Wahrscheinlich habt ihr ihre dicke Katze bereits im Buchladen gesehen. Meine Mum mag die Bücher sehr und hat sich damals köstlich amüsiert, als sie den ersten Titel “Warum Katzen besser sind als Männer” bei einem Einkauf aufgespührt hatte. Diese knufflige Katz’ kommt anders als eine bekannte weiße Miez von einem gewissen Simon aus Deutschland, nämlich von Olivia Vieweg. Besonders interessant finde ich ihr aktuelles Projekt, dass man in einem eigenen Blog verfolgen kann.
Mit ihrer grafischen Novelle befördert sie Huckleberry Finn in unsere Welt – genauer gesagt nach Halle. Nun komme ich nicht aus Halle, doch die Idee finde ich trotzdem spannend. Wer ein wenig hinter die Kulissen der Entstehung einer grafischen Novelle gucken will, schaut am besten einfach mal vorbei. Warten wir mal, wie sich das Projekt weiter entwickelt. :)
Gestern war es so weit. Christopher Nolans Abschluss der Batman Trilogie hat seinen Weg auf DVD/Blue-Ray geschafft und stand endlich in den Läden. Den Film hatten wir im Sommer natürlich auch im Kino gesehen, doch ich hätte ihn gern mehrfach gesehen, was wir jedoch aufgrund der übertriebenen Kinopreise gestrichen haben. Dafür habe ich es mir gestern nicht nehmen lassen, extra in die Stadt zu fahren.
Für 8,99 EUR beim orangen Riesen konnte man preislich definitiv nicht meckern. Auf der DVD sind nahezu keine Specials drauf (lediglich ein Video von 10 Minuten), sodass ich mal vermute, dass es später noch eine teurere Version geben wird. Wenn es euch aber nur um den Film geht, dass greift ruhig zu. Etwas seltsam ist das DVD Menü, denn einen Button “Hauptfilm” oder dergleichen sucht man vergeblich. Stattdessen gibt es “Alle Abspielen” neben der üblichen Szenenauswahl. Das hätte man etwas besser lösen können.
Mit der DVD hatte ich nun auch mal die Chance, den Film in der Originalsprache zu gucken. Wer den Film gesehen hatte, erinnert sich vielleicht an die etwas seltsam anmutende Stimme von Bane. Ich muss sagen, dass diese in der Originalfassung nicht so befremdlich klingt – scheinbar haben sie bei der deutschen Synchronisation etwas übertrieben.
Über den Film selbst muss ich glaube ich nicht ausführlich berichten. Wir hatten am vergangenen Wochenende erst die ersten zwei Teile geschaut und ich muss sagen, dass mir das Gesamtpaket dieses Batman Remakes besser gefällt, als die alten Verfilmungen. Die Frage ist sicherlich, ob man es eher etwas ernster oder verspielter mag. Während ich mich, als wir Batman Begins mit der Familie sahen, noch an Christian Bale als neuen Bruce Wayne gewöhnen musste, hat Michael Caine als Alfred einfach perfekt ins Bild gepasst und sorgt auch und gerade im dritten Teil für eine sehr menschliche Note, wie ich finde. =)
Wie fandet ihr die neuen Verfilmungen? Was hat euch gefallen? Was nicht? Was hättet ihr gern noch gesehen?
Vielleicht sehe ich das entwas verbissen, doch alles in allem glaube ich, Blogs leben vor allem auch durch die Möglichkeit eines direkten Austauschs mit den Personen, die sich jeweils dahinter verbergen. Das ist vor allem die Kommentarfunktion, die man in der Regel unter jedem Blogpost findet. Wenn ich soetwas nicht wollte, dann könnte ich eine normale Website machen bzw. besuchen. Aber nein, man besucht Blogs, weil der Kontakt irgendwie persönlicher ist.
Anbieter gibt es ja mitlerweile wie Sand am Meer und ich bin froh, dass ich für meinen Blog alles selbst in der Hand habe. Hier steckt mitlerweile soviel Arbeit und so viele Erinnerungen drin, dass ich so einen Ausfall wie 2003, als ich noch bei einem kostenlosen Anbieter für Blogs war, nicht so einfach wegstecken würde. Doch am Ende muss natürlich jeder die für sich passendste Lösung finden.
Sehr frustriert bin ich in letzter Zeit leider immer wieder wenn ich über einen interessanten Blog stolper, der bei Blogspot liegt. Denn es scheint, als wolle Google einfach nicht, dass man ohne einen der vorgeschriebenen Accounts einen Kommentar hinterlassen kann. Es gibt kein Freifeld für Name und URL, es geht nur über eine Anmeldung. Oft genug habe ich schon von einem Kommentar abgesehen, weil ich eigentlich keine Lust hatte, mir ein Profil anzulegen. Aber ewig kann man sich dem wohl nicht entziehen. Also habe ich nun ein Profil angelegt – wohl bemerkt natürlich ohne Blog – damit ich nun auch bei Blogspot-Blogs einen Kommentar hinterlassen kann.
Google versteht es schon, die Benutzer an sich zu “binden”.
Okay, der gestrige Abend hat mir gezeigt, dass es manchmal einfach nicht gut ist, alles bei einem Anbieter zu haben. Vllt. ist es dem ein oder anderen von euch gestern aufgefallen: Nach Jahren – und ich möchte wirklich meinen, so extrem war es noch nie – waren gestern meine beiden Seiten komplett down und nicht erreichbar. Soetwas ist mir in all den Jahren bei 1und1 noch nicht passiert. Doch es gibt für alles ein erstes Mal, denke ich.
Den Ausfall stellte ich jedoch erst fest, als ich völlig entnervt versuchte, eine E-Mail rauszuschicken und bei der Passworteingabe langsam an meinem Verstand zu verzweifeln begann. Einen Rechnerneustart später – es könnte ja doch an mir liegen – wollte ich es via Webmail versuchen, doch die 1und1-Seite war komplett down und auch bei gmx ging nichts mehr. Man sollte vielleicht nicht die Dienste von zwei Providern nutzen, die am Ende unter einem Dach sitzen, oder?
Wer sich gestern auch ein wenig geärgert hat, findet bei rp-online.de zumindest ein wenig Feedback, was los war. ;)
Am Wochenende war es mal wieder Zeit für einen neuen Film. Die Wahl fiel auf “Warrior”.
Während es ohne Frage einerseits ein Kampffilm ist, in dem es um Martial-Arts geht, bilden Emotionen und die Beziehungen der Figuren untereinander klar die andere Seite des Films. Drei Männer, die sich über die Jahre völlig entfremded haben und erst durch diesen brutalen Sport wieder Zugang zueinander finden. Ein Vater, der einst Alkoholiker war und zwei verbitterte Söhne, die getrennte Wege gegangen sind. Während einer nun Physik-Lehrer an einer Schule ist und eine Familie hat, hat der andere als Soldat bei den Marines einen Ersatz für seinen Bruder gefunden – und ebenso verloren. Verzweiflung und Schuldgefühle treiben beide Brüder unabhängig dazu, sich bei dem Martial-Arts-Turnier “Sparta” anzumelden. Ein Turnier, wo es um alles oder nichts geht. Der Gewinner kriegt alles, wer verliert, nichts.
Nachdem ich mir auf der DVD dann auch einige der Specials angeschaut habe, steht eins fest: Höchsten Respekt an die Darsteller, die sich durch ein entsprechendes Trainingsprogramm kämpfen mussten, um schließlich als Kämpfer ernst genommen zu werden. Die Gegner im Turnier waren übrigens richtige Martial-Arts Kämpfer, sodass es – zumindest für einen Laien für mich – alles ziemlich realistisch (und schmerzhaft) aussieht. Vor diesem Gesichtspunkt ist Schauspielerei in jedem Fall anstrengender als es sicherlich bei mancher Komödie der Fall ist.
Ein definitiv sehenswerter Film, wobei ich sagen muss, dass ich die Englische Fassung vom Klang der Stimmen her irgendwie besser finde. Aber das ist ja das gute an DVDs, man kann die Sprache einfach ändern, wie es einem am besten gefällt. ;)
Hier der deutsche Trailer:
Falls ihr den Film bereits kennt. Wie war denn euer Eindruck?