Standort Deutschland und Wirtschaftswachstum

Das sind die Themen, mit denen ich mich bis zur und selbstverfreilich in der morgigen Wirtschaftsklausur herumschlagen werde. -.-”

Ursprünglich wollte ich noch die freiwillige Hausaufgabe einer Gedichtinterpretation machen, aber nachdem ich mal wieder über die Metrik gestolpert bin und mir somit bei den Kadenzen auch nicht mehr sicher bin, lohnt der Aufwand wohl doch nicht, denn ich wollts ja eigentlich auf Note machen. Mein Deutschlehrer meinte zwar, ich sollte ruhig mal versuchen, das ganze auf 800 Wörter zu schreiben (letztes Mal hatte ich 1600), aber es ist und bleibt ja freiwillig, oder?

Gestern war ich mit der Antje übrigens noch beim Zirkus. War die letzte Vorstellung von “Humberto” hier in Wittstock. Evi wollte nicht (bzw. meinte, Samstag am Telefon, sie müsse Hausaufgaben machen – den ganzen Tag?), aber ich hab mir gedacht, das wär zum einen nach langer Zeit mal wieder ganz nett und vor allem fand ich, dass wir’s den Leuten schuldig waren, denn sie haben uns ja auch für unser Projekt (Kurzdokumentation) für “Medien und Kommunikation” in ihrem Winterlager filmen lassen.

Nya, der Landeszirkus von Mecklenburg Vorpommern ist nun also wieder abgereist und hofft darauf, Im November nächsten Jahres wieder in Wittstock zu sein und dann zum 11. Mal sein Winterquartier hier aufschlagen zu können. ^^

Nya, das war wohl so ziemlich der einzig erfreuliche Teil des Wochenendes. Heute ist mein Opa ins Krankenhaus gekommen. Wenn alles gut läuft, ist er Mittwoch wieder draußen – mehr werden wir dann morgen erfahren, denn da fahr ich ihn mit meiner Oma besuchen. Schaun wir mal.

Sonst gibts wie immer nicht viel. Muss halt noch weiter Wirtschaft lernen. Die Klausur soll ja gut werden. o.o”

Und wieder eine Woche rum…

…und damit die ersten 2 von insgesamt 7 Klausuren dieses Halbjahr. Englisch hab ich gestern erst geschrieben, Mathe haben wir am Montag geschrieben und gestern zurückbekommen.

Im Vokabeltest für Englisch hab ich 12 Punkte (Haufen blöde Fehler), aber die Matheklausur brachte 15 Punkte. (Grinse noch immer wie ein Honigkuchenpferd.) Hoffentlich wird die Abschlussprüfung auch so gut.

Gedichtsanalyse brachte 13 Punkte – damit bin ich auch voll zufrieden. Hab mir die gestern abgeholt und eigentlich hab ich mir gedacht, wenn ich da 13 Punkte habe, mach ich die freiwillige Hausaufgabe (noch ne Gedichtsanalyse) nicht. Und was ist? Mein Lehrer meint, ich solle doch mal das andere auch noch machen, und schauen, ob ich mit 800 Wörtern ausreiche (habe in der letzten das Doppelte geschrieben)… >.<

Was solls. Soviel liegt ja dieses WE nicht an. Bissl was für Französisch beenden, die Analyse, Chemie paar Aufgaben machen, für die Wirtschaftsklausur lernen, meinen Antrag für zusätzliche Bemerkungen auf dem Abschlusszeugnis endlich schreiben und mal etwas, das nicht mit Schule zu tun hat: Meinen Artikel für die 4. Ausgabe der Paraguas schreiben. Wer mal schauen will, kann das hier tun:

Paraguas.de

Außerdem haben wir jetzt die Karikaturen für die Abizeitung verteilt. Hatten da eine Umfrage gemacht und die 3 ersten Plätze der 10 Kategorien sollen halt dargestellt werden. Ich darf “Quaselstrippe” und “Lachsack” machen. Mal schaun, wie das wird. Hab noch keine große Erfahrung mit Karikaturen.

Gehe nun übrigens seit ca. 4 Wochen jeden Freitag schwimmen. Schleife meine Eltern mit. Papa wollte erst nicht, aber jetzt machts ihm doch Spaß und Mutti freut sich, dass er was macht. *lach*

Wenn Schule Wahnsinn ist, dann ist es das 2. Halbjahr der 13. erst recht!

Bis zum 12.04. ist es nicht mehr lange hin und ich muss sagen, ich bin froh, wenn ich die restlichen Wochen bist dahin überlebt habe. Die Lehrer sind regelrecht panisch, ihre Noten zusammenzubekommen, was in Kurzarbeiten, ausführlichen Hausaufgaben und Ähnlichem ausartet.

Gestern war wieder ein wunderschönes Beispiel für solche wunderbaren Tage…

In der 6. und 7. Stunde hatte unser Schülersprecher eine Schülerkonferenz angesetzt. Anfangs war es ja noch ganz Interessant, Informationen zur Homepage der Schülervertretung und dem Projekt “Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage”, aber danach folgte eine wie uns schien endlose Vorstellung der Änderungen im Brandenburgischen Schulgesetz. Wunderprächtig – nur gut, dass ich nächstes Schuljahr nicht mehr da bin!

Dieser außerst aufschlussreiche Konferenz hat dafür gesorgt, dass ich mein Chemieprotokoll zu Hause schreiben durfte und mein mittag kurzer Hand gestrichen wurde. Denn danach fuhr ich schnell nach Hause, um meine Mappe gegen einen leichteren Rucksack zu tauschen und schon gings zum Treffen von “Wittstock zeigt Gesicht”. Auswertung der Umfrage. Diesmal kurz angebunden fuhr ich danach nach Hause, um mich in die Arbeit zu stürzen:

~ ca. 10 Seiten über Geldpolitik für die Kurzkontrolle in Wirtschaft
~ ca. 4 Seiten über Romanik und Gotik für die Kunstkontrolle
~ Protokoll schreiben

Sieht super aus und war auch genauso toll. Um 11 hab ich mich entschlossen, erstmal ins Bett zu gehen. 5e hab ich dann den Wecker klingeln lassen, um weiter für Wirtschaft zu lernen. Die letzte Aufgabe in der Kontrolle war trotzdem alles andere als gut (hatte keinen Schimmer, was ich da hinschreiben sollte)…

Nya, heute hab ich mir nun mal ein wenig mehr Freizeit gegönnt, was sich wahrscheinlich auch negativ niederschlagen wird, denn ich hätte da noch ne recht ausführliche Aufgabe für Mathe zu beenden, eine 3-seitige Kurzgeschichte (!?!) für Französisch zu lesen (mit Stickpunkten zu den 5 W-Fragen) und in Englisch einen Text, bei dem wir die Struktur untersuchen sollen…

Irgendwie hab ich das dumme Gefühl, wenn die unterrichtsfreie Zeit kommt, werd ich gar nicht mehr wissen, wohin mit soviel Zeit. oÔ

Und dann erzähl mir noch einmal einer, Schule wäre schön!

Sie war es vielleicht bis zum Eintritt in die Sekundarstufe 2, vielleicht sogar bis Ende 13-1, aber jetzt ist sie’s bestimmt nicht mehr…

Umfrage in Berlin

Jaja, gestern waren wir – das heißt 13 Schüler unseres Gymis – in Berlin und haben dort Leute gefragt, was ihnen “Wittstock” sagt.

Diese doch so einfache Frage an den Mann bzw. die Frau zu bringen, war schwieriger als gedacht. Einige entschuldigten sich und meinten, sie hätten keine Zeit, andere schmissen uns das “keine Zeit” eher unfreundlich an den Kopf. Andere sagten wieder gar nichts oder gleich “Nein, danke.”, wenn man gerade mal bei “Schön’ guten Tag, hätten sie vielleicht…” … o.o”

Liebe Berliner, warum habt ihr denn eigentlich Angst vor uns??? Wir wollten ihnen nichts verkaufen und Sie auch gar nicht lange aufhalten!

Nya, es gab glücklicher Weise auch freundliche Menschen, die sich einen Augenblick Zeit für uns nahmen, manche sogar etwas länger. Und das obwohl Zeit soetwas kostbares geworden zu sein scheint – dafür vielen Dank!

Aber was für Antworten gab es denn nun eigentlich? Was sagte den Befragten Wittstock? Oft genug gab es natürlich die schlcihte Antwort “nichts”. Manche waren sich sicher, den Begriff schon einmal gehört zu haben, doch woher, wussten sie nicht. Andere sind auf der Autobhn dran vorbei gefahren und wieder andere waren auch mal da – durchgefahren oder bei Bekannten etc.

Die Auswertung dieser Befragung werden wir dann wohl am nächsten Mittwoch vornehmen. Dann werden wir sehen, was bei unserer Umfrage bei eisigem Wind so erbracht hat. Die Ergebnisse werden dann mit für die Tagung am 17. März in unserer Schule verwendet…

Bergfest und neues Projekt im Anmarsch

So, Mittwoch, nun ist das Wochenende eigentlich gar nicht mehr weit. Zur Schule: Deutschkontrolle war komisch – besonders, einen Text von einer A4-Seite in knapp 15 Minuten “kritisch zu analysieren”. Genau das musste ich nämlich am Ende machen, weil nicht mehr Zeit blieb. Ist die Kontrolle also wieder so angesetzt worden, dass man sie kaum ordentlich und gewissenhaft hätte lösen können. Aber Wirtschaft war auch nicht besser. Sie mehr rangenommen, als sie uns gesagt hat. Und da sie nicht gesagt hatte, dass wir uns mit Keynes’ Theorie extra beschäftigen sollten, musste ich mir die Antwort zum “Multiplikatoreffekt” aus den Fingern ziehen. Die Formel hab ich sogar fast richtig hinbekommen (herleitung), nur ein kleiner Fehler ist mir unterlaufen und der verfälscht das ganze. Aber sie meinte, die Formel ist ihr gar nicht so wichtig, nya, schaun wir mal.

Heute in Englisch musst ich dann meine “satire” (zum Thema Medien) vorlesen. Nach mir war Toby dran und unser Lehrer meinte so zu ihm: “Don’t try to top her in speed.” Lalala, ich weiß, ich rede und lese immer viel zu schnell.
In Mathe musste ich dann an der Tafel die dritte Teilaufgabe der Hausaufgabe erklären. Danach hat sich mein Tutor noch den Rest in meinem Hefter angeschaut und mir dann insgesamt 15 Punkte gegeben – yeah. Die erste Note, nun kann’s nur noch schlechter werden. oÔ (*shit*)
Kunst dann keine Leistungskontrolle, die folgt dann nächste Woche. Haben über griechische Architektur der Antike gesprochen – speziell Tempel und Säulen. Fand ich eigentlich ziemlich interessant. :) ^^
In Chemie haben wir mit unserer Lehrerin dann ca. 2/3 der ersten Stunde über das Bildungssystem philosophiert und dann weiter über Tenside gesprochen. Morgen folgt nun die Kontrolle und ich hab noch keinen Finger krum gemacht. o.o

Werd nu also gleich duschen gehen und dann noch ein wenig die Nase in die Bücher stecken. Größtenteils kann ichs eigentlich, aber man muss ja nix riskieren… ^^’

Vorher aber noch kurze Info: Es gibt ein neues Projekt “Wittstock – Eine Stadt zeigt Gesicht”, dabei gehts darum, dass sich Jugendliche Gedanken um ihre Stadt machen. Mal schaun, wie’s wird. Organisiert wird’s von der NetzWerkstatt im Jugendbrüo Wittstock.