Transmedia Storytelling

Eines der kürzlich neu angeschafften Bücher ist der “Producer’s Guide to Transmedia”. In diesem Buch geht es vorrangig darum, wie man eine Story plattformübergreifend veröffentlichen kann. Sprich, wie kann man die heutigen Mittel wie Blogs, Facebook, Twitter, YouTube und Co. in seine Story mit einbeziehen, um über mehrere Kanäle zu erzählen.

Das finde ich unheimlich spannend, egal ob es sich dabei um einen Kinofilm handelt, der in der digitalen Welt belebt wird, oder aber um den Einsatz für Werbung oder kleinere unabhängige Projekte.

Ein paar Beispiele:

Prometheus

Unabhängig davon, wie man nun den Film fand, ist die Art und Weise, wie damit Online umgegangen wurde, sehr faszinierend. David, der Android, wird wie ein richtiges Produkt behandelt, wodurch der Zuschauer stärker in die Story gezogen wird.

Zu dem Unternehmen (Weyland Industries) gibt es eine real anmutende Website, wo David ebenfalls vorgestellt wird und auch über das Projekt Prometheus berichtet wird, als wäre es real in Planung.

 

Don Jon

Ich habe den Film nicht gesehen und werde ihn mir wahrscheinlich auch nicht ansehen, weil das Thema nicht meins ist. Und doch, war Joseph Gordon-Levitt recht clever. Neben einer normalen Facebook Seite hat er seinem Character einen Twitter Account angelegt über den er – in der Rolle von Don Jon – mit seinen Fans getwittert hat.

Das ist mit relativ kleinem Budget möglich, und da er sowohl die Story geschrieben, als auch Regie geführt und die Hauptfigur gespielt hat, fiel im dieses Twittern vermutlich auch nicht besonders schwer.

Ich bin nun also gespannt, welche Tipps der “Producer’s Guide” so haben wird, um ein Story-Konzept plattformübergreifend zu planen und umzusetzen.

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