Projekt 52: Patchwork

Ohje, viel Zeit ist seit meinem letzten Beitrag vergangen und nun gilt es einiges aufzuholen. Das Thema Patchwork kommt aus dem Monat März und ich tat mich am Anfang recht schwer damit. Es gibt wohl zwei Begriffe, die einem zu diesem Thema sofort einfallen. Patchwork-Familie und Flickendecken.

Tatsächlich kommt der Begriff – soweit man Wikipedia glauben schenken darf – aus der Textilindustrie. Wie es der Zufall will, haben wir ebenfalls so eine Flickendecke in der Wohnung. Etwas aus der Mode gekommen, wird sie als Katzendecke genutzt. Wer uns also besuchen kommt, sollte sich möglichst NICHT auf diese Decke setzen. Unser Kater hat weißes Fell und er haart recht ordentlich. ;)

Nachdem Mokka mal so gar keine Lust zum Posen hatte und sich sofort unter dem Sessel verkroch, versuchte ich mit viel Mühe Gismo zum Stillsitzen zu bringen. Mit nur wenig Erfolg, doch ich hoffe, das entstandene Foto ist nicht allzu langweilig geworden. ^^’

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Hätte ich sein Lieblingsklingelbällchen gefunden, hätte ich vielleicht mehr Erfolg gehabt…

Katzenleiden

Nachdem man in den Nachrichten schon viel von Durchfall und Erbrechen hört, hat es uns nun auch getroffen. Dabei geht es jedoch nicht um irgendwelche Salatgurken, sondern unsere Miezen. (Die definitiv keinen Salat fressen!)

Am Montag ging es los. Als mein Schatz nach Hause kam, fand er einige “nette” Überraschungen. Die Kätzchen hatten Durchfall und es scheinbar mehrfach nicht zum Klo geschafft. Auch erbrochen haben sie. Gar nicht nett. Wir blieben am Abend extra länger auf, um zu prüfen, dass sie das Abendbrot drin behielten. Doch das Abendessen schien nicht das Problem.

In der Woche haben wir dann noch zwei Mal Überraschungspakete vorgefunden. Auch beim Katzenklo sauber machen merke ich, dass da was nicht stimmt, obwohl es keine Futterumstellung gab. Sie fressen schon eine ganze Weile das Bozita-Feuchtfutter, zwischendurch mal eine Hand voll Trockenfutter. Selten kaufen wir auch mal was anderes zwischendurch. Unsere Katzen haben sich noch nie beschwert.

Wir sind langsam etwas ratlos und werden das Futter jetzt erstmal auf Trockenfutter umstellen. Wenn es nächste Woche immernoch auftritt, werden wir wohl unsere Tierärztin aufsuchen müssen.

Vielleicht befinden sich unter euch ein paar Katzenbesitzer, die einen Rat für uns haben? Falls ihr eine Idee habt oder ähnliches schon erlebt habt, freuen wir uns auf eure Berichte.

Projekt 52: Fernweh

Endspurt auf der Nachhol-Liste für das Projekt 52 von Sari. Das Thema der letzten Woche war “Fernweh“. Nachdem unser Katerchen bereits beim Thema Kontraste so gut mitgespielt hat, habe ich mich an einer weiteren Inszenierung versucht. Da Mokka eher unbeteiligt daneben saß, musste Gismo wieder herhalten.

Unsere Kleinen lieben Schnürsenkel. Das bedeutet, immer wenn wir aus dem Haus wollen und entsprechendes Schuhwerk anlegen wollen, sind die zwei dabei.

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Gismo oO( “Wenn man also nur mit Schuhen nach draußen kann, vielleicht hilft es, wenn ich das auch mal probiere. Aber wie soll ich die anziehen?” )

Projekt 52: Kontraste

Kontraste” ist wohl ein immer wiederkehrendes Thema im Projekt 52. Sehr Facettenreich, da es sehr unterschiedlich intepretiert werden kann. Auf die meisten Fotos greifen bereits die Grundlagen der Farblehre: Farbe-an-sich Kontrast, Hell-Dunkel Kontrast, Qualitätskontrast, Quantitätskontrast – eher seltener: Simultankontrast …

Aber es wäre wohl langweilig, allein auf dieser Ebene dem Thema ein Foto zu widmen.

Schließlich kann man Kontraste auch auf den Inhalt beziehen. Da unsere zwei Stubentieger derzeitig nach viel Aufmerksamkeit verlangen, habe ich mich an einer Inszenierung versucht. Mokka war eher weniger bereit, hier mitzuspielen, sodass wir mit Gismo neben dem inhaltlichen Kontrast auch noch einen Hell-Dunkel-Kontrast haben. ;)

In diesem Sinne, meine eher kätzische Umsetzung des Themas:

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Unkooperative “Models”

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Am besten studiert man Bewegungsabläufe an dem jeweiligen Lebewesen. Doch unsere kleinen Miezen machen einem das Zeichnen wirklich nicht leicht. Kaum setzt man sich mal auf den Boden, um sie einmal besser von der Seite beobachten zu können, hat man auch schon neugierige Besucher.

Frei nach dem Motte: Was machst du da? Ich will auch gucken!

Und dann dauert es nicht mehr lang und man kann Papier und Stift eigentlich zur Seite legen. Das sind keine sonderlich guten Voraussetzungen, schätze ich… ;)