Kätzisches Yin & Yang

Wie weitläufig bekannt, stellen verkörpern Yin & Yang in der chinesischen Kultur Gegensätze. Dabei steht Yang für das Warme/Helle und Yin für das Kühle/Dunkle. Da auch die Sexualität ein Gegensatz-Paar ist, kann man auch hier eine Zuordnung treffen. Dabei wird Yin dem weiblichen Geschlecht zugeordnet und Yang dem männlichen Geschlecht.

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Das funktioniert auch super bei unseren Katzen. Unser Kater Gismo ist weiß (Yang) und unsere Miez Mokka ist dunkel (Yin).

Wachsame Beobachter

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Alle Jahre wieder ist es im Herbst so weit. Der Bungerlow meiner Großeltern muss winterfest gemacht werden. Um meinen Eltern und Großeltern zu Hand gehen zu können, sind wir zu diesem Anlass nach Wittstock gefahren.

Jeden Winter werden die Wege noch einmal frei gefegt, Beete mit Laub belegt, der Rasen gemäht und vor allem alles reingetragen. Kontrolliert wurde unsere Arbeit von einer Herde Kühe mit ihren Kälbern, welche in großer Schah zu muhen begann, wenn ein Auto vorbei fuhr.

Diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und griff entsprechend zur Kamera. ;)

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Kleine Vorstellungsrunde: Mokka

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Mokka am ersten Abend auf unserem Sofa.

Nachdem der kleine Gismo bei uns eingezogen war, wurde schnell klar, dass allein sein nichts für ihn ist. Daher haben wir zunächst in diversen Anzeigen nach Kätzchen gesucht. Die Preise dabei waren utopisch und so sind wir schließlich Ende August ins Tierheim von Hannover gefahren. Dort gab es ein Geschwisterpärchen: Milka und Mokka.

Die beiden, sowie ihre zu dem Zeitpunkt schon vergebene Schwester wurden mit ca. 2 Wochen ohne Mutter aufgefunden und vom Tierheim aufgepeppelt. Im Tierheim konnten wir beide Miezen auf den Arm nehmen. Mokka schien dabei die ruhigere der beiden zu sein. Da wir mit Gismo bereits ein aufgedrehtes Kätzchen daheim hatten, entschieden wir uns für Mokka.

Mokka mochte es am Anfang überhaupt nicht, wenn man sie auf den Arm nahm. Auch mit dem Putzen hatte sie es nicht so. Ihr Fell war stumpf und erst durch mehrmaliges Kämmen und vielleicht auch mit Gismos Unterstützung, der immer wieder versuchte, sie zu putzen, wurde es schließlich weich.

Am ersten Abend hielten die beiden Abstand voneinander und beäugten sich misstrauisch. Gismo thronte auf dem Kratzbaum und Mokka verkroch sich aufs Sofa. Doch die Müdigkeit holte die beiden irgendwann ein und so schließen sie dann doch bald. Mokka merkte gar nicht, wie der Gismo irgendwann zu ihr kamm, um zu kuscheln.

Mokka ist eigentlich zwei Wochen älter als Gismo, in der Größe merkt man diesen Unterschied jedoch nicht, da Gismo bereits größer ist. Mal sehen, wie das dann in ein paar Monaten aussieht.

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Gismo kommt kuscheln.

Kleine Vorstellungsrunde: Gismo

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Gismo Mitte August auf unserem Sofa.

Ich hatte bereits angekündigt, dass es bei uns Zuwachs gab. Darunter ist auch der kleine “Gismo”. Gismo kam Mitte Juni als einer von drei kleinen weißen Katern auf die Welt. Snowy hat schön auf ihre Schützlinge aufgepasst, sie zur Stubenreinheit erzogen und gegen andere Familienmitglieder, wie etwa zu neugierige Hunde, verteidigt.

Gismo und seine Brüder konntet ihr schon auf verschiedenen Blogposts hier kennenlernen. Er hat im Gegensatz zu seinen zwei Brüdern seine blauen Augen behalten. Er ist extrem neugierig und Belehrungen gehen ihm an seinem feuchten Näschen vorbei. Wenn er nicht gerade wie wild durch die Gegend rennt, frisst oder Mokka ärgert, kann er auch sehr verschmust sein.

Er lässt sich so ziemlich alles gefallen, hat aber beim Spielen schnell auch mal die Krallen draußen. Generell möchte er ÜBERALL hinein beißen. Dabei ist egal, ob es sich um Spielzeug, Holz, Plastik vom Katzenklo oder die Hände von Herrchen oder Frauchen handelt. Probieren kann man ja mal, lautet die Devise.

Gismo liebt es, Flecken zu jagen oder mit Taschen herum zu spielen. Es scheint kaum etwas zu geben, was nicht wenigstens mal ausprobiert werden will. Von Fensterbrettern bis Schrankwand hat er uns das schon fleißig bewiesen. Ich hoffe, das können wir ihm noch austreiben. ;)

Weiße Rasselbande

Letztes Wochenende war ich mal wieder in der Heimat. Einerseits schonmal ordentlich Sachenpacken und im Zimmer aussortieren (was sich da nicht alles findet!), andererseits wollte ich auch die Kätzchen wieder sehen. Das letzte Mal waren sie ja gerade erst 2 Wochen alt und konnten noch nicht einmal richtig sehen. [-> Nachwuchs in weiß]

Nun sind sie bereits 6 bzw. 7 Wochen alt und fangen so langsam an, ihre Umgebung zu erkunden. Es sind 3 Kätzchen und das Geschlecht noch nicht 100%ig klar. Eventuell sind es 3 Kater, vielleicht ist auch eine Miez dabei. Nunja, nach 8/9 Wochen sollte es dann wohl eindeutig sichtbar sein.

Hier ein paar Eindrücke der kleinen, verspielten und verschmusten Kätzchen:

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Fressen wie die Großen. Was Mama vor macht, muss auch richtig sein.

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Auch das mit der Toilette haben sie schon verstanden.

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Das Doppelpack hängt ständig zusammen und beschwert sich auch, wenn man es trennt.

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Dafür kann man mit “Karlchen” (spontane Namensgebung) dann fast alles machen.