner Oma bekommen.

Die Blume habe ich auch während meiner Studienzeit zu Hause gelassen, denn sie ist schon recht groß und mag den Platz am Nordfenster dort scheinbar sehr gern. Die Wurzeln hängen bereits das Fensterbrett hinunter und erst kürzlich meinte die Mutter meines Mitbewohners, dass ich sie hätte längst umtopfen sollen.

Nun, vielleicht, doch ich sehe, dass meine Orchidee immer wieder viele Blüten trägt. Zeitweise sogar bis zu 20. Für Orchideen in voller Blüte zahlt mat mitunter sehr viel Geld. Daher gab mir mein Mitbewohner den Tip, abgeblühte, oder “schwache” Pflanzen zu holen und diese wieder aufzupeppeln. Ich konnte eine mit weiß-rosa-Blüten erstehen. Die Blätter sind leider noch immer sehr schlapp, aber ich hoffe, dass sie sich erholen wird, denn ich mag die Blütenfarbe sehr gern.

Damit es der Orchidee bald gut geht, bekam ich einen weiteren Tipp. Orchideen wachsen im Tropenwald vor allen an Bäumen und nicht in der Erde. Deswegen ist im Topf immer dieses Holzgranulat drin. Auf einem Baum hat so eine Pflanze natürlich nicht ständig Zugang zu Wasser, deswegen sollte man sie nicht einfach gießen.

Beim Gießen würde das Wasser durch das Granulat fließen, sich unten im Topf sammelt und womöglich schimmeln. Bis auf den Schimmel hätte die Pflanze also nicht viel von. Daher taucht mein Mitbewohner seine Pflanzen alle ein bis zwei Wochen. So kann sich das Granulat vollsaugen und da er sie erst abtropfen lässt, sammelt sich auch kein unschönes Wasser im Topf.

Da er mitlerweile über 10 Orchideen hat, hoffe ich, dass auch meine hier in Hannover bald so schön wächst, wie meine Gelbe daheim. :)

Die Rebellin

buch_rebellinKlappentext:
“Sonea lebt auf den Straßen der Stadt Imardin. Als sie eines Tages aus Zorn über die herrschende Magiergilde einen als unverwundbar geltenden Zauberer verletzt, werden die Meister der magischen Künste auf sie aufmerksam. Sie versuchen alles, das Mädchen von der Straße zu finden, bevor ihre unkontrollierten magischen Talente zur Gefahr werden für die Gilde, die Stadt und für Sonea selbst…”

Ich denke, ich wurde auf das Buch aufmerksam, als ich nach meinem Bewerbungsgespräch durch eine Buchhandlung schlenderte. Das war Ende letzten Jahres und ich hielt ein wenig Ausschau nach potentiellen Weihnachtsgeschenken. Da ich weiß, dass mein Freund Fantasy besonders Drachen und Magier mag, blieb ich bei dem Buch stehen. “Die Gilde der schwarzen Magier” heißt die Reihe und nach dem Anlesen der ersten Seite wusste ich zumindest, dass ich diese Bücher lesen wollen würde.

Doch zunächst folgten noch einige andere Bücher, die ich bereits zu Hause hatte. Als ich schließlich in die Buchhandlung ging, um den ersten Band der Reihe zu kaufen, wusste ich schon, dass das Buch nicht schlecht ist, denn mein Freund hat es sich schenken lassen und bereits begonnen.

Nachdem Sonea unverhofft bei der “Säuberung” einen Magier mit einem Stein getroffen hat, beginnt eine spektakuläre Flucht. In dem Glauben, die Magier wollten sie töten, taucht sie unter und hält sich lange Zeit mit Hilfe ihrer Freunde versteckt. Doch ihre Kräfte, die sie auf eigene Faust versucht unter Kontrolle zu bringen, eskalieren immer mehr. Als es den Magiern schließlich gelingt, Sonea in die Gilde zu bringen, stellt sich noch eine höhere Herausforderung: Wie kann man ein Mädchen, dass sein Leben lang gelernt hat, Magier zu hassen, davon überzeugen, der Gilde beizutreten?

Das Buch schafft es, einen in seinen Bann zu ziehen und die Worte zu verschlingen. Ich hab mit diesem Buch in der Hand sogar einmal vergessen, aus der Straßenbahn auszusteigen…Es weißt jedoch leider ein paar Tippfehler auf, die zumindest mich hin und wieder aus dem Lesefluss herausgerissen haben. Ich weiß nicht, ob es bei anderen Auflagen besser aussieht.