Anna und die Eichhörnchen

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Darf ich euch Anna vorstellen? Anna ist auf einer meiner täglichen Straßenbahnfahrten entstanden. Da war einfach eine kleine Fee in meinem Kopf, die bei Eichhörnchen aufgewachsen ist. Sie fanden Sie einst in einer Wallnussschale und brachten es nicht übers Herz, sie wegzuschicken.

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anna_kleinAnna ist noch jung und hat noch nicht allzu viel von der Welt gesehen, als eines Tages plötzlich in ihrem Heimatbaum ein seltsames Licht auf sie wartet…

Ich brenne eigentlich darauf, mir Gedanken über Anna zu machen, über ihre Geschichte. Und ob sie nicht in der gleichen Welt lebt, wie die Hutmacherin, die Grinsekatze und Cloe. Man weiß es nicht… Sobald sich ihre Geschichte in meinem Kopf entfaltet, werde ich sicherlich von ihr berichten. ;)

Nunja, Zeichnen in der Straßenbahn ist etwas schwierig, daher sind die Linien alles andere als sicher geführt…

Zu zweit auf zwei Rädern

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Auf dem Weg zur Straßenbahn hatte ich den einen Morgen letzte Woche eine seltsame Begegnung. Ich muss zur Haltestelle immer für ca. 7 Minuten durch die Gärten gehen und am Morgen kommen mir da auch immer viele Kinder auf dem Weg zur Schule entgegen. Zu Fuß und mit dem Rad. Doch an diesem Morgen kamen mir zwei Mädels, sie waren vielleicht 11 oder 12 jeweils auf einem Einrad entgegen. Die Ranzen auf dem Rücken hielten sie sich an den Händen und bogen zielsicher um eine Kurve.

Ich war beeindruckt. In der 9. oder 10. Klasse hatte ich mich selbst einmal an einem Einrad versucht. Allerdings mit Hilfe und an einer Wand. Und ich bin damals kläglich gescheitert.

So fasziniert war ich von diesem Anblick, dass ich auf Arbeit als erstes zu einem Kuli griff, ein Blat aus meinem karrierten Blog riss und gezeichnet habe. Ein Hoch auf Photoshop, sonst müsstet ihr noch das Karomuster vom Papier ertragen. ;)

Raus aus dem Studio

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Raus aus dem Studio! Das haben wir uns heute im Kurs für Zeichnen gedacht. Normalerweise sitzen wir im Studio der Hochschule in einem kreis und zeichnen, wer auch immer in der Mitte liegt. Aber heute war das Wetter so schön, dass wir doch lieber draußen bleiben wollten. Und auf der Wiese fanden wir gleich unser erstes Opfer. Undschuldig in der Sonne liegend sprach ihn unser Prof gleich an, ob er ein Problem damit hätte, wenn wir ihn zeichnen würden. Und wir zeichneten.

Danach setzten sich zwei seiner Freunde für uns hin. Dann fanden wir einige aus dem zweiten Semester, die uns gleich als nächstes Opfer dienten (siehe Zeichnung oben). Für die letzten zwei Zeichnungen stand dann schließlich wieder jeweils eine Person aus unserer Runde Model.

Es war auf jeden Fall viel schöner, draußen zu zeichnen, als im Studio. Das hebt die Laune und die Motivation und auch wenn man mal in die Sonne schaut, so räumt man am Ende doch gut gelaunt die Sachen wieder zusammen. :)

PS: Hiermit möchte ich mich mal eben offiziell für das ewige Schweigen entschuldigen. Auch für das Projekt 52 müsste ich mal wieder etwas tun, die Themen stapeln sich ja praktisch schon. Vielleicht sollte ich sie mir auf einen Zettel schreiben, denn ich kritzel ja eigentlich so viel immer rum, warum nicht gleich gezielt zeichnen?

Im Garten

[german]

[Kugelschreiber]
Dieses Bild ist bei den Dreharbeiten an Maxis Film entstanden. Wir waren allerdings zu viele Leute und ich hab im Prinzip nur beim Auf- und Abbau geholfen. In der Zwischenzeit hab ich mich dann mal wieder kreativ betätigt… [/german]
[english]

[biro / pen]
I made this picture when we were filming for Maxi’s film. We were way to many people and in the end I only helped to set-up and demant everything. So while the rest of our team was working on the film I started to draw again… [/english]