Höhenflüge mit Absturzgefahr

Endlich Freitag. Endlich Freitagnachmittag! Irgendwie war diese Woche ein Wechselbad der Gefühle, oder doch eher der Gemütszustände? Mit meinem Arbeitswahn von Montag bis Dienstag in die Nacht hab ich es geschafft, Mittwoch ab halb 10 bester Laune zu sein. Am Dienstagabend hatte ich die Japanischprüfung hinter mich gebracht – kein großes Ding – und Mittwoch um 9 Uhr musste ich zur mündlichen Englischprüfung antreten.

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Juhu, nun kann mein Rechner nicht nur japanische Schriftzeichen lesen, sondern ich kann sie auch eingeben. Für alle, die nur Fragezeichen sehen: Wenn ihr wollt, dass asiatische Schriftzeichen angezeigt werden, müsst ihr die entsprechenden Dateien installieren. Also unter WinXP sehr einfach möglich indem ihr in der Systemsteuerung unter Sprache das entsprechende Häckchen setzt (erklärt sich eigentlich alles von selbst) .

Da oben steht übrigens nichts anderes als “Konnichiwa. Watashiwa daigaku no gakusei desu. tenisu wo shimasu.” Was soviel bedeutet wie. “Guten Tag. Ich bin Student einer Hochschule. Ich spiele Tennis.”

Ja sehr kreativ, ich weiß, aber was besseres ist mir spontan nicht eingefallen. ;-p

What’s left behind?

Hab meine Mittagspause so zwischen English und ??? mal genutzt, um beim Paraguas-Forum wieder vorbeizuschauen. Leider ist da gerade nicht so viel los und ich antworte immer sehr selten auf Vorstellungen in Textform, aber heut hab ich mir’s mal anders überlegt, weil ich den Beitrag ganz gut fand…

Zum Beitrag.

Erklärung zu meinem Zusatz:

What’s left behind?
What still remains?

Die Fragen sind mir recht oft durch den Kopf gegangen, nachdem ich wusste, das ich nach Hause fahren würde, um zu einer Trauerfeier gehen zu können.

After every broken soul
behind every fallen tear

Was bleibt übrig, wenn man seinen inneren Schmerz nur noch mit stummen Tränen ausdrücken kann? Wenn einem die Worte dazu fehlen?

and a life breaks into pieces
every passing hour, every passing day

Was bleibt einem, wenn man das Gefühl hat, dass mit jedem Leben, dass ein Ende findet, auch das eigene Leben einen knacks bekommt. Wenn man das Gefühl hat, dass wenn man sich umdreht nur noch Bruchstücke über sind und man weiß, dass man sie nicht mehr reparieren kann. Wenn man weiß, dass man nicht zurück kann?

and hope shall be the last resort.

In diesem Augenblick ist die Hoffnung das einzige, was bleibt. Die Hoffnung darauf, dass die Seele nach dem Tod nicht einfach in ein schwarzes Loch fällt. Die Hoffnung darauf, dass neuen Leben vor uns liegt. Die Hoffnung darauf, dass wir unsere Erinnerung an jene, die uns etwas bedeutet haben wach halten können.

Im Archiv gestöbert

Ohje, ich stöber gerade auf einer Archiv-CD rum, auf der alles an Homepage ist, was ich mal verbockt habe. (Ja, ich lösche nichts!) Und ich muss sagen, es gab Zeiten, da hab ich ja echt jeden Kram hochgeladen. Das hier – mit dem schönen Titel “sinnlos” – war auch dabei:

Comic Sinnlos

Das gute Stück ist drei oder vier Jahre alt. Finds irgendwie witzig – auch wenn es sinnfrei ist. (Vielleicht liegts ja auch nur an der Uhrzeit…)