Ende gut, alles gut?

Ich hoffe einfach mal, dass sich das alles in diese Richtung entwickelt. Montagabend sah das alles nicht nach einem Happy End aus. Nachdem ich ja den Tag mit Storyboard zeichenen und ein wenig Tennis herumgebracht hatte, trafen wir uns gegen 20 Uhr bei Maxi, um mit den Dreharbeiten anzufangen. Alles aufzubauen dauerte erstmal knapp eine Stunde. Dann haben wir erstmal die Fahrt mit der Steadicam gedreht, da die Steadicam aufzubauen auch immer eine Weile dauert. Bei dieser Fahrt, sollte die Kamera Maxi beim Laufen durch den Gang filmen. Das dauerte natürlich ein bisschen, bis das gesessen hat.

Als das fertig war, wechselten wir auf die Treppe, um da Mathias’ Weg – mit Blick auf die Füße – die Treppe hinunter festzuhalten. Dann sollten die eigentlichen Einstellungen beginnen. Also haben wir die Kamera aufs Stativ gesetzt und den passenden Bildauschnitt gesucht. Hier muss nämlich erklärt werden, dass mir bei meinen Storyboards ein Fehler unterlaufen ist und ich die Achse so, wie ich sie eigentlich filmen wollte, gar nicht setzen konnte, da dann die Technik im Bild stehen würde. Tja, Pech gehabt, also kurzfristig umdenken.

Nun stand alles an seinem rechten Fleck und ich war kurz davor, meine beiden Darsteller in Position zu rufen…

… als es plötzlich dunkel wurde. Sicherung? mh, das war unwahrscheinlich, denn wir hatten nichts verändert. Doch die Antwort ließ nciht lange auf sich warten. Der Vermieter hatte uns den Strom abgedreht. Da war es ca. 11 Uhr, wir hatten also gerade erst 2 Stunden gefilmt. Erst kritisierte er, dass der Stromverbrauch ja damit so steigen würde – das würden wir (besser ich) ihm bezahlen – nya, aber die Uhrzeit. mh, und da war er also, der Knackpunkt. Die Uhrzeit.

Maxi hat dann freundlicherweise am nächsten Tag nochmal in Ruhe mit ihm gesprochen und so konnten wir dann heute um 10.00 Uhr unsere Dreharbeiten doch wieder aufnehmen. Natürlich erst, nachdem wir mit Decken so gut wie möglich abgedeckt hatten. Alles in allem bin ich auch recht zufrieden, besonders mit den Leistungen meiner beiden Darsteller – es wurde nach und nach immer besser. ;)

Gestern – für jene unter euch, die sich wundern, warum wir da nicht weiter gedreht haben – haben wir uns dann um Crish’s Film gekümmert. Da war ich dann irgendwann zwischen 16 und 17 Uhr wieder zu Hause und musste mich dann erstmal an meinen Semesterbericht setzen, den ich für die Studienstiftung schreiben muss(te). Da hab ich dann von Timo erstmal ein paar Tipps fürs “Schön-färben” bekommen. *grins* Und er hat sich auch heute früh extra nochmal Zeit genommen, den fertigen Bericht zu lesen. Super vielen Dank dafür! Und auch an meinen Papa, der ebenfalls nochmal drüber geschaut hat. – Irgendwie mag ich das nicht, offizielle Berichte zu schreiben…

Nya, mitlerweile hat mein Zimmer auch wieder seinen normalen Zustand erreicht – denn wenn ich so sehr beschäftigt bin, dann muss es doch immer ganz schön leiden. ^^’

Also, lieben Dank an meine Filmgruppe und an meine zwei Korrekturleser.

One thought on “Ende gut, alles gut?

  1. MM

    Hört sich ja echt streßig an. Ist aber schön, dass es doch noch irgendwie geklappt hat.
    War meine Drehortempfehlung wohl doch nicht so gut…

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