Urlaubspläne

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Wie es im neuen Jahr immer so ist, muss man bis Ende März seinen Resturlaub nehmen. Und so habe ich die kommende Woche nun frei. Leider gilt das nicht für meinen Schatz, sodass der Punkt “Ausschlafen” stillschweigend von der Urlaubs-Wunschliste gestrichen wurde. Ich werde die Zeit entsprechend nutzen, um unseren Miezen beim Rumlümmeln Gesellschaft zu leisten.

Natürlich will ich die kostbare Zeit auch etwas produktiv nutzen und mich mal wieder ein wenig kreativ auszuleben.

1. Projekt 52 – Hier hänge ich nun schon wieder drei Themen zurück !
– Technik – Freund oder Feind?
– Kontraste
– Fernweh
– Edit: Glas *neu*

2. Zeichnen / Malen und Co.
– Katzenfigur entwickeln und Bewegungsabläufe unserer Miezen beobachten
– Keilrahmen für Küche und/oder Wohnzimmer

Und dann gibt es natürlich noch die vielen anderen kleinen Sachen, die sonst immer auf der Strecke bleiben. Außerdem geht es am Dienstagabend oder Mittwoch zu Gravis und am Donnerstag hat mein Schatz auch Urlaub genommen.

Es sollte mir also nicht langweilig werden. :)

Projekt 52: Teeparty

Letztes Jahr erhielt ich von meinen Großeltern zum Geburtstag ein altes Teeservice. Bisher kam es noch nicht zum Einsatz, doch ich finde, das Thema “Teeparty” beim Projekt 52 ist ein guter Anlass, um es aus dem Schrank zu holen.

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p52-2011-06bWährend ich den Tisch deckte und das Geschirr aus verschiedenen Blickwinkeln fotografierte, suchte sich unser Kater ein Plätzchen, von dem aus er alles gut beobachten konnte.

Am Anfang war es wohl noch hoch interessant, was ich dort so trieb (Geschirr klimpert ja auch so schön, wenn man es aus dem Schrank nimmt), verlor er bald wieder das interesse an mir und wartete einfach ab.

Ich denke, das verdient ein kleines, zusätzliches Bild, was ich hiermit einfach unter “Making of” verbuche. ;)

Projekt 52: In & Out

Und noch ein Nachholpost. Das 5. Thema ist “In & Out“. Ich habe eine Weile grübeln müssen, wie ich dieses Thema zum Ausdruck bringe. Letztendlich habe ich mich für eine kleine Inszenierung entschlossen. Inspiriert hat mich unser kleiner Kater Gismo, der oft vor der Arbeitszimmertür sitzt und wartet, dass wir heraus kommen. Da es sich um eine Glastür handelt, fällt er mit seinem weißen Fell immer sehr stark auf.

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Das Fensterbrett

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Mokka auf dem Fensterbrett

Die meisten Katzen sitzen gern auf Fensterbrettern. Man hat einen guten Überblick, kann sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und von unten (Heizung) ist es auch warm.

Unsere Katzen haben sich ihren Platz auf dem Fensterbrett hart erkämpft. Unermüdlich haben sie meine Orchideen beim vorbei drängeln oder beim Spielen herunter geworfen. Bis ich schließlich aufgab und einen anderen Platz suchte.

Heute stehen nur noch zwei Blumentöpfe auf dem eigentlich recht großen Fensterbrett. Gismo scheint sich damit soweit zufrieden zu geben, doch Mokka hat schon vor einiger Zeit ihren Hang zum Buddeln entdeckt. Und so ist es kaum verwunderlich, dass wir spätestens jeden zweiten Tag Blumenerde vom Fensterbrett fegen können. Natürlich bleiben auch die Blätter dabei nicht ganz unversehrt. Doch meine Blume treibt fleißig neue Blätter – und ich hoffe, sie lässt sich von unserer kleinen Mokka nicht unterkriegen.

Doch so sehr mich die fehlenden Blumen auf dem Fensterbrett ärgern, freuen wir uns doch immer, wenn wir morgens von draußen das weiße Bäuchlein von Mokka oder gar den Gismo sehen.

Neuer Anfang, neues Glück

Jeder weiß, dass Zeichnen vor allem auch etwas mit regelmäßiger Übung zu tun hat. Das ist wie mit Sport oder dem Spielen eines Instruments.

Nachdem ich meine Mum beim Bummeln am Donnerstag in den “Idee” geschleppt habe und schließlich wieder völlig fasziniert durch den Laden rannte, habe ich ihr erzählt, dass ich gern mal ein größeres Skizzenbuch ausprobieren würde. Bish jetzt hatte ich ein A6 Büchlein (2009), ein A5 Buch (2008) und ein A5 Ringblock (2009) versucht. Keines ist voll. Den Ringblock verwende ich nun auch für alle möglichen anderen Notizen und das A5 Buch frustriert mich ein wenig, weil ich es vor so langer Zeit gekauft hatte und es noch nicht voll ist.

Außerdem hatte ich bei Alex dieses große Format gesehen und fand, dass die Nutzung irgendwie ungezwungener aussah als bei mir. Auch Oliver hatte – als ich noch in Wenigerode war – ein großes Buch verwendet.

Da ich mich so vor dem Preis scheute, hat meine Mum es einfach gekauft und mir in die Hand gedrückt. Danke Mama. ^^’

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Gismo auf dem Fensterbrett

Heute habe ich dann – nachdem ich die erste Seite überblättert habe (mache ich irgendwie immer so), erste Zeichnungen gemacht. Noch nicht viel, aber es ist immer wichtig, einfach mal anzufangen. :-D Ich hoffe, das Wetter wird bald besser und man kann dann auch einfach mal raus gehen. Ich habe mir vorgenommen, es von vorn für Skizzen bzw. Zeichnungen nach Beobachtung zu nutzen und von hinten für Ideen von Figuren usw.

Ich bin gespannt, ob ich es diesmal schaffe, das Buch bis zum Jahresende zu füllen.

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Mokka schläft auf dem Fensterbrett