Briefe an den Weihnachtsmann

Erst neulich hörte ich bei Radio RTL eine Folge vom kleinen Nils, der in Himmelfort anrief und sich dort beschwerte, dass er seine Playstation nicht bekommen hatte. Die Frau blieb erstaunlich ruhig, obwohl er ziemlich aufgebracht “ich will, ich will, ich will” in den Hörer rief. Meinen Respekt dafür.

Viele Kinder schreiben ihre Wunschzettel auf. Sari präsentierte uns ein ganzes Kunstwerk, in das sie ihren Wunschzettel einbettete. Ulf hingegen wählte eine rein rationale Form zur Beschreibung seiner Wünsche. Und ich entschuldige mich, dass ich keinerlei Kommentar zur Schriftart abgegeben habe, Ulf. ;)

Nun, ich kann mich nicht entsinnen, jemals richtige Wunschzettel beschrieben zu haben. In diesem Jahr habe ich eine pdf fertig gemacht, in der die Dinge standen, mit Bildchen, wenn möglich etc. Doch manchmal wünschte ich mir, ich hätte mehr Zeit. Dann denke ich an Zeiten, wo ich im Dezember mit dem Keyboard geübt habe, um meiner Familie am Heiligabend etwas vorspielen zu können. Doch diese Zeit muss man sich wohl einfach nehmen. Wer weiß, vielleicht bin ich auch einfach aus dem Alter heraus?

[04.12.2008 – Adventskalender]

Weihnachtsmärkte

Es ist soweit, morgen werde ich wohl das erste Mal in diesem Jahr in Ruhe über einen Weihnachtsmarkt schlendern werde. Der Gerucht von süßem Gebäck, Würstchen und Glühwein wird in der Luft liegen, das Gemurmel von Menschen und Lachen der Kinder in meinen Ohren klingen. Vielleicht werde ich mir gebrannte Mandeln holen, deren Wärme sich in meine behandschuhten Finger ziehen wird. Die andere wird mit kalten Fingern die süßen Leckereien aus der Papiertüte angeln. Zwischendurch werde ich versuchen, sie mit meinem Atem zu wärmen. Den Kompromiss kalter Finger gehe ich für warme gebrannte Mandeln immer gern ein.

Es ist wohl das Liebste, dass mir ein Weihnachtsmarkt zu schenken vermark. Doch in der Regel schrecke ich davor beim Anblick der überhöhten Preise zurück. Doch vielleicht kann ja ein lieber Blick meine Eltern dazu ermuntern, mir eine Tüte zu kaufen. So wie früher.

In diesem Sinne wünsche ich jedem einzelnen einige ruhige, verzauberte Momente zwischen den kleinen Buden, die sich auf Märkten und Plätzen in ganz Deutschland breit machen. Was gefällt euch an Weihnachtsmärkten am besten?

[03.12.2008 – Adventskalender]

Dezemberträume

Für de Adventszeit würde ich mir ein paar ruhige und schöne Momente wünschen. Am Wochenende kommen meine Eltern, die Woche darauf mein Freund – das wird schön. Aber vorher werd ich wohl noch ordentlich arbeiten und vor allem vorarbeiten müssen, damit ich die Tage dann ein wenig genießen kann.

Das ist leicht gesagt, wird aber anstrengend, doch ich weiß, dass sich jeder schlaflose und anstrengende Moment lohnen wird.

Neben dieser besinnlichen Zeit wünsche ich mir einfach, dass es keine unangenehme Überraschungen, Krankheitsfälle oder Schlimmeres gibt. Das muss ich momentan einfach nicht haben. o.O Ahja, einen Wunsch habe ich noch: Meinen Praktikumsvertrag endlich unterzeichnen zu können. ^^’

[Adventskalender]

Wie sieht dein Adventskalender aus?

In diesem Jahr ist mein Weihnachtskalender etwas anderer Art. Statt dem üblichen Türchen mit den Schokoladenbildchen dahinter, habe ich mir einen digitalen zugelegt. Interessanter Weise verhalte ich mich dem gegenüber ähnlich wie dem einfachen Kalender aus dem Supermarkt. Ich “öffne” ihn auch verspätet, wenn ich keine Ruhe finde.

Als ich noch zu Hause wohnte – also vor gut zwei Jahren, da es gab auch keine Türchen zu öffnen. Meine Ma hing an die Treppe Stoffstiefelchen und Beutelchen, einen für meinen Bruder und einen für mich. Die Beutelchen hatten wir zur Kindergarten- oder Grundschuldzeit einmal gebastelt. Abends, wenn wir dann bereits in den Betten lagen, legte sie dann etwas Süßes für uns hinein. Das konnte ein Schokoriegel oder ein Lolli sein, oder auch ein kleines Marzipanherz (mein Bruder und ich lieben nämlich Marzipan – so wie wohl unsere ganze Familie ^^’). Auf diese Weise hatten wir natürlich eine viel größere Vielfalt, als durch einen normalen Schokoladenkalender. Allerdings brachte das auch Probleme mit sich: Etwa wenn sie es am Abend vergas. Denn werktags stand unsere Ma immer nach uns auf und bevor wir aus dem Haus gingen, holten wir uns in der Regel die Süßigkeiten, damit wir etwas für die Schule hatten. Manchmal saßen wir auch beim Frühstück und sie lief dann schnell im Nachthemd die Treppe herunter um die Säckchen zu füllen, bevor wir wieder herauskamen.

In diesem Sinne, einen lieben Dank an meine Ma, die sich dahingehend immer Mühe gegeben hat.

Im letzten Jahr hat sie mir einen Milka-Adventskalender geschenkt, weil ich nicht mehr so oft zu Hause war. In diesem jahr bin ich leider erst am 4. Advent zu Hause und den Rest des Dezembers an der Hochschule. Nungut, daher also mein eigener Adventskalender. :)

Eine Antwort auf die Frage zum 01.12., die Ulf schon beantwortet hat. Freut mich, dass noch jemand mitmacht. :)

24 Geschichten bis Heiligabend

Die Weihnachtszeit rückt näher und Montag ist es tatsächlich schon so weit: Wir können das erste Türchen öffnen. Leider habe ich gar keinen Adventskalender, um dort ein Türchen zu öffnen…

Nun habe ich mir etwas anderes überlegt. Ich habe mir 24 Weihnachtsgeschichten gesucht, die ich alle nur angelesen und über die Vorweihnachtstage verteilt habe. In dem kleinen Flashmodul ist dann der erste Absatz zu lesen und mit Hilfe des Links kann man dann die Geschichte weiter lesen.

Wie eine kleine Auszeit, die man sich vom Tag nehmen kann. Der Kalender enthält außerdem für jeden Tag eine neue Frage, die in irgendeiner Form etwas mit der Adventszeit zu tun hat. Jeder der möchte kann dann jeden Tag eine neue Geschichte kennen lernen, oder die Fragen für seinen Blog aufgreifen.

Edit: Ich hatte einen kleinen Fehler in der Programmierung. Jetzt läuft der Kalender: Ich wünsche euch eine wundervolle Adventszeit!