go abroad

[german]Unter diesem Titel fand heute ein Informationstag des Akademischen Auslandsamtes unserer Hochschule zum Thema Auslandsstudium statt. Es gab einerseits allgemeine Informationen zu den Vorbereitungen eines Auslandsstudiums, Berichte von Studenten, die im Ausland waren oder aktuell bei uns ihr Auslandssemester machen, und nicht zuletzt zwei Herren aus der Praxis (Blaupunkt (Bosch) und VW Bank), die ebenfalls etwas zum Thema zu sagen hatten.


So achte man beispielsweise bei Bosch sehr stark auf Auslandserfahrungen (Urlaubsaufenthalte von 2 Wochen oder so seien hier ausgeschlossen), da diese zeigten, dass man bereit war, sich mit Neuem zu beschäftigen. Zumindest bei Bosch wäre das ein Punkt, wo man viel Wert drauf lege. Doch es sind nicht nur die verbesserten Fremdsprachenkenntnisse und das Aufgeschlossensein gegenüber Neuem, was Austauschstudenten auszeichne. Sie beweisen auch eine gewisse Handlungskompetenz, indem sie sich der Herausforderung einer komplett neuen Umgebung und Kultur stellen.

Jene, die direkt nach dem Abitur ihr Studium beginnen und dann innerhalb von drei Jahren ihren Bachelor machten, seien vielen Unternehmen sogar zu jung (23). Diese wünschten sich teilweise regelrecht, dass diese dann etwas mehr Erfahrung vorher gesammelt hätten. Ein Auslandsstudium bietet neben einem Praktikum da natürlich eine gute Möglichkeit.

Doch die Frage, die sich einem Studenten unweigerlich stellt, verliert man da nicht Zeit? Kann man sich wirklich alles anerkennen lassen? Gerade für meine Studienrichtung (Medieninformatik) bezweifle ich das stark, was schließlich unweigerlich darauf hinauslaufen würde, dass ich ein zusätzliches Semester oder – da bei uns nur zum Wintersemester begonnen wird – vielleicht sogar ein Jahr länger studieren müsste.

In dieser Hinsicht kam jedoch Entwarnung. Ein zusätzliches Semester ist nicht unweigerlich schlimm, solange man es begründen kann und was nicht geht, geht nunmal nicht. Statt dann also die Leistungen, die man hier erbringen müsste, in einem Auslandssemester zu erbringen, ist auch eine zusätzliche Vertiefung nicht unbedingt verkehrt.

Wo man ja gleich beim nächsten Punkt ist. Zusätzliche Vertiefung bedeutet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Das Studium und besonders ein Auslandsaufenthalt will schließlich finanziert werden. Doch zumindest an den europäischen Partnerhochschulen sei uns hier der Erlass der Studiengebühren und eine Teilförderung durch ein ERASMUS-Stipendium möglich.

Das wiederum würde natürlich schon dafür sprechen, in Europa zu bleiben und nicht groß um die Welt zu reisen. Leider ist die Auswahl für meinen Studiengang hier immernoch stark begrenzt und ob es sich bewehrt, an einem Englisch sprachigem Land festzuhalten ist eine weitere Frage, doch es scheint ein guter Kompromiss.

Steffi und ich wollen nächste Woche auf alle Fälle mal zum akademischen Auslandsamt gehen, um uns eine Liste geben zu lassen, wo für die einzelnen Fachbereiche die entsprechenden Partnerhochschulen aufgelistet sind. Schauen wir mal.

Wenn ich im Sommersemester gehen wollte (4.), dann müsste ich mich da bis zum 30.06. bewerben. o.o” Muss also dringend mit meinen Eltern drüber reden…[/german]

[english]This was the title of todays information day on studying abroard of the international office of our university. There were some general information on preperations for studying abroard, reports of students who have been studying abroard or foreign students studying at our university right now and two men working for big companies, who wanted to say something about this issue, too.


For example the company Bosch is paying a lot attention to those who have experiences abroard (holidays of two weeks or so don’t count), because they show that the person was patly to get to know new things. At least to Bosch this was a very important point that they set great store by. But it’s not only about language skills and being open towards new things. Students that go abroard also prove a so called “Handlungskompetenz” showing that they were able to handle the difficulties of a completely new environment and culture.

Those, who started their studies right after school and finished with the bachelor after only three years are too young (23) in the eyes of some enterpreneurs. They almost wished the students whould collect more experiences before. Studies or a traineeship abroard is a good oportunity to do so.

But there are questions many students ask themselves “Am I not loosing time?” “Is it really possible to get everything acknoledged at the own university?” Especially for my course of studies (media informatics) I really doubt it. So in the end I would have to do an extra semester or even an extra year if I wanted to go abroard.

But there was an all clear signal for that. An extra semester is not that bad as long as one has a good reason for it. And something that’s not possible simply won’t work, so why force it? So instead of taking the courses I would have to take here anyway at another university, an additional consolidation would not be wrong.

Here comes the next fact. Additional consolidation does not only take extra time, but also has to be paid. Studying, especially abroard has to be paid. But at least at the european universities our uni has a partnership with we would not have to pay the fees. And we could also get financial support through the ERASMUS project.

That would make me prefere Europe instead of travelling a great distance around the world. Too bad the choice of universities for my course of studies is quite small and it’s the question if it is a good think to stick to an English speaking country. But it sounds like a compromise to me.

Steffi and I want to go to the international office next week to get a list of universities that offer something similar like our course of studies. Let’s see.

If I wanted to go in the next summer semester (4th) I would have to apply untill the 30th of June. o.o” I really have to talk about this with my parents…[/english]

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