Aufgebrochen

samstagsspaziergang01Noch ist die weiße Pracht nicht vollends verschwunden, doch jeden Tag kämpft die Sonne sich ein Stückchen weiter vor. Es taut, es friert, es regnet, es schneit. Resultat: Vereiste oder vermatschte Fußwege und Straßen.

Doch als ich heute Morgen einen Spaziergang ins Zentrum von Altwarmbüchen machte, um die Geburtstagskarte meines Bruders abzugeben, war ich froh, dass man das Tauwetter der letzten Tage genutzt hatte, um die Gehwege endlich frei zu räumen. Der Anblick ist vielleicht nicht gerade ästethisch, doch mir bei weitem lieber als die Rutschpartie auf den Fußwegen, wie es die letzten Tage der Fall war.

Flankiert von den aufgebrochenen Eisplatten, kann man nun ungestört seines Weges gehen. Hoffentlich hält sich das Wetter, sodass wir bald auch diesen letzten Rest hinter uns haben.

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Hin und wieder kann man nun immer häufiger auch Vögel beobachten. Es raschelt in den Büschen, zwitschert in den kahlen Bäumen und hier und da hüpft einer über den Fußweg. Unbeeindruckt von menschlichen Passanten.

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In diesem Sinne: Ich wünsche euch einen wunderschönen Samstag. :)

Projekt 52: Küchenkultur

Das Thema ist schon ein paar Wochen alt. Als Sari es für das Projekt 52 ausrief, war ich noch in Wernigerode und hatte doch glatt überlegt, meine kleine “Küchen”-Ecke zu fotografieren. Das man mit Kühlschrank, Waschbecken und einem kleinen Tisch, wo eine elektrische Herdplatte, ein Wasserkocher und ein Sandwichtoaster ganze 2 1/2 Jahre auskommt, ist schließlich nicht für jeden verständlich.

Doch irgendwie fand ich das langweilig und dann stand auch eigentlich schon der Umzug nach Hannover auf dem Plan. Und sein wir mal ehrlich, so eine Küche hat doch eigentlich immer die gleichen Charistika. Und so fand ich auch nichts besonderes in der Küche jener Wohnung, in der ich nun zur Untermiete wohne.

Dieses Wochenende bin ich mal wieder bei meinem Freund und wie immer, wenn in der Küche gekocht wird und Bubi, der Vogel vom Bruder meines Freunds, dessen Zimmer entflieht, entdeckt man noch eine andere Seite von Küchenkultur. Bubi, ein grüner Wellensittich, liebt es auf der Schulter meines Freunds zu sitzen, oder er hockt auf der Tür und schaut hinunter. Doch was er noch spannender findet sind Töpfe. Dort kann er sich nämlich selbst drin sehen und man muss aufpassen, dass er in seinem Eifer nicht auf eine heiße Kochplatte hüpft. Wenn die Arbeit getan ist, darf er sich freilich auch ein wenig an seinem verzerrten Spiegelbild im Glanz eines Kochtopfs bewundern. :)

bubi_kuechenkultur

In diesem Sinne möchte ich das Thema Küchenkultur zum Projekt 52 abschließen. ;)

Frühlingsspaziergang mit Kamera

Das Wetter ist toll, da musst ich heute einfach mit der Kamera raus, bevor die Arbeit mich ab morgen wieder hat. :)

bluetenpracht

Neben der Blütenpracht gibts natürlich auch die Vogelschar, die mich auch jeden Morgen auf meinem Weg durch die Gärten begrüßt.

vogel

Und aus Zufall konnt ich auch noch einen sehr geräuscharmen Boten des Frühlings entdecken.

schmetterling

Langsam sollte ich mir mal die Liste für das Projekt 52 zu Gemüte führen. ^^’ Hab erstmal die Liste aktualisiert und hoffe, dass es dann bald Besserung gibt, was die abgearbeiteten Punkte angeht. Klappt in der Woche natürlich nur, wenn ich nicht wieder so sehr lange arbeite…

Ein Wintermärchen

Meise beim Vogelfutter

Spuren im Schnee vom KätzchenDas Wetter ist unberechenbar. Jedes Jahr zu Weihnachten wünsche ich mir den Schnee, der sich wie eine weiße Decke friedlich über das Land legt und eine Atmosphäre der Ruhe schafft, die für mich zu Weihnachten gehört. Doch Weihnachten gab es nicht allzu viel Schnee, der lässt sich jetzt blicken.

Wenn ich zu Hause in den Garten schaue, sieht die Welt dann richtig ruhig und friedlich aus. Vogelfutter hängt in den Bäumen und die Vögel kommen wirklich täglich – man kann morgens fast darauf warten.

Durch den Schnee tapsen die Katzen und schütteln mit jedem Schritt ihre Pfötchen aus. Da ist man dann natürlich hoch glücklich, wenn man einmal in der Stube ist und ungestört und vor allem warm schlafen kann.

Zu Hause mag ich diese Stimmung, hier in Wernigerode frustriert sie mich mehr, denn der Parkplatz wird nicht geräumt, was dafür sorgt, dass er innerhalb kürzester Zeit zur Rutschbahn wird. Zu dumm, dass ich nun scheinbar den Schnee von gestern herbringen musste, denn hier hat es nun die ganze Nacht geschneit…

“Bubi Bubi – Bubi lieb”

Bubi

So in etwa schafft es Bubi doch tatsächlich die Laute zu herauszubringen. Nachdem er mir das auf meiner Schulter sitzend beim Telefonieren sagte, wollte ich es später noch einmal hören. Nach langem gut Zureden machte er es endlich wieder. Wobei mein Schatz immernoch meint, er sei ein Lügner, denn wer anderen auf die Schulter macht, ist wohl nicht lieb. ^^’