Klappentext: “Wenn man von dem getötet wird, den man liebt, hat man keine Wahl. Wie kann man fliehen, wie kämpfen, wenn man damit dem Liebster wehtun würde? Wenn das eigene Leben das Einzige ist, was man dem Liebsten geben kann, wie man es ihm dann verweigern? Wenn es jemand ist, den man wirklich liebt?”
Dieses Buch fühlt sich im Nachhinein weniger wie ein große Geschichte, sondern vielmehr wie viele kleine Geschichten an. So verzweigt und facettenreich präsentiert sie sich. Zum ersten Mal in der Reihe von Stephenie Meyer gelangen wir für einen begrenzten Zeitraum aus Bellas Kopf heraus und fühlen mit Jacob, der zerissen ist zwischen Liebe, Wut und Sorge gleichermaßen für die Frau, die sich gegen ihn entschieden hat.
Doch mit einem neuen Leben scheint alles gut zu werden. Die Reibereien zwischen Jacob und Edward nehmen ein Ende und Bella kann endlich auf eine Freundschaft mit Jacob blicken, wie sie es sich so sehr gewünscht hat.
Außerdem erleben wir Bellas erste Tage als Vampir, die sich von ihren Vorstellungen so stark unterscheiden – und lernen gleichzeitig noch viel mehr über die Welt kennen, die sich Stephenie Meyer erdacht hat. Was hat es mit den besonderen Fähigkeiten einiger Vampire auf sich? Und welche Vielfalt gibt es unter diesen Talenten?
Ich habe unterschiedliche Kritiken zu dem Buch gelesen – einige überschwänglich positiv, andere sehr negativ. Für mich stellt dieses Buch einen gelungen Abschluss zu den drei Vorgängern da. Ein spannender Zeitvertreib der neben Momenten voller Spannung auch immer wieder mit Witz und Humor zum Schmunzeln anregt.
Wer die ersten drei Bücher gelesen hat, sollte den vierten Teil nicht verschmähen.