Hinter dem Glas

[german]

[Kohle]
An dem Wochenende, als wir an Steffi’s Film arbeiteten, haben wir bei ihr in Merseburg übernachtet. Und da gab es im Wohnzimmer ein schönes Aquarium, und da wir in dem Moment ohnehin nichts zu tun hatten, hab ich mich für meine übliche Beschäftigung entschieden. [/german]
[english]

[coal]
During the weekend on which we wanted to work on Steffi’s film, we slept over at her place in Merseburg. Well, there they had a beautiful aquarium in the living room, and for we had nothing to do for a moment, I decided to do what I usually do to keep me busy. [/english]

Ende gut, alles gut?

Ich hoffe einfach mal, dass sich das alles in diese Richtung entwickelt. Montagabend sah das alles nicht nach einem Happy End aus. Nachdem ich ja den Tag mit Storyboard zeichenen und ein wenig Tennis herumgebracht hatte, trafen wir uns gegen 20 Uhr bei Maxi, um mit den Dreharbeiten anzufangen. Alles aufzubauen dauerte erstmal knapp eine Stunde. Dann haben wir erstmal die Fahrt mit der Steadicam gedreht, da die Steadicam aufzubauen auch immer eine Weile dauert. Bei dieser Fahrt, sollte die Kamera Maxi beim Laufen durch den Gang filmen. Das dauerte natürlich ein bisschen, bis das gesessen hat.

Als das fertig war, wechselten wir auf die Treppe, um da Mathias’ Weg – mit Blick auf die Füße – die Treppe hinunter festzuhalten. Dann sollten die eigentlichen Einstellungen beginnen. Also haben wir die Kamera aufs Stativ gesetzt und den passenden Bildauschnitt gesucht. Hier muss nämlich erklärt werden, dass mir bei meinen Storyboards ein Fehler unterlaufen ist und ich die Achse so, wie ich sie eigentlich filmen wollte, gar nicht setzen konnte, da dann die Technik im Bild stehen würde. Tja, Pech gehabt, also kurzfristig umdenken.

Nun stand alles an seinem rechten Fleck und ich war kurz davor, meine beiden Darsteller in Position zu rufen…

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Bilder sagen mehr als tausend Worte

Deshalb gehört es sich auch, zu einem Drehbuch, ein Storyboard zu machen. Das ist ganz wichtig, damit man sich mit den Kameraeinstellungen befasst und dann nicht erst vor Ort mit dem Denken beginnt und sein Team in den Wahnsinn treibt.

Hab dann heute also nochmal meine Krakeleien in ein ordentliches Storyboard verwandelt. Da ich jetzt nicht viel Zeit hab, erspar ich euch lange Ausführungen.

Aber bevor ihr sie euch anschaut, solltet ihr diese Kurzgeschichte lesen. Die ist von Mark und er hat mir erlaubt, sie für meinen Film zu nutzen. Super lieben Dank dafür! ^^

Auf den nächsten Seiten findet ihr die Storyboards (4 Seiten). Hoffe, ihr könnt was mit anfangen. ;)

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“Rock im Mai” – Schneiden – Tag 4

Irgendwie ist es schonwieder ganz schön spät – zumindest in Anbetracht der tatsache, dass ich längst schlafen wollte…

Nagut, vorher aber noch der Stand der Dinge. Mein Soll hab ich ja beim Schneiden nun eigentlich erfüllt – wobei ich Newage nochmal ranmuss, da scheint das Bild immernoch einen Frame hinterherzuhängen… -.-”

Da aber eine Band zur Zeit herrenlos ist, hat mich Steffi gefragt, ob ich die nicht mitmachen könnte – weil ich ja irgendwie gerade dabei bin, ne Routine zu entwickeln. Und da es an sich eine ganz lustige Sache ist, hab ich zugestimmt. Als erstes musste ich mir natürlich aus der Fülle von Material die Aufnahmen zu der Band von allen 5 Kameras heraussuchen und es auf die Festplatte kopieren. Das hat erstmal eine halbe Ewigkeit gedauert (in der Zeit hab ich dann unter anderen hier gepostet ;-p )…

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Länger als geplant

Als wir bei Maren (siehe vorigen Eintrag) das Feld geräumt hatten und mich Barbara wieder vor dem Wohnheim abgesetzt hatte, kam die Überraschung. Mein Schlüssel ist weg. Ich war schon sehr irritiert, dass er nicht in meiner Jackentasche war und hab meinen ganzen Rucksack durchsucht. NICHTS !

Gut, dass ich ausnahmsweise mal mein Handy bei hatte – vielleicht ist er ja aus der Tasche gefallen, als ich die Jacke aufs Bett geworfen hatte. Maren angerufen. Nein, kein Schlüssel!

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