Ein Wintermärchen

Meise beim Vogelfutter

Spuren im Schnee vom KätzchenDas Wetter ist unberechenbar. Jedes Jahr zu Weihnachten wünsche ich mir den Schnee, der sich wie eine weiße Decke friedlich über das Land legt und eine Atmosphäre der Ruhe schafft, die für mich zu Weihnachten gehört. Doch Weihnachten gab es nicht allzu viel Schnee, der lässt sich jetzt blicken.

Wenn ich zu Hause in den Garten schaue, sieht die Welt dann richtig ruhig und friedlich aus. Vogelfutter hängt in den Bäumen und die Vögel kommen wirklich täglich – man kann morgens fast darauf warten.

Durch den Schnee tapsen die Katzen und schütteln mit jedem Schritt ihre Pfötchen aus. Da ist man dann natürlich hoch glücklich, wenn man einmal in der Stube ist und ungestört und vor allem warm schlafen kann.

Zu Hause mag ich diese Stimmung, hier in Wernigerode frustriert sie mich mehr, denn der Parkplatz wird nicht geräumt, was dafür sorgt, dass er innerhalb kürzester Zeit zur Rutschbahn wird. Zu dumm, dass ich nun scheinbar den Schnee von gestern herbringen musste, denn hier hat es nun die ganze Nacht geschneit…

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