Kurzgeschichten aus dem Alltag?

Ich bin bereits gestern über einen Blogeintrag gestolpert, indem die Pläne für ein Projekt niedergeschrieben wurden, dass mit dem nächsten Jahr beginnen soll. Es ähnelt vom Ablauf her ein wenig dem Projekt 52 von Sari, bei dem ich immerhin nur noch 5 Beiträge hinterher hänge. Durch das generieren von zahlen durch einen Zufallsgenerator werden alle zwei Wochen 3 Wörter bestimmt, auf Grundlage dessen eine Kurzgeschichte geschrieben werden soll.

Nun werden einige schreien: Du machst doch jetzt schon zu viel und jammerst, dass du keine Zeit hast. Aber mich interessiert das trotzdem und den sprachlichen Fertigkeiten schadet sowas nie. Und vielleicht ist das auch endlich ein guter Anlass, mich vom Universum der FanFictions zu trennen, in dem ich mich immer mal wieder – mal mehr, mal weniger – in den letzten Jahren aufhielt.

Schaun wir mal, ich bin gespannt. :)

Neues Kleid

Wie wohl dem ein oder anderen Besucher schon aufgefallen ist, trägt mein Blog ein neues Kleid. Ich weiß nicht, wie lange das Grün überlebt hat, aber es zählte definitiv zu jenen, die ich am längsten genutzt hatte (nämlich in ähnlicher Form schon vor dem Umstieg auf WordPress!). Das ganze ist hier noch nicht fertig, es fehlen einige Feinheiten, denen ich mich wohl aber erst später widmen können werde.

Momentan gilt es noch einiges zu schaffen:
– meine schematische Darstellung einer POF korrigieren
– Tutorium für Flash vorbereiten (26.11.)
– Vortrag über AJAX (29.11.)
– Vortrag in Typografie über Frutiger (01.12.)

Außerdem läuft parallel natürlich das Projekt und am Donnerstag werde ich auch noch nach Hannover fahren, um mir dort ein Unternehmen anzuschauen, bei dem ich eventuell Praktikum machen könnte. Ich bin ja immernoch fest überzeugt, dass jemand meinen Uhren eingeredet hat, schneller zu laufen. >.> Nagut, einiges an Arbei habe ich mir ja selbst eingebrockt, indem ich die Angebote einer Hiwi-Stelle angenommen habe. Aber ohne Geld kann man sich shcließlich auch nichts leisten, oder? ^^’

Aber wenigstens habe ich heute neben der Vorlesung schonmal grob die Aufgabe vorbereitet, die ich mit dem 3. Semester im Flash Tutorium bearbeiten will. *freu*

Fachbuch als Roman

Als Projektleiterin eines der Semesterprojekte stecke ich eigentlich mitten drin – jedoch ohne wirklich Ahnung zu haben, wie man denn soetwas richtig macht. Projektmanagement. Das hört sich nach einem großen Wort an und wenn ich den Worten eines Freundes Glauben schenken darf, hat das, was ich derzeit machen muss, eigentlich nicht allzu viel mit richtigem Projektmanagement zu tun.

Aber um die Möglichkeit zu haben, in diese Richtung vielleicht doch mal ein Praktikum zu machen oder gar in diese Richtung zu arbeiten, will ich eigentlich nicht stehen bleiben. Schon vor Beginn der Vorlesungen habe ich in der Bibliothek der Fachhochschule Senftenberg 1 1/2 Bücher zu Projektmanagement durchgearbeitet. Hier habe ich mir dann wieder 3 ausgeliehen, komme aber kaum dazu, sie richtig intensiv durchzuarbeiten. Da Projektmanagement nicht weit weg von Unternehmensführung ist, besuche ich als Gasthörer seit letzter Woche die gleichnamige Vorlesung der Wirtschaftspsychologen. Mal schauen, was es mir bringt.

Als kleines Nachschlagewerk habe ich mir nun die Ausgabe der Reihe Pocket Business von Cornelsen besorgt, um so die wichtigsten Sachen nachzuschlagen. Doch Fachbücher lesen sich am Abend so schwer. Und bei Amazon stieß ich schließlich auf ein weiteres Buch:

“Der Termin – Ein Roman über Projektmanagement”

Das Buch ist 264 Seiten stark und ca. ein Drittel habe ich derzeit schon weg. Es ist nun nicht unbedingt die Art von Buch, die ich als hochgradig spannend und fesselnd bezeichnen würde, doch es gibt mir das Gefühl, einen guten Einstieg in die Thematik gefunden zu haben.

Mr. Tomkins – ein praktisch frisch entlassener Manager – wird von einer Agentin der Morovischen Regierung gekidnapt. Der durch Aktiongeschäfte in die Position des Herrschers geratene EFN plant ein Softwareunternehmen hochzuziehen und innerhalb eines Jahres Weltmarktführer zu werden. Statt neue Produkte zu entwickeln, sollen bekannte nachgebaut und verbessert werden.

Tomkins soll dieses Unternehmen hochziehen und die verschiedenen Projekte (6 an der Zahl) betreuen. Da ihm eine riesige Zahl von Mitarbeitern zur Verfügung steht, sieht er das ganze als großes Projektmanagement-Labor und lässt jedes Projekt von 3 verschiedenen Teams unter unterschiedlichen Bedingungen bearbeiten. […]

Gleich zu Beginn seiner Zeit in Morovien erhält Tomkins ein Tagebuch, in dass er sein neu gewonnenes Wissen vermerkt. Dieses Tagebuch wird dem Leser in Auszügen eröffnet und fasst die im Kapitel angesprochenen Punkte zum Thema Projektmanagement zusammen.

Dieses Buch ist nicht hoch wissenschaftlich, sondern versucht vielmehr ein Gefühl zu vermitteln, worauf es ankommt und worauf man achten sollte. Und wenn es nur das Gefühl im eigenen Bauch ist.

Bisher hatte ich einen sehr guten Eindruck von dem Buch und ich hoffe, dass ich dann am Ende ein Grundgefühl entwickle, auf dass ich durch die Vorlesung in Unternehmensführung und andere Fachbücher aufbauen kann.

Saubere Finger sind doch langweilig…

Zumindest wenn man künstlerisch aktiv ist. Mit ganz viel Tusche, Papier und seltsamsten Werkzeugen ging es heute darum, Buchstaben zu Papier zu bringen. Während mein Müslibeutelchen sich als nicht sonderlich gutes Stempelwerkzeug herausstellte, mochte ich meinen Schnittlauchpinsel eigentlich sehr gern. Aber ich fürchte, ich muss mir für nächste Woche einen neuen machen… Nächste Woche sollen dann schließlich die Buchstaben richtig geschrieben werden – viele meiner heutigen waren einfach noch ein wenig schräg…

Leider kann ich mit der linken Hand nicht richtig fotografieren, wodurch das Foto leicht verwackelt ist. Sry. ^^’

Illustration: Ideenfindung

Gestern Abend haben wir sie gewählt: Unsere Berufsfeldorientierung. Mich hat es dieses Semester mal wieder in die Richtungen Interaktive Medien und Digitales Publizieren verschlagen. Der Tag heute Begann mit Usability und Illustration. Zu Usability gibt es nicht viel zu sagen, aber Illustration ist natürlich in Sachen kreativer Ideen wieder spannend.

Heute ging es mehr um die Frage: Was tun, wenn man gar keine Ideen hat?

1. Mustererkennung
Die Mustererkennung beruht auf dem Gedanken, dass der Mensch Unbekanntes mit Bekanntem abgleicht. Gucken wir uns also eine Detailansicht unseres Teppichs an, dann finden sich darin unweigerlich Muster. Viele unter euch haben das bestimmt auch schon mit Wolken gemacht. ;)
Bin nun wirklich versucht, mal den Dreck im Wohnheim zu fotografieren. Mal sehen. *lol*

2. Minizeichnungen
Wenn es darum geht, aus wenig ganz viel zu machen, dann sollte man sich einen spitzen Bleistift nehmen und auf maximal einen Zentimeter eine Zeichnung machen. Diese scannt man dann mit einer extrem hohen Auflösung ein (z.B. 3000 dpi). Dadurch entstehen sehr interessante Musterungen, die man dann in Photoshop weiterverarbeiten kann.

Wie geht das? Man öffne also die Zeichnung in Photoshop. Dann öffne man den Menüpunkt Bild-Anpassen-Schwellenwert. Auf diese Weise wird das Bild in ein reines Schwarz-Weiß-Bild umgewandelt. Durch Betätigung des Reglers lässt sich die Körnung verändern. Wer nun noch kolorieren möchte, lege einfach eine Ebene darunter. Die Obere Ebene mit dem Bild muss auf den Modus “Multiplizieren” gesetzt werden und schon kann man auf der unteren lustig “ausmalen”. (Ein hoch auf mein Tablet. ^^)

Unser Thema lautet übrigens “Halb”.