Absehbares Ende der Dreharbeiten

Es ist endlich soweit. Heute beginnen wir mit den Dreharbeiten am letzten Kurzfilm. Da wir 6 Leute in der Gruppe sind, müssen auch 6 Filme gedreht werden. So haben wir im Prinzip die ganze Zeit auch nichts anderes gemacht, als zu drehen. Langsam aber sicher sinkt die Stimmung, denn auch, wenn es natürlich Spaß macht, so ist es doch gleichzeitig auch extrem anstrengend und nervenraubend.

Die letzten zwei Tage war ich dann auch noch als Darsteller gefragt – und spätestens, wenn man bei Augenkontakt Ernst sein muss, sind bei mir Lachanfälle vorprogrammiert. Das ist dann natürlich auch bissl nervig, schließlich will man ja fertig werden. *seufz*

Nya, Freitag fahr ich dann erstmal wieder nach Hause – 2 Wochen in der Heimat. Das heißt aber nicht Urlaub, die Zeit muss ich dann für die Campuszeitung und die Director-Präsentation nutzen. Das wird dann auch nochmal eine Menge Arbeit. Ich hab zwar mein Konzept fertig und weiß auch, wie es aussehen soll, aber der ganze Inhalt muss noch aufbereitet werden und dann fehlt noch das technische Know-How. -.-”

Den Trinklog hab ich übrigens erstmal eingestellt. Ich komm gar nicht dazu, mir groß aufzuschreiben, was ich wann getrunken hab. Leider trink ich immernoch recht wenig, aber nagut…

Ende gut, alles gut?

Ich hoffe einfach mal, dass sich das alles in diese Richtung entwickelt. Montagabend sah das alles nicht nach einem Happy End aus. Nachdem ich ja den Tag mit Storyboard zeichenen und ein wenig Tennis herumgebracht hatte, trafen wir uns gegen 20 Uhr bei Maxi, um mit den Dreharbeiten anzufangen. Alles aufzubauen dauerte erstmal knapp eine Stunde. Dann haben wir erstmal die Fahrt mit der Steadicam gedreht, da die Steadicam aufzubauen auch immer eine Weile dauert. Bei dieser Fahrt, sollte die Kamera Maxi beim Laufen durch den Gang filmen. Das dauerte natürlich ein bisschen, bis das gesessen hat.

Als das fertig war, wechselten wir auf die Treppe, um da Mathias’ Weg – mit Blick auf die Füße – die Treppe hinunter festzuhalten. Dann sollten die eigentlichen Einstellungen beginnen. Also haben wir die Kamera aufs Stativ gesetzt und den passenden Bildauschnitt gesucht. Hier muss nämlich erklärt werden, dass mir bei meinen Storyboards ein Fehler unterlaufen ist und ich die Achse so, wie ich sie eigentlich filmen wollte, gar nicht setzen konnte, da dann die Technik im Bild stehen würde. Tja, Pech gehabt, also kurzfristig umdenken.

Nun stand alles an seinem rechten Fleck und ich war kurz davor, meine beiden Darsteller in Position zu rufen…

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Bilder sagen mehr als tausend Worte

Deshalb gehört es sich auch, zu einem Drehbuch, ein Storyboard zu machen. Das ist ganz wichtig, damit man sich mit den Kameraeinstellungen befasst und dann nicht erst vor Ort mit dem Denken beginnt und sein Team in den Wahnsinn treibt.

Hab dann heute also nochmal meine Krakeleien in ein ordentliches Storyboard verwandelt. Da ich jetzt nicht viel Zeit hab, erspar ich euch lange Ausführungen.

Aber bevor ihr sie euch anschaut, solltet ihr diese Kurzgeschichte lesen. Die ist von Mark und er hat mir erlaubt, sie für meinen Film zu nutzen. Super lieben Dank dafür! ^^

Auf den nächsten Seiten findet ihr die Storyboards (4 Seiten). Hoffe, ihr könnt was mit anfangen. ;)

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“Rock im Mai” – Schneiden – Tag 4

Irgendwie ist es schonwieder ganz schön spät – zumindest in Anbetracht der tatsache, dass ich längst schlafen wollte…

Nagut, vorher aber noch der Stand der Dinge. Mein Soll hab ich ja beim Schneiden nun eigentlich erfüllt – wobei ich Newage nochmal ranmuss, da scheint das Bild immernoch einen Frame hinterherzuhängen… -.-”

Da aber eine Band zur Zeit herrenlos ist, hat mich Steffi gefragt, ob ich die nicht mitmachen könnte – weil ich ja irgendwie gerade dabei bin, ne Routine zu entwickeln. Und da es an sich eine ganz lustige Sache ist, hab ich zugestimmt. Als erstes musste ich mir natürlich aus der Fülle von Material die Aufnahmen zu der Band von allen 5 Kameras heraussuchen und es auf die Festplatte kopieren. Das hat erstmal eine halbe Ewigkeit gedauert (in der Zeit hab ich dann unter anderen hier gepostet ;-p )…

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Länger als geplant

Als wir bei Maren (siehe vorigen Eintrag) das Feld geräumt hatten und mich Barbara wieder vor dem Wohnheim abgesetzt hatte, kam die Überraschung. Mein Schlüssel ist weg. Ich war schon sehr irritiert, dass er nicht in meiner Jackentasche war und hab meinen ganzen Rucksack durchsucht. NICHTS !

Gut, dass ich ausnahmsweise mal mein Handy bei hatte – vielleicht ist er ja aus der Tasche gefallen, als ich die Jacke aufs Bett geworfen hatte. Maren angerufen. Nein, kein Schlüssel!

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