Schöne Apfelzeit

Es ist Apfelzeit und in dieser Saison ist das so genannte Lieblingsobst der Deutschen besonders erschwinglich, egal ob als Snack, im Müsli oder auf Kuchen.

Nach dem Studium habe ich längere Zeit nicht so sehr darauf geachtet, was Lebensmittel kosten, wann Saison ist usw. Ich habe nicht unbedingt über die Stränge geschlagen, habe jedoch auch Angebote oft nicht genutzt. Seit einer Weile haben wir uns entschieden, etwas stärker auf das Geld zu achten. Dabei geht es nicht darum, seine Ernäherung einzuschränken, sondern bewusster zu entscheiden.

Äpfel ohne Ende

Die Apfelsaison ist ran und Äpfel gibt es nun oft im 2kg Sack oder in einer 5kg Kiste oder Körb. Lange Zeit habe ich einen Bogen um solche Angebote gemacht, weil ich Angst hatte, die Äpfel wären vielleicht mehlig. So richtig mochte ich nur die Breaburn-Äpfel und die waren oft nicht in diesen größeren Mengen zu haben.

Bei den größeren Abgaben sinkt der Kilopreis dann oft auf etwa 1 EUR oder gar 0,55 EUR – im Vergleich zu 2,49 EUR pro Kilo, die man für die Einzelabgabe zahlt.

Der Klangtest

Wer sowieso Obst ist, sollte sich also ruhig überlegen, ob Äpfel für ihn in der Saison nicht eine gute Variante sind. Neulich habe ich es aber gewagt. Ich stand zunächst im Netto und testete einige Äpfel vom Klang.

Ja, ganz richtig. Dafür werfe ich den Apfel wenige Zentimeter hoch und fange ihn wieder auf. Der dabei entstehende Ton unterscheidet sich und ist ein erster Indikator dafür, ob der Apfel mehlig ist oder nicht. So richtig beschreiben kann ich es nicht, man muss es einfach mal machen.

Ich habe mir also einen Breaburn Apfel genommen – als Referenz – und anschließend einzelne Äpfel von Sorten, die es auch in Säcken abgepackt gibt. Schlussendlich bin ich auf diese Weise bei der Sorte “Elster” gelandet. Nach den 2kg Säcken gab es letzte Woche im Netto dann auch eine 5kg Kiste und für die nächste Woche sind im Rewe 5kg Körbe angekündigt.

Diese Angebote haben noch einen weiteren Vorteil. Die Äpfel kommen aus Deutschland, oft auch aus der umliegenden Region und haben entsprechend noch keine langen (Flug-)Wege hinter sich, weil sie aus den Niederlanden oder Neuseeland kommen. Es ist also auch aus ökologischen Gründen sinnvoll, die Apfelsaison aktiv zu nutzen.

Apfel Ideen

Die Äpfel günstig zu kaufen ist momentan also kein wirkliches Problem. Nur wie isst man sie dann? So als Snack oder zum backen und kochen? Derzeitig konsumiere ich pro Tag ca. 1-2 Äpfel.

Am Morgen gibt es in der Regel schon den ersten Apfel (bzw. 1/2): Klein geschnitten mit Müsli und Naturjoghurt ist es eine super Grundlage für einen gelungenen Start in den Tag. Wahlweise gibt es pro Person einen 1/2 Apfel und anderes Obst dazu, oder 1 Apfel pro Person, falls wir nichts anderes gekauft haben.

Mittags gibt es dann auf Arbeit einen Apfel – als Nachtisch nach meinen Stullen (belegte Brote). Der Apfel zum Abschluss lindert auch ein wenig meinen Heißhunger auf Süßigkeiten. ;)

Das macht pro Woche schon schon allein für mich dann 7-8 Äpfel – mein Freund isst derzeitig morgens mit und wahlweise auch als Nachtisch zum Mittag. Bei dieser Menge lohnen sich die aktuellen Angebote wirklich. :)

Am Wochenende hat man immer etwas mehr Zeit und so gab es neben selbst gebackenen Apfelkuchen am Sonntag selbstgekochten Milchreis mit selbstgemachtem Apfelmus (okay, teils noch mit Stückchen). Das war nach langer Zeit auch mal wieder sehr lecker. (Auf beides werde ich in Folgeposts noch einmal eingehen.)

Wie schaut es bei euch aus? Esst ihr Äpfel? Habt ihr noch weitere Ideen für die Verarbeitung von Äpfeln?

Wochenrückblick 38/2014

Wochenrückblick #38

Kreatives: In dieser Woche hat es zumindest für ein paar kleine Zeichnungen gereicht. Das hat Spaß gemacht und mir gezeigt, dass ich mir das auf jeden Fall erhalten muss.

Persönlich: Die Blüten von unserem Kaktus sind schonwieder dahin und langsam pendelt sich mein Alltag ein. Auch an das (fast) tägliche Fahrrad fahren gewöhne ich mich zunehmend. Darüber hinaus war diese Woche Web-Treff – ein ungezwungenes Treffen mit Kollegen zum Feierabend. Das Wochenende haben wir wieder ruhig angehen lassen und ich habe mich dieses Mal an einem Kuchen aus Mürbeteig und Äpfeln versucht. Heute habe ich ein wenig im Schlafzimmer herumgeräumt und Sachen aussortiert, die wir weggeben wollen.

Sport: Da meine Tennis-Mitstreiterin in dieser Woche Urlaub hatte und in die Heimat gefahren ist, konnten wir das tolle Wetter nicht auf dem Platz ausnutzen. Dafür habe ich es geschafft, wirklich jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Mit den besser aufgepumpten Reifen fährt es sich auch gleich viel angenehmer. ;)

Beruflich: Ich habe langsam das Gefühl, anzukommen. Zusammenhänge erschließen sich und ich habe das Gefühl, auch alleine einen sinnvollen Beitrag leisten zu können. So macht das Spaß. :) – Dafür hatte ich eine lustige Auseinandersetzung mit dem Finanzamt, wo ich um Feedback gebeten hatte, was ich für die Abmeldung meiner Selbstständigkeit tun muss. Diese blöden Formulare, mit denen immer alle möglichen Fälle erschlagen werden sollen, sind wirklich eine Qual… -.-”

Wochenrückblick 37/2014

Wochenrückblick #37

Kreatives: Bei meinen Projekten ging es auch diese Woche nicht wirklich voran.

Persönlich: Diese Woche war soweit eigentlich recht ruhig. Mein Schatz hat mir zu Beginn der Woche eine tolle Sonnenblume mitgebracht, die hoffentlich noch ein paar Tage aushält. Ich mag Sonnenblumen irgendwie, sie haben etwas Fröhliches an sich. Das Wochenende war dann vor allem ruhigerer Natur und am Samstag habe ich mich zu einem “Spontankuchen” entschieden. Da wir nicht dafür eingekauft hatten, musste ich ein wenig improvisieren und ich finde, für meine bescheidenen Backkünste ist er doch alles in allem ganz gut gelungen. – Wir haben zumindest alles verputzt. – Eine kleine Neuigkeit gab es auf unserem Balkon, denn unser Kaktus hat sich nun total ins Zeug geworfen. 4 Blüten hat er getrieben und ich bin gespannt, wann sie aufgehen werden. Das wird bestimmt toll aussehen. Leider hält der Zauber immer nur wenige Tage an.

Sport: Auch in meiner 2. Arbeitswoche habe ich es immerhin 3 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit geschafft. Dank meiner Kollegen, kenne ich nun für das letzte Stück weg nun auch eine ruhigere Strecke und muss nicht mehr an der Hauptstraße entlang fahren. Montag und Dienstag haben wir es außerdem auch zum Tennis geschafft. Der Platz hat sogar ein Flutlicht, wenn es abends dann doch schon etwas zu dunkel wird. Wirklich cool. ;)

Berufliches: Langsam wird die Richtung klarer, was das Einarbeiten meiner Meinung nach erleichtert. Ich mag es, zielgerichtet zu arbeiten. Am Wochenende habe ich außerdem etwas Zeit genutzt, um an einem meiner letzten Freiberufler-Projekte ein wenig zu arbeiten, um dort bald einen Schlussstrich ziehen zu können. Da ich viel gedankliche Arbeit schon vor Monaten vorbereitet hatte, war es ein eher ruhiges Arbeiten.

Wochenrückblick 36/2014

Wochenrückblick #36

Kreatives: Leider nichts. :/

Persönlich: Wir haben uns vorgenommen, etwas mehr auf das Geld zu achten. In den vergangenen Wochen habe ich entsprechend viel Zeit damit verbracht, die fixen Kosten zusammenzutragen und Tabellen und Diagramme aufzustellen. Einige Dinge, wie etwa Lebensmittel, kann man natürlich nur Pauschal schätzen. Um unsere Ausgaben dort noch besser im Auge behalten zu können, haben wir uns vorgenommen, einen Monat lang die Kassenzettel zu sammeln und auszuwerten. – Darüber hinaus waren wir gestern wieder zum Videoabend eingeladen und haben 2 weitere Folgen von Game of Thrones geschaut.

Sport: Ich habe es an drei Tagen in der vergangenen Woche geschafft, mit dem Fahrrad zur Arbeits zu fahren. Eine Tour umfasst ca. 5km, ich bin also zusammengerechnet ca. 30km Fahrrad gefahren. Und es war ziemlich anstrengend. Mein Po fand den Sattel doch recht gewöhnungsbedürftig und meine Beine fühlten sich bleiernd schwer an. Zusätzlich habe ich es auch einmal auf den Tennisplatz geschafft. Und habe mich reichlich aus der Übung gefühlt. Vielleicht schaffe ich es ja heute nochmal auf den Stepper… ;) – Ich hoffe, das Wetter hält sich in der kommenden Woche, sodass ich weiter trainieren kann.

Berufliches: Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, gab es diese Woche eine große Umstellung. Am Montag hatte ich meinen ersten Arbeitstag bei meinem neuen Arbeitgeber dem Heise Zeitschriften Verlag. Die Woche war noch recht ruhig, weil einige im Urlaub sind, umso gespannter bin ich auf alles, was nun noch so kommt. Parallel laufen noch zwei kleinere Projekte auf freiberuflicher Basis, die ich hoffe, bald beenden zu können. Mal sehen, wie wir da in der nächsten Woche voran kommen.