Zurück im Stress

Achja, Ostern ist vorbei und übrig bleiben für kurze Zeit nur die Süßigkeiten und die Ostereier, die ich mir mit nach Wernigerode genommen habe. So ist das halt, Zeit kommt und geht, mal schneller, mal langsamer. Ünd momentan scheint sie bei mir zu rennen…

Habe gestern noch bis in den Abend an der Campuszeitung gesessen und heute in der Mittagspause dann mit der Cheffredakteurin drübergeschaut und einige Sachen ausgebessert. Nun fehlt uns das Foto eines Redaktionsmitglieds, was zum Fototermin Ende des letzten Semesters irgendwie nicht erschienen ist. Na sehr fein, und dabei soll die Zeitung doch heute zur Druckerei.

Das Mädel will nun das Foto im Verlauf des Tages schicken, gut, dass ich in einer halben Stunde in der Tennishalle sein werde und danach zu einem Japanisch Kurs für Anfänger.

Wenn dann das Foto eingebaut ist, ist die Nacht auch schon reserviert, dann muss ich nämlich die Farbanalyse machen, die ich bisher hinter Campuszeitung (und eine andere kleinere Sache für meine Tante) gestellt habe.

Ünd dabei les ich gerade, dass Stress gar nicht so gut ist. Zumindest kein Dauerstress. Nach neuesten Berichten, soll das zum Schrumpfen des Gehirns beitragen. ( zum Artikel )

Dann sollte ich wohl mal meinen Arbeitsrhytmus überdenken und eine bessere Zeitplanung versuchen. Empfehlenswert wäre es ja, zumal Stress ja auch für die Produktivität nützlich sein kann… Schauen wir mal.

Vorträge über Vorträge

Die Vorlesungen waren heute irgendwie besser als die letzten zwei Tage. Auch wenn ich das einzig und allein P2 (Prigrammierung II) in die Schuhe schieben möchte. Denn die war richtig gut, Netzwerke *nya* und Englisch war halt Englisch. Nicht besonders Anspruchsvoll. Dafür weiß ich jetzt, wann ich meinen ersten Vortrag halten darf.

Nun sind wir also schon bei vier Vorträgen. Aber in Englisch ersetzt das ja die Prüfungsleistung. In Arbeits-, Lern- und Präsentationstechniken hab ich nun heute gehört, werden wir auch einen Vortrag halten müssen, wobei es keine Noten gibt. Wenn die Professorin meint, man hat bestanden, bekommt man einfach seinen Schein und gut ist. Nya, soll mir nur Recht sein. ^^’

Hochstimmung

Es ist kaum zu glauben. Obwohl die TI-Prüfung vor der Tür steht, bin ich in Hochstimmung. Das hängt einerseits damit zusammen, dass ich seit gestern weiß, dass ich den schriftlichen Teil der Prüfung mit 99 von 100 Punkten bestanden habe. Dazu werden wohl noch ein paar Punkte aus der freiwilligen praktischen Prüfung kommen. *yea*imkreistanz*

Das Hochgefühl wird zusätzlich von meiner Vorfreude auf die Saison gestärkt. Am 05. Mai ist das erste Punktspiel! Ja, klar ist das noch 3 Monate hin, aber trotzdem freu ich mich und häng mich beim Training noch mehr rein. Schließlich wollen wir ja diese Saison – die unter Umständen unsere letzte wird – so gut wie möglich absolvieren. Zum Abschluss muss man nochmal alles geben, oder nicht? Ach, wo ist der Sommer, dann könnt man schonmal draußen spielen. *tüdelü*grins*

Irgendwie musst ich das mal eben loswerden. *hehe* Bin übrigens (immernoch, für die, die es schon wussten) am Überlegen, ein wenig Geld in Mangas – genauer gesagt Prince-of-Tennis-Mangas zu investieren. *mhhhhhhhhh* Schaun wir mal. ^^

Also dann, muss noch abwaschen und dann wird mich Maren auch bald abholen.

Vorkurs beginnt

18.09.06

Mein erster Tag im Mathematik Vorkurs. Haben uns hauptsächlich mit Mengen und VENN-Diagrammen, aber auch mit grundlegenden Rechenregeln beschäftigt. Neu waren hier die Mathematischen Aussagen zu Mengen (Teilmenge, Vereinigung, Durchschnitt, Komplement und Differenz) und ihre Veranschaulichung durch VENN-Diagramme. Sonst hat mir dieser Kurs eigentlich besonders eines zurückgegeben: Meine Freude und Begeisterung an Mathematik. – Leider hab ich auch festgestellt, dass manche Dinge schon mal schneller und vor allem mit weniger Flüchtigkeitsfehlern gingen. Es wird also Zeit, die grauen Zellen auf Vordermann zu bringen. ^^’

Ob das mit dem Internet diesen Monat noch etwas wird, wird sich nach dem nächsten Telefonat mit meinem Paps zeigen. Ich kann ohne seine Unterschrift nämlich nichts machen. Wenn er das Onlineformular auf der Internetseite des Studentenwerks findet, dass könnte er es ausdrucken, unterschreiben und den Zahlungsbeleg für den ersten Monat dazulegen. Hier angekommen, würde ich das Ding dann nur noch unterschreiben und fertig wär’s. Ich hoffe ja noch immer, sonst hab ich die dumme Befürchtung, dass ich in den nächsten zwei Wochen entweder erstaunlich viel Mathe machen oder lesen werde. Ohne Internet bekommt man erst so richtig mit, wie wenig man mit einem Computer sonst anfangen kann. …”

Vorzeitiger Start

Wieder gibt es eine kleine aber überraschende Änderung für den geplanten Verlauf meines letzten Monats in Wittstock.

Eigentlich dachte ich, ich würde einfach mein Prakikum beenden und die letzte Woche noch ein wenig die freie Zeit genießen… und endlich ein wenig meine schon bezahlten Stunden in der Schwimmhalle nutzen, aber nein. Nun kommt alles ganz anders.

Gestern flatterte ein Brief aus Wernigerode in unser Haus: Eine Einladung zu einem Vorkurs für Mathematik, der freiwillig besucht werden kann. Da ich ja am 15.09. sowieso in Wernigerode zwecks Einzug bin und der zweiwöchige Kurs am 18.09. beginnt, passen die Termine scheinbar richtig gut zusammen.

Meine Eltern, d.h. speziell mein Paps, sind eigentlich der Meinung, dass ich das nicht nötig hätte, aber nach 4 Monaten ohne Mathe sagt mir mein Bauch, dass ich mich doch weitaus wohler fühlen werde, wenn ich bei diesem Kurs mitmache. Das gibt mir gleichzeitig ein wenig Zeit, mich vor Ort einzuleben.

Am 29.09. würde ich dann wohl wieder nach Hause fahren, denn am Abend wollte ich ja ein paar Freunde zu einer kleinen Abschiedsparty einladen und am Wochenende würden dann wahrscheinlich meine Großeltern vor der Tür stehen, da ich ja zu meinem Geburtstag selbst nicht zu Hause sein würde. Da gilt es also noch im Nachhinein ein wenig Kuchen zu essen und ein wneig zu plaudern, bevor man sich von der Heimat verabschiedet.

Aber auf eine Rückkehr brauchen meine Eltern wohl nicht allzu lange zu warten, denn Mitte Oktober ist das Abschlussturnier unsereres Tennisvereins, bei dem ich gern ein letztes Mal mitmachen würde, um mich auch dort von allen zu verabschieden.

Die Schnelligkeit mit der mir zur Zeit jede Minute durch die Finger rinnt (außer natürlich auf Arbeit) ist beängstigend. Ich sollte dringenst mein Zeitmanagement überarbeiten, bevor ich gar nichts mehr schaffe… *seufz*