Die Brücke nach Terabithia

Die Kunst, aus dem alltäglichen etwas Besonderes zu machen, sich in andere Welten zu träumen und mit seiner Fantasie Abenteuer zu erleben. Von dieser Kunst berichtet die Geschichte von Leslie und Jess in „Die Brücke nach Terabithia“. Leslies Fähigkeiten, ihrer Vorstellungskraft freien Lauf zu lassen, machen aus einem alten Seil ein Tor in eine neue Welt, ein altes Windspiel zu Ketten von Gefangenen des alten Meisters. Stück für Stück entdecken sie für sich ein Königreich, dass es gilt vor Trollen und anderen Angreifern zu beschätzen. Jess hingegen besitzt eine völlig andere Gabe. Nicht in Worten bringt er seine Gedanken zu Papier, sondern in Bildern.
Ihre geträumten Abenteuer festigen die Freundschaft zwischen den beiden und durch Leslies scheinbar grenzenlose Einfälle steigt das Selbstbewusstsein von Jess, der in der Schule als Verlierer gemobbt wird, auch gegenüber seinen Mitschülern.
Nach und nach bauen sich die beiden ihre Festung gegen die Mächte des Bösen auf, bis ein Unglück alles auseinander zu reißen scheint.

Die Brücke nach Terabithia ist nicht nur ein Film für Kinder und Jugendlichen, sondern für jeden, der sich in den Klauen des Alltags gefangen ist und sich mehr Farbe im Leben wünscht. Und immer wieder erinnert mich der Film an die Ungläubigkeit und Hilflosigkeit, mit der man einen unwiderruflichen Verlust aufnimmt.

Mehr Informationen zum Film gibt es hier.

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