Ruhephase

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Das verlängerte Wochenende neigt sich leider auch schon wieder dem Ende zu. Irgendwie ist es wie im Flug vergangen. Im Gegensatz zu Puschel habe ich das Wochenende nicht fast ausschließlich zum Schlafen genutzt. (Wobei auch Puschel ihre aktiven Momente hatte, in denen sie vergeblich versuchte, Vögel zu jagen.) Ich habe endlich mal wieder meinen Kommunikationsbedürfnissen mehr Beachtung geschenkt. Ich muss in Hannover unbedingt mal raus!

Das Wetter sieht heute irgendwie nicht so berauschend aus, aber ich hoffe doch, dass es zumindest nicht regnen wird. Heut’ steht noch einiges an, Fußballplatz und nicht zuletzt natürlich eine fast vierstündige Autofahrt. Da kann man irgendwie kein schlechtes Wetter gebrauchen.

Mit Fußball habe ich ja eigentlich nichts am Hut, was ich trotzdem auf dem Platz mache (wenn sich denn das Wetter hält), erzähl ich später. ;)

Katzenbesuch

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Schon seit einer Weile hat unsere Nachbarin ein neues Kätzchen bei sich aufgenommen. Als sie es bekam, so hat meine Ma mir erzählt, hat es genau auf eine offene Hand gepasst. Es war ein wenig unterernährt, doch unsere Nachbarin hat die Kleine wieder ordentlich aufgepeppelt.

Mitlerweile ist sie schon größer und ich hab sie auch endlich zu Gesicht bekommen. So etwas süßes. Nicht mehr so sehr tapsig, aber völlig verspielt. Bei ihrem weißen Fell sieht man natürlich sofort, wenn sie wieder unter einem Auto langgekrochen ist, denn die Katzen laufen ja alle frei draußen herum. Doch ich glaube, wenn ich einmal eine Katze haben sollte, dass eine, die etwas längeres Fell hat und das sollte weiß sein. ^^

Das Gute ist, dass Puschel die Kleine, die sogar schon dreist in unsere Küche gehuscht ist, um aus Puschel Napf zu fressen, scheinbar akzeptiert. Vielleicht ist sie aber auch noch zu klein, um Revierkämpfe auszulösen. Es ist nicht das erste Mal, dass unsere Nachbarin eine neue Katze aufgenommen hat. Bei den schwarzen, die Sie vorher hatte, die jedoch irgendwann nicht mehr zurück gekommen sind, gab es ständig Kämpfe.

Aber ich holle, dass Jolly – so heißt die Kleine – ohne große Kämpfe bei uns durch den Garten spazieren kann. Denn solche Kämpfe tun mir innerlich immer so weh – auch wenn es doch irgendwo natürlich ist…

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Von frei laufenden Katzen

What's your favorite place?
Wie sollte man eigentlich eine Katze halten? Ich kenne zwei Katzen, die sind ihr ganzes Leben nur in der Wohnung, weil ihre Besitzer in Großstädten wohnen und die Katze nicht frei auf den Straßen streunen lassen wollen. Verständlich. Doch diese Katzen sind irgendwie beide eher korpulent und der eine Kater war sogar recht agressiv Fremden gegenüber.

Auf der anderen Seite sind dann die Leute, die in Häusersiedlungen in ländlicheren Regionen wohnen. Dort laufen die Katzen hin und her und kriegen nicht selten auch mal mein Nachbarn ein Leckerlie.

Doch wie schnell gewöhnt man sich dann daran!

Bei unsschaut nun das Nachbarskätzchen schon seit Jahren vorbei. Langsam aber sicher hat sie sich in unser Leben geschlichen. Erst im Garten, wenn wir gegrillt haben, dann eroberte sie sich die Küche und mitlerweile ist abgesehen von den Schlafzimmern und dem Ledersofa, das ganze Haus für sie frei.

Sie hört das Auto, wenn jemand kommt und wartet dann oft schon vor der Haustür um hineingelassen zu werden. Denn wenn niemand da ist, darf sie nicht rein. Sie brauch auch kein Katzenklo, denn sie meldet sich immer, wenn sie raus muss. Bisher ist es nur einmal passiert, dass sie in der Wohnung in einen Blumentopf gemacht hat, weil sie niemand gehört hat.

Da sind die großen Augen, mit denen sie einen morgens anschaut, wenn jemand die Tür aufgemacht hat. Das Gewicht auf der Decke, wenn sie sich dann einfach dazu gesellen will. Das vorwurfsvolle Mauzen, wenn man sie nicht in einen Raum lässt. Oder der Sprint, mit dem sie meinen Eltern morgens ins Ehebett springt, um zu signalisieren “Ich bin wach, los, ich will raus.”

An heißen Sommertagen lässt man auch die Dachfenster mal offen und erst letztens erzählte meine Ma mir eine recht lustige – für sie im ersten Moment erschreckende Geschichte. Des nachts hatte sie mehrfach ein kratzendes Geräusch gehört und wusste nicht recht, was es war. Bis in den frühen Morgenstunden die Katze auf dem Fensterbrett saß, die eigentlich am Abend vorher rausgegangen war.

Doch es gibt auch die Momente, in denen man um dieses Nachbarskätzchen (eher Katze, wenn es nach dem Alter geht) fürchtet. Wenn sie des nachts laut faucht, weil ein Kater sie bedrängt, oder das panische Mauzen, wenn danach lautes Hundebellen folgt.

Noch schlimmer ist es dann, wenn sie einmal gar nicht kommt. Nach ein paar Tagen sorgt man sich dann schon. Manches Mal war sie dann nur bei jemand anderes und hat sich verwöhnen lassen, doch einmal kam sie auch schon mit einer großen offenen Wunde am Hinterbein zurück, weil sie von einem Auto angefahren wurde.

Man hat es nicht leicht, mit solchen eigensinnigen, eher freien Katzen, die kommen und gehen, wann sie wollen. Doch man hat viele schöne Momente, die man sich wahren muss.

inspiriert von .

Fotos im Blog: 1 | 2

Für Katzenliebhaber

Irgendwie scheinen sich unter uns doch einige Tierliebhaber zu finden. Da ich zwar immernoch Bilder von Kätzchen habe, die aber nicht so herausragend sind (und ich meinen Blog nicht nur mit Kätzchenbildern vollstellen will), will ich euch mal mit einem anderen Katzenbild entschädigen.

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Ich hoffe, am Wochenende noch ein paar Fotos vom Aquarium machen zu können. Vielleicht springt ein schönes von Nemo und seiner Anemone dabei heraus. :)

Ein letztes Mal…

…will ich euch ein Bild von den vier kleinen Kätzchen zeigen, dass ich zu Pfingten gemacht habe. Mitlerweile sind die Kätzchen schon größer, haben viel Unfug in der Wohnung gemacht und eigentlich müssten sie nun auch schon langsam bei ihren neuen Besitzern sein.

Solche Bilder wird es also so schnell nicht mehr geben.

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Unter dem Tag “Katze” solltet ihr auch die älteren Einträge über die kleinen Stubentiger finden. :)