Anforderungen an einen Portfolio

oder über den Mangel an kreativen Arbeiten.

Das letzte Mal, dass ich mich mit diesem Thema befasst habe, ist schon verdammt lange her. Das war die Zeit, in der ich noch ein reines Design/Gestaltungsstudium im Kopf hatte. Bevor ich mich also für Medieninformatik entschied. Das dürfte etwa in der 11. Klasse (2003/2004) gewesen sein.

Nun bin ich abermals über solche Richtlinien gestolpert und habe sie mir Interessehalber einmal durchgelesen. Da gab es dann die üblichen Formalien: nur Fotos von 3D-Arbeiten, zeitbasierte Arbeiten (Animation, Film etc) dürfen nicht zu lang sein (in diesem Fall nicht länger als 5 Minuten) und dann natürlich das wichtigste, die Bilder. Anhand der Auswahl der Bilder soll man schließlich die technischen Fähigkeiten, aber auch den Ideenreichtum des Bewerbers erkennen. Ich denke, letzteres war immer der Grund, warum mir damals immer Zweifel blieben, dass ich ein Designstudium schaffen würde (und warum ich noch heute der Meinung bin, dass ich ohne die technische Seite untergehen werde)…

Continue reading

Grenzwerte von geometrischen Reihen

… oder warum es sinnvoll sein kann, mit 1 zu multiplizieren.

Gestern haben wir wieder einmal über ein paar Aufgaben gesessen, die im Rahmen der Vorlesung “Mathematik 1” für Medieninformatiker bei uns angeboten werden (Ich glaube Aufgabenblatt 1, Aufgab 4). Es waren drei an der Zahl und die Aufgabenstellung jedes Mal gleich: Berechne den Grenzwert der Zahlenfolge.

Bei näherem Hinsehen war dann klar, dass es dabei um geometrische Reihen ging. Die Formel dafür steht im Tafel:

[Summe für n=1 bis unendlich ( (a1)*q^(n-1) ) ]= (a1)/(1-q)

Mathematische Formeln sind hier gerade etwas schwer zu realisieren, aber ich hoffe, ihr könnt euch den Teil einfach vorstellen (Summenzeichen). Nehmen wir also die einfachere Aufgabe, bei der es eben Sinn macht, mit 1 zu multiplizieren:

Continue reading

MINFF – Wieder um eine Erfahrung reicher?

Jedes Jahr wird im Rahmen unseres Studiengang der MNFF-Award vergeben. MINFF, das heißt “Media Informatics Flying Fish Award”. Jedes Jahr wird ein konkretes Thema gestellt, zu dem Beiträge eingereicht werden können. Anlässlich des diesjährigen Jubiläums (10 Jahre Medieninformatik) lautete das Thema: ze(h)n.

Die Entscheidung, sich mit einem Beitrag zu beteiligen, fiel für Mathias, Crish und mich erst relativ spät. Es dauerte auch recht lange, überhaupt eine Idee zu entwickeln, mit der wir zufrieden waren. Schließlich entschieden wir uns – noch recht unabhängig vom eigentlichen Inhalt – einen Stop-Motion-Film zu realisieren. Die Richtung war klar und so begannen wir Fotoserien zu machen.

Continue reading

Ich kann es einfach nicht!

Ich kann einfach keine Hände zeichnen. Zumindest nicht aus dem Kopf… -.-” Den Beweis dazu liefert das neueste Bild in der Galerie. Muss das irgendwie man definitiv üben. Vielleicht doch einfach mal von ganz vielen Fotos oder auch Mangas die Hände abzeichnen, bis es sitzt. Scheint zumindest der einzige Weg, um das besser hinzukriegen…

Nya, aber nun zu den erfreulicheren Nachrichten. Hab auf meinen Kurzfilm (auch hierzu ein paar Bilder auf der Homepage) sowohl in Kameratechnik als auch in Kameraschnitt eine 1,3 bekommen. Bin da ganz glücklich drüber, weil ich ja solche Angst hatte, dass ich wegen der Kürze (1:50 statt 3 bis 5 Minuten) Abzüge bekommen werde. Nunja, wenn der MINFF-Award erstmal vorbei ist, will unser Prof mit uns eine Auswertung machen. Bin ich mal gespannt.

Noch viel erstaunter war ich, als Thomas, der im 5. Semester ist, meinte, dass mein Film seiner Meinung nach einer der Besten sei, besonders wegen der Close-Ups. Kann gar nicht beschreiben, wie stolz ich da war. Dennwenn man die Filme der anderen sieht, dann ist man plötzlich immer sehr unzufrieden mit sich selbst… o.o”

Nya, ich denke, es wird Zeit, den Tag zu beginnen. Wenn ich mich nicht das ganze Wochenende von Marmeladenstullen, Nudeln und Müsli ernähren will, sollte ich noch bissl was einkaufen gehen und entsprechend die Maren anrufen. ^^

See ya!

Genki I

Nun hat es also doch mit Japanisch geklappt. Da wir für “Interface-Design” ein Tutorium zu Flash bekommen, dass wir nicht wöchentlich sondern immer wieder in einem größeren Block abarbeiten, fällt meine Vorlesung am Donnerstag von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr aus.

Juhu, nun klappt es also mit japanisch. Vor Ort stellen wir dann jedoch fest, dass die Damen aus dem ehemaligen Fortgeschrittenen-Kurs Freitag keine Vorlesung haben und deshalb am Donnerstagabend nicht mehr in Wernigerode sein wollen – bzw. nur alle zwei Wochen oder so. Nun haben wir es auf Montagabend verschoben. Das heißt, ich muss meine Nachhilfe verschieben *begeisterung*.

Continue reading