Not in the mood

Meine Woche war aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht näher erläutern möchte, eher nicht so toll. Und das in einem Ausmaß, dass ich gestern in ein absolutes Motivationsloch von absoluter Unproduktivität gefallen bin.

Das passiert mir sonst nicht ganz so schnell.

Erschreckend, wie auch interessant ist dabei, dass ich in einer solchen Situation einfach nichts finde, dass mir Spaß zu machen scheint. Ich hatte mir nach einem längeren Spaziergang überlegt, dass ich vielleicht einfach mal nichts tue und SIMS3 mal wieder spiele oder so.

Pustekuchen. Ich war bereits genervt, dass das Spiel 1h für ein Update brauchte – und nach nicht mal 1 weiteren Stunde hatte ich es schonwieder satt.

Sinnfrei und völlig “entstellt” kam schließlich diese Kritzelei in Manga Studio raus.

Kritzelei

Nunja, ich denke, solche Momente muss es auch mal geben.

Ich hoffe nun aber, dass der heutige Tag produktiver wird und ich zu meiner alten Form zurück finde.

Vielleicht spamme ich euch in nächster Zeit einfach mal mit ein paar Kritzeleien voll, wenn ich sonst nichts schaffe. ;)

Nach langem Hin und Her

Nein, ich litt die vergangenen Wochen nicht an einer Kreativ-Blockade, auch wenn das irgendwie sehr gut zum letzten Blogpost gepasst hätte. ;)

Vielmehr ist unheimlich viel passiert und ich konnte viele neue Eindrücke sammeln. Da mich nun schon vermehrt Beschwerden erreicht haben, dass mein armer Blog schon unheimlich am verhungern ist, dachte ich, es ist Zeit, mich endlich zurück zu melden.

Passend dazu gibt es auch einen neuen Strip im Header. Ich habe wahrlich viel gegrübelt, wie ich das mit den Farben mache. Ich wollte einen tollen Wasserfarben-Effekt in Corel Painter simulieren, doch was soll ich sagen? Erstens fehlt es mir dafür noch an Routine und zweitens dauert es da eine halbe Ewigkeit, etwas fertig zu stellen. Diesen Gedanken habe ich nun also erstmal verworfen und mich auf eine einfache Färbetechnik beschränkt.

Ein neuer Anfang

Inhaltlich werde ich mit den nächsten Strips versuchen, die Story meiner Hutmacherin zu ergründen. Leider ist das Model Sheet noch nicht fertig, bevor es so richtig weiter gehen kann, doch ich hoffe, sie nutzt die Zeit fleißig, um mir von ihrem Leben zu erzählen. (Sie nickt. Das ist doch schonmal ein gutes Zeichen. ;) )

Darüber hinaus werde ich Stück für Stück von anderen neuen Eindrücken berichten, die euch dann hoffentlich ebenso viel Spaß machen / interessieren, wie mich. :)

Ein Kopfproblem?

Es ist irgendwie wie verhext. Eines von drei Problemen verfolgt mich derzeitig beim Zeichnen von Köpfen: Entweder, sie gefallen mir überhaupt nicht und sehen einfach falsch aus, oder sie sind ganz okay, aber der Ausdruck passt nicht – oder (noch schlimmer) sie sehen alle gleich aus!

Wirklich zum verrückt werden. Ich habe heute also ein wenig versucht, Köpfe zu zeichnen und dabei auf die Konstruktion und die Nutzung der Grundformen zu achten. Erst auf Papier, dann ein wenig in Manga Studio.

Kopfübungen

Irgendwie passt das alles noch nicht so wirklich. Köpfe scheinen also ein weiterer großer Brocken auf der Liste der Dinge zu sein, die ich dringend üben muss. ;)

Zur Lockerung habe ich auch mal an etwas animalischeren Gesichtszügen versucht. Auch hier fehlt ganz sichtbar die Routine. Da hilft wohl nur eins: Üben, üben, üben – und “animieren”, also rotieren, um das räumliche Verständnis zu verbessern.

Tierköpfe

 

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Wer die Wahl hat, hat die Qual.

Der große Tag rückt näher. Der Tag, an dem wir uns alle in unserem örtlichen Wahllokal eintreffen sollen und wie wohl trainierte Primaten unser Kreuzchen auf dem Wahlzettel machen sollen. Während sich soweit – dass wir alle wählen sollten – alle Parteien einig sind, so bleibt doch die große Frage, wo das Kreuzchen zu setzen ist.

Schon seit Wochen hängen überall Wahlplakate und in Hannover kommt die Wahl für den neuen Oberbürgermeister noch dazu.

Ich gebe zu, dass ich nicht zu den politisch groß interessierten oder gar engagierten gehöre. Ich gehe seit jeher meine Stimme abgeben, um “gegen Rechts” zu wählen. Denn ich weiß, dass ich nicht wollen würde, dass diese Gesinnung in irgendeiner Form an Macht gewinnt.

Doch damit bleibt es restlichen Übel. Hält man sich “raus” und wählt einfach eine der Miniparteien, die es wahrscheinlich sowieso nicht in den Bundestag schaffen werden? Am Ende, findet jede Partei immer einen Punkt, dem man zustimmen kann. Ich bin ein eher analytischer Typ und wenn mir jemand seinen Standpunkt klar argumentiert, dann könnte ich gar zu dem Punkt kommen, dass ich dem zustimme, auch wenn mein Bauchgefühl rebelliert.

Was also tun?

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Update auf Painter 12

Ich war sehr erschrocken, als ich unter den Upgrade-Bedingungen für den neuen Painter 13 meinen Painter 10 nicht wieder fand. Ich war nicht länger Upgrade-berechtigt. Doch da die Einführung von Painter 13 in deutscher Sprache noch auf sich warten lässt, war der Painter 12 in Deutschland noch verfügbar – sogar im Sonderangebot. Und für den war ich noch Upgrade-berechtigt. ;)

Und so entschied ich mich vor ein paar Wochen, nach 5 Jahren endlich meinen Painter zu aktualisieren. Die Oberfläche hat sich etwas verändert, doch mittlerweile finde ich mich wieder ganz gut zurecht. Leider habe ich schon die ersten Bugs identifizieren können, doch der Rest passt soweit gut.

Sehr beeindruckt bin ich von den neuen realistischen Bleistiften, die es tatsächlich schaffen, das Gefühl einer Bleistiftzeichnung nachzuahmen. Hierbei reagiert der Bleistift auf die Neigung des Tabletstiftes, sodass auch ein grobes Schraffieren kein Problem ist. Wie stark die dabei entstehende Struktur ist, entscheidet sich durch die Papier-Einstellungen. Fehlen nur die Schmierstellen, wo man mit der Hand über das Papier gerutscht ist. Am besten funktioniert der Bleistift dann mit einem Dunkelgrau, da beim Schwarz zu wenig Papierstruktur sichtbar bleibt.

Bleistifte in Painter 12

Da ich mit den Bleistiften etwas experimentieren wollte, habe ich mein derzeitiges Bewerbungsfoto nachgezeichnet.

Selbstportrait

Das Bild ist übrigens HIER im Einsatz.