Schnulleralarm

Letzte Woche war es soweit. Nachdem sich die letzten Tage vor dem großen Moment ewig hingezogen, ist es nun so weit. Ein neuer kleiner Erdenbürger; eine Erdenbürgerin, hat letzte Woche Donnerstag das Licht der Welt erblickt. Das passiert pro Tag natürlich pro Tag nicht nur einmal, doch dieses Mal war etwas besonderes, denn es ist Familienzuwachs. Seit dem 11.04. bin ich nun nämlich erstmalig TANTE. :)

Ende des Monats können wir die glücklichen Eltern samt Baby besuchen fahren und ich bin schon ganz aufgeregt.

Die Glückwunschkarte zum Baby hatte ich Mitte März bereits gebastelt, ich wollte auf alles vorbereitet sein! Und federnden Schrittes ging ich letzte Woche Donnerstag auch zum Briefkasten, um die Karte auf den Weg zu schicken. Nur dummer Weise hatten wir sie am Wochenende wieder drin – ich hatte bei all der Aufregung die Briefmarke vergessen. ^^’

Deswegen kann ich euch die Bastelei erst jetzt zeigen. Es ist das erste Mal, dass ich eine solche Klappkarte mit Innenleben gebastelt habe, doch für die kleine Maus sollte es etwas besonderes sein.

Material für die Babykarte

Der Papierstreifen mit dem Muster ist ein Bogen, den ich schon letztes Jahr im Idee gekauft hatte. Den Teddy habe ich selbst auf Aquarell-Karton gezeichnet. Vorzeichnung mit Bleistift und dann wieder Tusche und Aquarell. So wie auch bei den Osterkarten, die ihr schon kennt.

Schnulleralarm

Als ich mit dem Innenleben fertig war, musste ich feststellen, dass ich das Deckblatt der Karte völlig verdrängt hatte und so wurde die Karte von Vorn etwas schlichter.

Alles Liebe zum Baby

Die Karte ist mittlerweile gut angekommen und wird voraussichtlich auch einen Platz im Fotoalbum finden. *freu*

Zum Umzug

Am verlängerten Mai Wochenende waren wir in meiner Heimat bei meinen Eltern zu Besuch. Nachdem sie eigentlich schon im September letzten Jahres umziehen wollten, seitdem in einer Ferienwohnung wohnten und nun seit Ende April endlich in ihrer neuen Wohnung angekommen sind, mussten wir uns das doch auch mal anschauen.

Doch geguckt haben wir nicht schlecht. Wir wussten, dass in dem Mehrfamilienhaus derzeitig nur die Wohnung meiner Eltern fertig war und außen herum noch gebaut wurde. Als wir vor der Baustelle standen und meine Eltern vom Balkon riefen “Geht einfach durch.”, mussten wir doch noch einmal fragen: “DA durch?”

Auch wenn noch nicht alles fertig ist und selbst in der Wohnung teilweise noch die richtigen Türen fehlen, wünschen wir meinen Eltern natürlich trotzdem alles Gute zum Umzug und so gab es Blümchen und Kärtchen zur neuen Wohnung. ;)

Für das Blatt im Hintergrund hatte ich mir eine Schablone gebastelt und dann mit einem Musterstempel entsprechend das Motiv auf der eigentlichen Karte ausgearbeitet. Die Blume wurde mit einem “3D Stempel-Set” auf verschieden farbiges Papier gestempelt, ausgeschnitten und mit Abstandskleber fixiert.

Gute Besserungswünsche in die Heimat

Nur weil man Urlaub hat, muss nicht gleich alles super laufen. Leider erreichte mich am Montagabend der Anruf meiner Mum, die mir berichten musste, dass eine meiner Omas und einer meiner Opas derzeitig im Krankenhaus sind.

Ein kurzer Anruf gestern morgen verriet mir, dass zumindest meine Oma wohl diese Woche wieder raus darf.

Da ich nicht so ohne Weiteres spontan vor der Tür mit einem Strauß Blumen stehen kann, habe ich mich entschieden, für beide ein Kärtchen zu basteln. Da ich keinen Stempel für den Schriftzug “Gute Besserung” habe, musste ich dieses Mal leider von Hand schreiben.

Zur Karte:

Zum Einsatz kamen Konturschere und einer meiner neuen Motivstanzer für die Schmetterlinge. Mit dem fixieren des rosa Bandes bin ich leider nicht so gut zurecht gekommen. Das muss ich wohl noch einmal üben und stöbern, ob ich irgendwo einen Tipp finde, wie man das besser hinkriegt. Dazu wieder Embossing-Pulver, das mag ich einfach sehr gern. ;)

Zur Karte:

Die zweite Karte ist etwas schlichter geworden. Ich wollte mit einem der Deko-Papiere noch einmal spielen. Beim Schreiben habe ich mich versucht an meinem neuen Geburtstags-Stempel zu orientieren, damit die Schrift nicht ganz so schrecklich wird.

 

Wer Fragen zu einzelnen Bestandteilen der Karten hat, darf gern fragen. :)

In Gedenken

Wenn ein Engel geht,
so fällt ein Stern.
Er hinterlässt eine Leere am Himmelszelt,
so wie der Engel in unserem Herzen.

Nichts und niemand
wird dieses Loch je füllen können,
denn der Platz ist reserviert
für alle Ewigkeit.

Zu einem traurigen Anlass beschloss ich am Wochenende eine Karte für einen guten Freund zu basteln. Sie ist sehr schlicht geworden, doch ich denke, im Angesichts des Verlusts eines geliebten Menschen, ist dies genau das Richtige…