Illustration: Ideenfindung

Gestern Abend haben wir sie gewählt: Unsere Berufsfeldorientierung. Mich hat es dieses Semester mal wieder in die Richtungen Interaktive Medien und Digitales Publizieren verschlagen. Der Tag heute Begann mit Usability und Illustration. Zu Usability gibt es nicht viel zu sagen, aber Illustration ist natürlich in Sachen kreativer Ideen wieder spannend.

Heute ging es mehr um die Frage: Was tun, wenn man gar keine Ideen hat?

1. Mustererkennung
Die Mustererkennung beruht auf dem Gedanken, dass der Mensch Unbekanntes mit Bekanntem abgleicht. Gucken wir uns also eine Detailansicht unseres Teppichs an, dann finden sich darin unweigerlich Muster. Viele unter euch haben das bestimmt auch schon mit Wolken gemacht. ;)
Bin nun wirklich versucht, mal den Dreck im Wohnheim zu fotografieren. Mal sehen. *lol*

2. Minizeichnungen
Wenn es darum geht, aus wenig ganz viel zu machen, dann sollte man sich einen spitzen Bleistift nehmen und auf maximal einen Zentimeter eine Zeichnung machen. Diese scannt man dann mit einer extrem hohen Auflösung ein (z.B. 3000 dpi). Dadurch entstehen sehr interessante Musterungen, die man dann in Photoshop weiterverarbeiten kann.

Wie geht das? Man öffne also die Zeichnung in Photoshop. Dann öffne man den Menüpunkt Bild-Anpassen-Schwellenwert. Auf diese Weise wird das Bild in ein reines Schwarz-Weiß-Bild umgewandelt. Durch Betätigung des Reglers lässt sich die Körnung verändern. Wer nun noch kolorieren möchte, lege einfach eine Ebene darunter. Die Obere Ebene mit dem Bild muss auf den Modus “Multiplizieren” gesetzt werden und schon kann man auf der unteren lustig “ausmalen”. (Ein hoch auf mein Tablet. ^^)

Unser Thema lautet übrigens “Halb”.

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