Es gibt Sachen, die kann man einfach nicht festhalten und für sich behalten. Es gibt Sachen, die rinnen einem durch die Hand, wie der Sand am Strand oder das Wasser am See. Manche Sachen kann man immer wieder aufsuchen, andere kommen von alleine wieder, so wie die Sonne, die jeden Morgen aufs neue aufgeht. Aber Zeit kommt nicht wieder, entweder man nutzt sie oder man tut es nicht. So oder so fliegt sie an einem vorbei.
Campus
Skizzen aus der Vorlesung
Wochenend-Vorlesung im Studio am 22.-23.06.2007
[german]Internationaler Abend[/german][english]international evening[/english]
[german]Ich denke, ich hab ca. eine halbe Stunde im Bett gelegen – frisch geduscht und Haare noch feucht – als es an der Tür klingelte. Das muss so zwischen halb und dreiviertel 10 gewesen sein. Ich habe ersthaft überlegt, ob ich rangehe. Draußen war Party und es wär nicht das erste Mal gewesen, dass sich jemand verklingelt…
Nagut, was soll’s. Bin ich halt doch aufgestanden. Und wer antwortet mir über die Sprechanlage? Steve und Ernest – zwei Kommilitonen von mir. Wollten ein wneig mit mir quatschen und mich runterholen. Meine schwache Ausrede, ich hätte keine Karte ergo bräuchte ich nicht kommen, wurde allerdings ziemlich schnell gekontert. “Es sind sowieso fast alle draußen.” Dass das stimmte, wusste ich natürlich, hab es ja vorher beobachten können. Und die Tatsache, dass man bei der Lautstärke nur schwer schlafen konnte, war auch nicht von der Hand zu weisen.
go abroad
[german]Unter diesem Titel fand heute ein Informationstag des Akademischen Auslandsamtes unserer Hochschule zum Thema Auslandsstudium statt. Es gab einerseits allgemeine Informationen zu den Vorbereitungen eines Auslandsstudiums, Berichte von Studenten, die im Ausland waren oder aktuell bei uns ihr Auslandssemester machen, und nicht zuletzt zwei Herren aus der Praxis (Blaupunkt (Bosch) und VW Bank), die ebenfalls etwas zum Thema zu sagen hatten.
[german]Wetterwechsel[/german][english]Weather’s changing[/english]
[german]Ein Hoch auf das Wetter. Nachdem uns die Sonne die letzten Tage ja extrem, schon fast zu sehr, verwöhnt hat, zieht sich der Himmel nun zu und hier und da hallt schonmal ein Grollen nieder. Nicht unbedingt eine motivierende Situation.
Und der Tag fing eigentlich schon nicht berauschend an. Aus unerfindlichen Gründen hab ich vergessen meinen Wecker einzuschalten; normaleweise lass ich ihn auch am Wochenende an, weil ich ohnehin zeitig wach bin. Nagut, so nicht dieses Wochenende und so habe ich erst beim zweiten Blick auf die Uhr heute morgen überhaupt mitbekommen, dass ich aufstehen sollte. Langsam und trödelnd hab ich dann nicht mal zu Ende frühstücken können, um noch rechtzeitig zur Vorlesung zu erscheinen. Gut, dass für mich der Weg so kurz ist und es auch noch reicht, 5 Minuten vor Beginn loszugehen…