Weniger ist manchmal mehr

Nach diesem Prinzip ist gestern unter Anleitung von Mike dieses kleine Bild entstanden.

Auf dem Rücken eines Freundes

Ziel war es, nach einer Vorzeichnung mit hartem Bleistift vorrangig Schatten zu zeichnen, um dem Auge des Betrachters das Vervollständigen zu überlassen. Nun, da habe ich noch einiges zu lernen. Vor allem habe ich den Fehler gemacht, die Hutmacherin zu klein zu zeichnen. Auf diese Weise konnte ich am Ende natürlich nicht mehr sehr filigran arbeiten. ;)

Hutmacherin

Ich denke, der Stil gefällt mir ganz gut. Bis ich dann ordentlich hinkriege, habe ich jedoch noch einiges an Arbeit vor mir. ;)

Mit Pinsel und Farbe

Kreideküste von RügenDer Urlaub ist längst vorbei und auch die erste Arbeitswoche hatten wir gut überstanden. Damit wurde es langsam Zeit, auch wieder den Pinsel zu schwingen. Und genau das habe ich getan.

Gestern habe ich meinen neuen Aquarellblock ausgepackt. Er ist mit 12 x 17 cm nun eine Nummer größer als der vorherige (von dem hab ich auch noch ein paar Blätter) und bietet somit ein wenig mehr Möglichkeiten. Überraschender Weise habe ich gestern Abend sogar festgestellt, dass “Hahnemühle” als Papierhersteller in meinem alten Buch über Maltechniken mit erwähnt wird. Da habe ich wohl scheinbar durch Zufall was ganz gutes erwischt. ;)

Die Motive für meine nächsten Aquarelle werden vor allem aus meinem Fundus an Urlaubsbildern kommen. Auf diese Weise kann ich noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen. Die erste Reihe wird sich um die Kreideküste drehen. 2 dieser kleinen Aquarelle sind bereits fertig und das erste steht nun auch in meiner Galerie (variationsphase.de). Das zweite Bild wird im Laufe der Woche folgen.

Es handelt sich dieses Mal um reine Aquarelle – also nicht um eine Kolorierung von Tusche Zeichnungen wie bei den Wittstock Ansichten. Dabei habe ich festgestellt, dass sich meine Aquarell-Buntstifte super für die Vorzeichnung machen. Da sich Aquarell-Buntstifte – wie der Name erahnen lässt – mit dem Wasser vermalen lassen, kann ich sie mit den Farben später gut vermalen. Natürlich nehme ich auch für die Vorzeichnung bereits die Farbtöne, die in etwa später dort auch zum Einsatz kommen sollen.

Leider sind die Farbtöne der Buntstifte und der Näpfchen in meinem Kasten nicht identisch, sodass es nicht immer 100%ig passt.

Erste Erkenntnisse:

– Ich hätte gern einen “warmen” Schwarzton in meinem Aquarellkasten. Der Schwarzton dort ist irgendwie bläulich.
– Und ein wärmeres Dunkelgrün wäre ebenfalls ganz gut. Denn so ganz war das oben im Bild so nicht gewollt.

Ich denke, bei meinem nächsten Besuch im Idee, werde ich mal schauen, ob sie einzelne Näpfchen für meinen Kasten dort verkaufen und passende Farben da haben.

Seltsame Wahl

Jeder trifft mal eine seltsame Wahl. Obwohl dieser junge Mann eigentlich gar nichts dafür kann, denn er entstand gestern während ich mich ein wenig warm gezeichnet habe. Nach zwei Wochen fühlte sich das mal wieder richtig gut an. :)

Die seltsame Wahl (Doodle)

And the winner is…

Ich habe euch vor meinem Urlaub gefragt, welches der Wittstock-Aquarelle euch am besten gefällt. Leider gab es hier auf dem Blog keinerlei Beteiligung. Ich hoffe, es liegt einfach daran, dass ihr mir alle meiner Facebook-Seite folgt und dort bereits eure Stimme abgegeben hattet. ;)

Zur Auswahl standen diese Motive:

Übersicht Wittstocker Ansichten

Gewonnen hat das klassischste der 6 Motive: Der Amtsturm mit 13 Stimmen.

Facebook Umfrage Wittstock Aquarelle

Doch auch der Blick “an der Stadtmauer entlang” erfreute sich einiger Beliebtheit (11 Stimmen).

Ihr habt eure Stimme noch nicht abgegeben? Dann könnt ihr das gern noch nacholen. :)

Zur Umfrage auf Facebook.

Gedruckt

Hutmacherin und Maus zum Anfassen

Für meine aufwendigeren Arbeiten verwende ich derzeitig eher digitale Techniken. Hat man dann erstmal viele Stunden vor dem PC gesessen, so ist es schwierig, sie sich noch in gedruckter Form vorzustellen. Mit dem Portfolio für die Bewerbung an der HBK konnte ich bereits einen Eindruck davon gewinnen, wie meine Arbeiten auf Papier wirken.

Besonders schön war jedoch das Erlebnis, als ich das Paket aufmachte in dem sich letztens das Geburtstagsgeschenk für meine Mama befand!

Ich hatte mich entschieden, meine letzte große Arbeit auf Leinwand (30x40cm) drucken zu lassen. Leider hatte ich scheinbar versäumt, anzugeben, dass der Rahmen nicht mit bedruckt werden soll, doch unabhängig davon gefällt mir das Ergebnis ausgesprochen gut. Das Schwarz hat einen matten Ton auf der Leinwand und irgendwie sieht es einfach edel aus. :)

Für uns habe ich das Bild als Poster drucken lassen. Es soll im Arbeitszimmer über meinem Schreibtisch hängen. Dafür müssen wir noch ein paar Poster Strips besorgen, aber dann kommt es ran. ^^

Leinwand und Poster