Als mich mein Freund am Samstagnachmittag anschaute und meinte, irgendwie hätte er Appetit auf Kuchen, oder auch Pudding, beschloss ich zu improvisieren. Mit einem angefangenen Stück Butter lässt sich nun nicht allzu viel gewinnen, zumal ich bisher immer nur “Papageien-Kuchen” gebacken hatte. Und 400g Mehl / Zucker / Butter waren einfach nicht drin, ohne nochmal zum Supermarkt aufzubrechen.
Also improvisierte ich:
- 200g Mehl
- 100g Zucker
- 100g Butter
- ca. 75ml Milch
- 2 Eier
- 1/2 Tütchen Backpulver
- 1 Tüte Vanille-Pudding Pulver
Den Teig verrührte ich fix und verteilte dann alles in meiner “Blechform”. Er belegte jedoch nur die Mitte, was eigentlich ausreichend sein sollte. Anschließend schnitt ich noch 5 Pflaumen klein, damit der Kuchen auch ja nicht zu trocken werden würde. Ein spontaner Pflaumenkuchen also.
Dann ging alles in den Ofen und ich wartete gespannt. Lange dauerte es nicht, bis der Teig seine ersten braunen Stellen zeigte. Mit Stäbchen pikste ich vorsichtig in die Mitte des Kuchens – nichts klebte; perfekt!
Anschließend gab es noch eine schöne Schicht Puderzucker darüber.
Das Ergebnis war schlussendlich ganz gut und für so einen “Spontankuchen” doch ganz ansehnlich und lecker. Einzige Kritik meines Schatzes: Das nächste Mal könnten es ruhig noch mehr Pflaumen sein. ;)