Licht am Horizont?

So, ich schreib morgen Wirtschaft und Deutsch und hab keinen Plan. Französisch haben wir heute nicht geschrieben – ihr viel natürlich erst heute ein, dass wir ja nur eine Einzelstunde haben und sich das mit der Kontrolle in der Doppelstunde am Freitag viel besser macht… Na dann, warum eigentlich nicht gleich???

Als ich dann nach dem Unterricht bei meinem Kunstlehrer war, um ihn nach meiner CD (RW) zu fragen, erfuhr ich dann auch, das wir die Kontrolle in Kunst auf die nächste Woche verlegen müssen. Würden wir so viele Kontrollen schreiben wie ursprünglich geplant, würden wir wohl den Stoff gar nicht schaffen. Also nochmal ein wenig durchatmen.

Bleibt also noch Wirtschaft und Deutsch (um Chemie mach ich mir nicht SO viele Sorgen) und ich krieg das Zeug nicht in meinen Kopf, aber es wird wohl gehen müssen. Mehr dazu dann morgen.

Außerdem hab ich am Wochenende son komisches Kneul von Zahnfleisch über meinem kommenden Weißheitszahn entdeckt. oÔ Tat am Samstag blöde weh in der Ecke, mitlerweile gehts. Hab trotzdem beim Zahlarzt angerufen. Termin hab ich aber erst bis nächste Woche Mittwoch gekriegt – toll, oder? Am Ende stört’s dann nicht mehr, aber Kontrolle schad ja nix.

Na denn, meine Hefter und Lernkarten warten auf mich *irks* – deswegen kann ich mich jetzt leider nicht über unsere Sportlehrerin und die komische Bolztruppe, die nach uns in die Halle kommt aufregen. Vielleicht nächste Woche. ;)

Geniales Wochenende

Mein Wochenende sieht wirklich “rosig” aus und lässt sich mit einem Wort definieren: Lernen. Da dieses Halbjahr nur 9 bzw. jetzt nur noch 8 Wochen für uns 13er haben wird, fangen die Lehrer nun alle an, panisch Leistungskontrollen zu schreiben. Eine Kontrolle war letzte Woche – gleich in der ersten Geschichtsstunde nach den Ferien – von der wusste ich natürlich nix, na klasse… -.-”

5 weitere folgen nächste Woche: Französisch, Deutsch, Wirtschaft, Kunst, Chemie. Eventuell folgt noch eine Überraschungskontrolle in Mathe und in Englisch haben wir ne Hausaufgabe, die dann bei einigen bewertet wird… o.o”

Hab also heute Kärtchen für Französisch, Deutsch, Wirtschaft und Kunst geschrieben. Chemie muss warten, ist schließlich erst am Donnerstag. Morgen muss ich das ganze dann noch in meinen Kopf kriegen, speziell Frz (am Mo), D und W (beide am Di), denn Montags hab ich generell kaum Zeit und Lust zu lernen, da ich da recht spät Schluss habe und dann noch 2 Stunden Training…

Unterm Strich also ein tolles Wochenende, hoffentlich ist das nun nicht jedes WE so. -.-” Obwohl März wohl nicht viel Besserung mit sich bringen wird. Haben unseren Klausurplan gekriegt – alle 7 im März. Gut, dass ich die Geschichte-Klausur abgewählt hab, sonst würd ich doch glatt mal 3 hintereinander haben. oÔ

Und soviel Stress nur für einen Schulabschluss und angeblich ist doch die Schulzeit die schönste Zeit. – Was soll das denn später werden???

Jugend denkt Zukunft – Teil 3

Am Freitag neigte sich das Projekt in Form einer Abschlusspräsentation dem Ende. Hab mich nun endgültig mit M.K. angelegt – ok, ich konnt ihn ja noch nie wirklich leiden… Ursprünglich wollte er ja gar keine Präsentation machen. Dann hab ich eine fertig gemacht und nun hat man kurz vor Schluss meinen Hintergrund noch umgemodelt, weil es ihm nicht passte. Wenn ich ihn darauf hinwies, dass andere (nicht aus unserer kleinen Gruppe) es vorher besser fanden, meinte er, dass ich doch mal bitte nicht andere fragen solle. Aber mal ernsthaft – Marktumfragen unternimmt auch niemand nur in seinem eigenen Betrieb!?!

Nya, bin dann auf dem Flur auf- und abgegangen, um mich wieder abzuregen. Hab dabei dann meinen Text geübt und es später einfach durchgezogen. Was sollt ich auch anders machen? Hätte ja doch nix gebracht, den Außenstehenden zu zeigen, dass ich innerlich eigentlich total sauer war. Herr Herm von der Wittstocker Wirtschaftsförderung war übrigens auch da – ist allerdings auch direkt nach der Präsentation wieder gegangen… Dabei wollt ich ihn doch noch was fragen. *mist* Wer sonst so vertreten war? Die Namen würden euch sowieso nix sagen, höchstens vielleicht die vom Landrat Gilde, der aber irgendwie nicht mal bis zum Ende der einstündigen Präsentation blieb… oÔ

Am Samstag gab es dann einen relativ großen Artikel im Dossekurier (Lokalzeitung) und einen ca. 2 minütigen Beitrag beim rbb.

Jugend denkt Zukunft – Teil 2

Zwei weitere Tage liegen nun hinter mir und die Projektwoche neigt sich dem Ende.

Der gestrige Tag bestand nahezu ausschließlich aus einer Führung über das Betriebsgelände. Bei den niedrigen Temperaturen froren wir nach einige Zeit an Händen und Füßen und doppelte Socken, Pullover, T-Shirts, Jacken, Schal, Handschuhe und Co. konnten daran nicht viel ändern.
Warm war es unter anderem in den Produktionshallen – aber da war andererseits der Feinstaubgehalt in der Luft so hoch, dass mir die Augen ziemlich stark tränten und mir die salzhaltige Flüssigkeit die Wangen ‘runterrollte…

Heute wiederum verbrachten wir unsere ganze Zeit im Seminarraum. Wir haben die Vorbereitungen für die “Zukunftsmesse 2020” gestartet. Wir haben uns in 6 Gruppen geteilt: 3 Tochterunternehmen, 1 Trendforschungsinstitut, 1 Kritiker- und 1 Pressegruppe.
Ich landete bei den Trendforschern unter dem Namen “Faktor X”. Unsere Aufgabe war es, uns noch einmal mit den Megatrends zu beschäftigen (diese “glorreiche” Azfgabe blieb fast ausschließlich an mir hängen), eine Prognose für den Kunden der Zukunft abzugeben sowie die Tochterunternehmen in Marketingfragen zu unterstützen und eine zusammenhängende Marketing-Strategie für den Mutterkonzern zu entwickeln…

Morgen ist dann schließlich der große Tag. Jede Gruppe hat ca. 10 Minuten und wir werden alles erarbeitete dann ca. 20 Leuten aus Wirtschaft und Politik vorstellen. Danach werden wir alle ein Zertifikat und unsere (Schul-)Zeugnisse erhalten.

Pressestimmen
Für alle die es interessiert: Gestern erschien in unserer Regionalzeitung ein relativ langer Zeitungsartikel (basierend auf unserer Arbeit vom Dienstag) und ein 30 sekündiger Beitrag beim Fernsehsender “rbb Brandenburg” während der Nachrichten.

Die Presse wird morgen natürlich erneut vor Ort sein…

Jugend denkt Zukunft

Heißt das aktuelle Projekt an dem ich gerade teilnehme. Unser Partnerunternehmen ist hierbei die Kronotex GmbH (Standort Heiligengrabe).

Was macht man bei einem solchen Projekt? Wie der Name schon sagt, machen wir uns Gedanken um die Zukunft. Gestern haben wir beispielsweise +ber Innovationen gesprochen und uns überlegt, wie uns Leben im Jahr 2020 aussehen könnte. Ein weiteres Thema waren Megatrends wie Migration, demographischer Wandel und Selbstverwirklichung. Unsere Gruppe hat sich mit der “Migration” beschäftigt, bei der Präsentation stellten wir allerdings fest, dass sich das mit dem “demographischen Wandel” nahezu komplett deckte… oÔ Zu unserem Thema haben wir Materialien bekommen, sollten dann Kernaussagen, Risiken und Chancen herausfiltern und eine Zukunftsprognose mit Empfehlung für das Unternehmen wagen.

Der heutige Tag stand ganz unter dem Motto von “Wohnen und Bauen”. Dazu gab es vorab wieder Informationsmaterial. Wir sollten uns dann in der Gruppe etwas entsprechendes überlegen, dass man machen könnte, um dann in einem kurzen Gespräch (“im Fahrstuhl”) den Geschäftsführer zu überzeugen.

Dann haben wir in zwei großen Gruppen Mind-Map artig festgehalten, was mit “Wohnen und Bauen” in Verbindung gebracht wird und was wir da kritisieren würden. Das war praktisch der erste Schritt für die etwas größere Aufgabe. Denn danach haben wir in zufällig gezogenen (mit Tauschen *hust*) Gruppen eine Idee ausgearbeitet – die völlig utopisch sein durfte – um die dann schließlich vorzustellen und vor der Gruppe auch zu verteidigen.

War bisher allgemein sehr lustig. Morgen wird es dann eine kleine Führung durch den ( bzw. Teile des) Betrieb(es) geben. Dann geht es hauptsächlich um Marketing und wir werden dann auch mit Fachpersonal über Holzprodukte etc. sprechen können.

Website des Partnerunternehmens
Website zum Projekt