Neues Jahr – Neue Projekte

Im vergangenen Jahr hatte ich mich so ziemlich aus allen Projekten in der Blogosphäre heraus gehalten. Der Gedanke war, dass ich neben der Arbeit nicht genug Zeit haben würde, meine persönlichen Vorhaben UND derartige Projekte zu verfolgen. Doch ich denke, das letzte Jahr hat gezeigt, dass das die falsche Herangehensweise ist.

Zeit hat man nicht. Zeit kommt auch nicht wieder. Zeit muss man sich nehmen.

Für die Dinge, die Spaße und glücklich machen. Für die Dinge, die einem selbst und auch anderen Freude machen. Und in meinem Fall steht fest, dass mir im vergangenen Jahr die ein oder andere Spielwiese gefehlt hat. Außerdem macht es in Gemeinschaft immer mehr Spaß. ;)

Daher stelle ich euch nachfolgend Projekte, an denen ich mich beteiligen will, und Aufgaben, die ich mir selber stelle, vor.

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Eine grafische Novelle entsteht

Wahrscheinlich habt ihr ihre dicke Katze bereits im Buchladen gesehen. Meine Mum mag die Bücher sehr und hat sich damals köstlich amüsiert, als sie den ersten Titel “Warum Katzen besser sind als Männer” bei einem Einkauf aufgespührt hatte. Diese knufflige Katz’ kommt anders als eine bekannte weiße Miez von einem gewissen Simon aus Deutschland, nämlich von Olivia Vieweg. Besonders interessant finde ich ihr aktuelles Projekt, dass man in einem eigenen Blog verfolgen kann.

Mit ihrer grafischen Novelle befördert sie Huckleberry Finn in unsere Welt – genauer gesagt nach Halle. Nun komme ich nicht aus Halle, doch die Idee finde ich trotzdem spannend. Wer ein wenig hinter die Kulissen der Entstehung einer grafischen Novelle gucken will, schaut am besten einfach mal vorbei. Warten wir mal, wie sich das Projekt weiter entwickelt. :)

Immer diese Abhängigkeit

Vielleicht sehe ich das entwas verbissen, doch alles in allem glaube ich, Blogs leben vor allem auch durch die Möglichkeit eines direkten Austauschs mit den Personen, die sich jeweils dahinter verbergen. Das ist vor allem die Kommentarfunktion, die man in der Regel unter jedem Blogpost findet. Wenn ich soetwas nicht wollte, dann könnte ich eine normale Website machen bzw. besuchen. Aber nein, man besucht Blogs, weil der Kontakt irgendwie persönlicher ist.

Anbieter gibt es ja mitlerweile wie Sand am Meer und ich bin froh, dass ich für meinen Blog alles selbst in der Hand habe. Hier steckt mitlerweile soviel Arbeit und so viele Erinnerungen drin, dass ich so einen Ausfall wie 2003, als ich noch bei einem kostenlosen Anbieter für Blogs war, nicht so einfach wegstecken würde. Doch am Ende muss natürlich jeder die für sich passendste Lösung finden.

Sehr frustriert bin ich in letzter Zeit leider immer wieder wenn ich über einen interessanten Blog stolper, der bei Blogspot liegt. Denn es scheint, als wolle Google einfach nicht, dass man ohne einen der vorgeschriebenen Accounts einen Kommentar hinterlassen kann. Es gibt kein Freifeld für Name und URL, es geht nur über eine Anmeldung. Oft genug habe ich schon von einem Kommentar abgesehen, weil ich eigentlich keine Lust hatte, mir ein Profil anzulegen. Aber ewig kann man sich dem wohl nicht entziehen. Also habe ich nun ein Profil angelegt – wohl bemerkt natürlich ohne Blog – damit ich nun auch bei Blogspot-Blogs einen Kommentar hinterlassen kann.

Google versteht es schon, die Benutzer an sich zu “binden”.

Ausfall nach langer Zeit

Okay, der gestrige Abend hat mir gezeigt, dass es manchmal einfach nicht gut ist, alles bei einem Anbieter zu haben. Vllt. ist es dem ein oder anderen von euch gestern aufgefallen: Nach Jahren – und ich möchte wirklich meinen, so extrem war es noch nie – waren gestern meine beiden Seiten komplett down und nicht erreichbar. Soetwas ist mir in all den Jahren bei 1und1 noch nicht passiert. Doch es gibt für alles ein erstes Mal, denke ich.

Den Ausfall stellte ich jedoch erst fest, als ich völlig entnervt versuchte, eine E-Mail rauszuschicken und bei der Passworteingabe langsam an meinem Verstand zu verzweifeln begann. Einen Rechnerneustart später – es könnte ja doch an mir liegen – wollte ich es via Webmail versuchen, doch die 1und1-Seite war komplett down und auch bei gmx ging nichts mehr. Man sollte vielleicht nicht die Dienste von zwei Providern nutzen, die am Ende unter einem Dach sitzen, oder?

Wer sich gestern auch ein wenig geärgert hat, findet bei rp-online.de zumindest ein wenig Feedback, was los war. ;)

Sie & Er

Oder doch besser auf Englisch: She & Him. Hinter diesem Namen verbergen sich Zooey Deschanel und Matt Ward, welche zusammen eine Musik machen, über die ich erst kürzlich gestolpert bin und die mir irgendwie gefällt.

Ursprünglich bin ich über den Song “Why do you let me stay here?” gestolpert, auf dem es bei YouTube ein an den Film 500 Days of Summer angelehntes Musikvideo gibt, in dem Zooey Deschanel und Joseph Gordon-Levitt die Hauptrollen spielen – wie im Film eben auch.

Natürlich gibt es noch weitere Songs. Die beiden haben seit 2008 drei CDs herausgebracht. Volume One, Volume Two und – eine Weihnachts-CD. ;)

Der nachfolgende Song ist vom zweiten Album (Offizielles Musikvideo):

Man kann die Songs bei Amazon (oder iTunes) auch als einzelne mp3s kaufen. Ich glaube, das werde ich mit einigen Songs auch mal machen. Eine gute Ergänzung für meinen mp3-Player. ^^

Viel Spaß beim Reinhören. =)

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