Film: Fluch der Karibik 3 – Am Ende der Welt

Bewertung: blumeblumeblumeblume/blumeblumeblumeblumeblume
Darsteller: Johnny Depp, Keira Knightley, Orlando Bloom
Länge: ca. 2h 50 min
Jahr: 2007

Nach Vorschlag von Evi sind wir mal wieder gemeinsam ins Kino gegangen. Auf dem Plan stand Fluch der Karibik 3, von dem mir schon viele Leute erzählen wollten und von dem ich mir nun endlich selbst ein Bild machen konnte.

Jeder weiß, dass es sich bei “Fluch der Karibik” um einen Piratenfilm handelt, der mit dem einzigartigen Jack Sparrow wohl einen der sympatischsten Piraten in seiner Geschichte aufweisen kann. Wer sich dunkel an Teil 2 erinnern kann, weiß auch noch, dass Jack im letzten Film gestorben ist (auch ich erinner mich an der Stelle leider nur dunkel) und Barbossa – der Captain der Black Pearl, der gegen Jack einst eine Meuterei angezettelt hat, und später vom gleichen getötet wurde – von den Toten zurückgerufen wurde.

So lautet das erste Ziel, Jack wieder zurückholen. Um dies zu erreichen reist man nach Singerpur, um mit dem dortigen Piratencaptain einen Handel abzuschließen bzw. “einen Vorschlag zu unterbreiten”, denn unsere Helden brauchen ein Schiff und eine Crew. Zu dumm nur, dass Will beim Versuch eben diesem Priatencaptain eine Karte zu stehlen gefasst wurde. Das ist natürlich keine gute Verhandlungsbasis und das gesamte Vorhaben steht schon auf der Kippe, bis die Soldaten der Trading Company das Versteck stürmen. Und wie heißt es so schön? Der Feind meines Feindes ist mein Freund.

Nach einiger Action gelingt der Deal und auch die Fahrt ans Ende der Welt, in der ein psychisch leicht mitgenommener Jack Sparrow wartet, gelingt. Das Schiff, dass dabei zu Bruch geht, wird jedoch von der stolzen Black Pearl ersetzt. Zwei Kapitäne auf einem Schiff sorgt natürlich für Reibereien, doch als es gilt, den Weg zurück in die richtige Welt zu finden, springt bei Jack der zündene Funke.

Schnell wird nun klar, warum ausgerechnet Barbossa geholfen hat, Jack wieder zurück ins Reich der Lebenden zu holen. Er will den Rat der Bruderschaft der Piraten wieder einberufen und die Göttin Callipso, die einst in eine Menschliche Hülle gesperrt wurde, wieder befreien. Jack wiederumwird schnell klar, dass Davy Jones nicht erfreut seinw ird, über seine Rückkehr und plant schon den Tod Davy Jones, um dann an dessen Stelle in aller Ewigkeit über die Meere reisen können.

Doch nichts ist so wie es auf den ersten Blick scheint und oft kommt es anders als geplant. Ein Abenteuer gekennzeichnet durch unterschiedlichste Motivationen, Verrate und Wendungen präsentiert sich dem Zuschauer.

Ein Abenteuer, dass nicht viele Atempausen zulässt und leider für mich noch ein paar Fragen offen gelassen hat. Doch vielleicht ist die Dichte der Informationen das, was mich dazu bewegen würde, mir den Film ein zweites Mal anzuschauen. Etwas nervig wiederum fand ich Jacks vermeindliche Selbstgespräche, die einen jedoch nicht daran hindern sollten, sich den Film anzuschauen.

Für alle die unter euch, die sobald der Abspann beginnt, von ihren Sitzen aufspringen, sei jedoch gesagt: Bleibt dieses Mal sitzen. Denn am Ende gibts mal wieder eine letzte Szene!

Liest man sich in der Zeit übrigens ein paar der Namen auf, so fallen einem wohl zwei Firmen auf, die beteiligt waren: “Skywalker Sound” und “Industrial Light and Magic”. Wer mit den Firmen ncihts anfangen kann, assoziiert mit “Skywalker” aber vielleicht “Star Wars” und darüber “George Lucas”. Das ist genau der richtige Weg, denn beides sind Firmen, die Lucas für die Produktion seiner Filme gegründet hatte und die heute in recht vielen Filmen die Finger mit im Spiel haben…

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