Weihnachtskater

Ach, eigentlich hatte ich am Samstag extra begonnen zu zeichnen, damit ich zum ersten Advent eine Zeichnung posten kann. Aber irgendwie ist sie dann nicht rechtzeitig fertig geworden.

Weihnachtskater

Unser Gismo möchte leider nicht mit Weihnachtsmütze posieren, auch wenn sowohl er, als auch Mokka am Samstag hoch interessiert geguckt haben, was ich da aus dem Keller hochgeschafft habe. Natürlich wurde auch alles gleich gründlich inspiziert, sodass ich gleich wusste, was ich wohl stehen lassen könnte und was ich vielleicht besser wieder wegräumen sollte, wenn ich nicht wollte, dass es als Katzenspielzeug enden würde. ;)

Nur frisch ausgepustete Kerzen oder Streichhölzer, die mag unser Gismo gar nicht. Da verzieht er ganz herrlich das ganze Gesichtchen.

Wann habt ihr eure Weihnachtssachen hervor geholt?

Rudolph the Reindeer

Nicht mit einer roten Nase und dennoch ging mir der Titel beim Basteln dieser Weihnachtskarten ein wenig durch den Kopf. ;)

Hier nun also die nächsten zwei Kreationen, die sich demnächst postalisch auf den Weg zu ihren Empfängern machen werden:

Weihnachtskarte Gold

Weihnachtskarte Schwarz

Was ihr für solche Karten benötigt:

  • Kartenrohlinge (hier Gold und Schwarz aus den Tchibo-Karten-Rohlingen “Festlich”)
  • Dekopapier (hier aus idee) und weißes Papier (für Stempelmotiv)
  • Stempel mit Rentier
  • Wasserfarbe, falls ihr das Motiv ausmalen wollt (habe ich bei der goldenen Karte gemacht)
  • Stempel “Frohe Weihnachten”
  • Embossing Stempelkisse
  • Embossing Pulver Gold und/oder weiß
  • Optional: Heißlufterhitzer (alternativ Toaster)
  • Cutter-Messer oder Schere zum Ausschneiden des gestempelten Motivs

Statt des Embossing Pulvers und Stempels für den Schriftzug könnte man natürlich auch einfach einen Effektstift nutzen. Bei filigranen Motiven empfiehlt sich zum Schneiden das Cutter Messer.

Alles in allem gefällt mir dieses eher schlichte Motiv sehr gut. Der Streifen Dekopapier gibt dem ausgeschnittenen Stempelmotiv ein wenig Halt, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu ziehen.

Transmedia Storytelling

Eines der kürzlich neu angeschafften Bücher ist der “Producer’s Guide to Transmedia”. In diesem Buch geht es vorrangig darum, wie man eine Story plattformübergreifend veröffentlichen kann. Sprich, wie kann man die heutigen Mittel wie Blogs, Facebook, Twitter, YouTube und Co. in seine Story mit einbeziehen, um über mehrere Kanäle zu erzählen.

Das finde ich unheimlich spannend, egal ob es sich dabei um einen Kinofilm handelt, der in der digitalen Welt belebt wird, oder aber um den Einsatz für Werbung oder kleinere unabhängige Projekte.

Ein paar Beispiele:

Prometheus

Unabhängig davon, wie man nun den Film fand, ist die Art und Weise, wie damit Online umgegangen wurde, sehr faszinierend. David, der Android, wird wie ein richtiges Produkt behandelt, wodurch der Zuschauer stärker in die Story gezogen wird.

Zu dem Unternehmen (Weyland Industries) gibt es eine real anmutende Website, wo David ebenfalls vorgestellt wird und auch über das Projekt Prometheus berichtet wird, als wäre es real in Planung.

 

Don Jon

Ich habe den Film nicht gesehen und werde ihn mir wahrscheinlich auch nicht ansehen, weil das Thema nicht meins ist. Und doch, war Joseph Gordon-Levitt recht clever. Neben einer normalen Facebook Seite hat er seinem Character einen Twitter Account angelegt über den er – in der Rolle von Don Jon – mit seinen Fans getwittert hat.

Das ist mit relativ kleinem Budget möglich, und da er sowohl die Story geschrieben, als auch Regie geführt und die Hauptfigur gespielt hat, fiel im dieses Twittern vermutlich auch nicht besonders schwer.

Ich bin nun also gespannt, welche Tipps der “Producer’s Guide” so haben wird, um ein Story-Konzept plattformübergreifend zu planen und umzusetzen.

Neues Lesefutter

Irgendwie hatte ich schon als Kind diesen Wunsch: “Wenn ich mal groß bin, habe ich ein eigenes Zimmer nur für meine Bücher mit einem bequemen Lesesessel drin.”

Nunja, für das Zimmer hat es bisher noch nicht gereicht, doch an der Büchersammlung arbeite ich bereits fleißig. Meine letzten 3 Neuzugänge habe ich der Inspirational Week des “Future of Storytelling” MOOCs bei iversity zu verdanken, von dem ich letztens bereits berichtet habe.

Erst hatte ich die Titel nur auf meinen Amazon Wunschzettel getan, doch in der letzten Woche habe ich beschlossen, sie einfach zu bestellen.

Neue Bücher

Neben allen Weihnachtsvorbereitungen, MOOCs und Co. versuche ich nun also, auch noch ein wenig neuen Input durch meine neue Lektüre zu gewinnen. Schauen wir mal, wie mir das so gelingt.

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche!

Sterntaler

Der 1. Advent ist da und alle Weihnachtsvorbereitungen laufen auf Hochtouren.

Wie bereits in den letzten 2 Jahren möchte ich dieses Jahr an Freunde und Verwandte wieder Weihnachtskarten verschicken. Natürlich selbst gemacht. Denn auch wenn ich viele Gesichter dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr persönlich sehen werde, ist Weihnachten immer eine Zeit, wo man ein wenig zur Ruhe kommt und sich Zeit nehmen sollte, auch an andere zu denken.

Das Bastelfieber hat also begonnen. :)

Meine erste Karte war eine Idee, die mir sofort in den Sinn kam, als ich das goldene Deko-Papier im Idee in der Hand hielt. Mein Freund war so lieb und hatte mir bereits vor Wochen einen Stern-Stanzer besorgt und ich wollte nun unbedingt eine dunkle Karten mit glitzernden Goldsternen machen.

Alles in allem eine einfache Idee, das Aufkleben der kleineren Sterne war jedoch ziemlich langwierig und mit viel Geduld verbunden. Manchmal wollten sie einfach lieber an meinen Fingern, als am Papier kleben. ;)

Weihnachtskarte - Sterntaler

Was ihr für eine solche Karte benötigt:

  • Dunklen Kartenrohling (hier Schwarz aus den Tchibo-Karten-Rohlingen “Festlich”)
  • Goldenes Dekopapier (hier aus idee)
  • Sternstanzer Mittel
  • Kleine Sternstanzer (Ich habe hier einfach den Stern-Bordüren-Stanzer von Tchibo genutzt)
  • Stempel “Frohe Weihnachten”
  • Embossing Stempelkissen
  • Goldenes Embossing Pulver
  • Optional: Heißlufterhitzer (geht sonst auch über dem Toaster ;)
  • Optional: Abstandkleber (habe ich für einen Stern genutzt, muss man aber nicht)

Natürlich könnt ihr auch anders an die Sache herangehen. Statt Dekopapier Geschenkpapier nutzen, oder Aufkleber für die Sterne. Vielleicht macht ihr auch silberne Schneekristalle?

Probiert euch einfach aus. Ihr habt ähnliche Karten gebastelt und in eurem Blog (oder auf einer anderen Plattform) veröffentlicht? Dann zeigt hinterlasst doch einen Kommentar mit einen Link auf eure Karte. :)